Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mi 5. Dez 2018, 02:05
Schorkopf weiter:
„Ständig werden, zu Recht, die Menschenrechte der Migranten betont. Daraus werden Handlungsverpflichtungen für die Staaten abgeleitet, ohne zu sehen, dass hinter diesen auch deren Bürger stehen, mit eigenen Menschenrechten. Wer in Duisburg wohnt oder Berlin-Neukölln, hat auch Rechte, und wenn dort die Kriminalität steigt, wenn es weniger bezahlbaren Wohnraum gibt, weil die Kommunen den für Flüchtlinge benötigen, oder wenn in den Grundschulen kaum noch Kinder sind, die Deutsch als Muttersprache beherrschen, dann hat das auch Gewicht.“
Das Problem hat man jetzt schon. In vielen Innenstädten oder Dorfzentren außerhalb der großen Ballungszentren hat man jetzt hat man eine ungenießbare Melange aus türkischen, bulgarischen Parallelgesellschaften, Elendszuwanderern aus dem Balkan, Clans und Asozialen, die gewachsene Strukturen zerstören oder gegen fremde Strukturen austauschen. Der Politik scheint dies egal zu sein.
ZUERST müssen die Probleme im eigenen Land gelöst werden, darunter die Situation auf dem Wohnungsmarkt, bevor man noch mehr Menschen ins Land lässt, ausgenommen natürlich Hilfesuchende, die aufgrund des Asylrechts einen Anspruch auf Hilfe haben.
Wo sollen denn all die Wirtschaftsmigranten wohnen, die Merkel& Co. anwerben?
Das wird sehr eskalieren, spätestens, wenn die Bürger realisieren, dass anerkannte Asylbewerber eine gesetzlichen Anspruch auf eine Wohnung haben, während Menschen, die ein Leben lang gearbnietet haben, auf der Strecke bleiben.
Wie soll das funktionieren mit dem Rentensystem, wenn Zuwanderer, die keine 45 Jahre einzahlen, dann Anspruch haben auf Leistungen der RV?
Oh, das ist einfach, dann wird die Rente geplündert, wie das schon in der Vergangenheit skrupellos geschehe ist.
Und warum kämpfen sogar Mittelständler um's Überleben? Weil diese unsere Bundesregierung dafür gesorgt hat, dass die Löhne nicht zu üppig ausfallen, aber gleichzeitig die Lebenshaltungskosten als privates Problem betrachtet.
Auch das ist einfach zu erklären. Die Politik mag Mittelständler nur dann, wenn sie kräftig Steuern bezahlen. Ansonsten sind sie ein Störfaktor. Parteien, Konzerne und Gewerkschaften haben ähnliche Strukturen, man versteht sich. Natürlich nur auf der oberen Ebene, da kann man auch problemlos die Bonzen untereinander austauschen. Mit dem Mittelstand funktioniert das nicht. Der Rest sind dann "die Menschen draußen im Land", das Stimmvieh.
Der Hamburger Staatsrechtler Reinhard Merkel warf der Bundesregierung im DLF „suggestive Irreführung“ vor. Der Pakt werde „eine gewisse Sogwirkung auslösen“ und die „Migration aus den armen Staaten in die wohlhabenden Staaten deutlich verstärken“, „aus Afrika vor allem. (…) Wir werden neue Migrationswellen kriegen.“
Davon kann man ausgehen. Nun bin ich persönlich nicht unbedingt ein Gegner des Inhalts dieses Migrationspakts, aber ich habe das dumpfe Gefühl, dass die Politik das Ganze gnadenlos in den Sand setzen wird.