Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 11. Jan 2019, 05:01
...Die Berichterstattung der Namensgebung "Eva" nach dem Sündenfall ist nicht zwingend gleichbedeutend mit der zeitlichen Namensgebung danach. Es kann sein, es muss nicht, Wir wissen es damit nicht. Tatsache ist, dass sie "Eva" genannt wurde, dieses jene Weib, mit dem der Mensch in Sünde fiel.
Das ist korrekt. Ich möchte mit meinen unkonventionellen Einwürfen immer gern Interesse für die Details wecken, niemals bestimmte Lehren durchdrücken. Wenn sich jemand wie Du dann auch intensiv damit befaßt, nützt es auch mir, selöbst der begründete Widerspruch ist hilfreich, da bin ich ziemlich eigennützig.
Weiters: Warum interpretierst du die Namensgebung mit Scheidung? Das lässt sich für mich auch nicht ableiten. Mutter aller Lebenden ist der Plan Gottes gewesen und ist Tatsache.
Auch diese "schnelle" Aussage ist kein Gerichtsurteil, sondern eine Denkanregung, aber ich möchte das kurz erklären.: Ideal war der Zustand vor dem Fall, da hatten BEIDE die Bezeichnung "Adam". Später erst wird "Adam" zum Eigennamen des Mannes, und aus dieser Namensgemeinschaft wird das Weib herausgelöst vermittels des eigenen Namens "Chawa" (Eva). Adam sollte allen
Tieren Namen geben, nicht seinem Weib, es war also durchaus Gottes Absicht, daß jene die "Mutter aller" werde, aber Gott hat das Weib nie vorangestellt oder so benannt, der Auftrag galt dem Adam, als er noch allein war und damit allem Adam, eine spezielle Aufgabe was ein wenig trennend wirkt, kam erst danach hinzu. Natürlich war die Namensgebung keine "Scheidung", aber die Kompaßnadel zeigte genau in diese Richtung der Trennung, der Autarkie. Oft unbewußt gehen Menschen im chistlichen Kulturraum bei der Eheschließung diesen Weg symbolisch zurück zur Weichenstellung und stellen die Weichen erneut, diesmal richtig.: Das Mädchen legt seinen Eigennamen für immer ab und nimmt wieder den Namen des "Adam" an, indem sie fortan SEINEN Familinennamen trägt und sich dazu bekennt.
Hier hast du PeB ein wenig verwirrt, denn nicht allen ist es in der Form gegeben.
Es liegt mir ferne, jemanden zu verwirren, man beachte meine Einwürfe also bitte folgendermaßen.:
Ich bin von dem was ich sage ziemlich fest überzeugt, ich kann das aber nicht alles so gut in Worte kleiden, ich möchte zu gern, daß es dahingehend Gehör findet, daß andere darüber kritisch nachdenken, und entweder man bestätigt meine SIcht oder man verhilft mir zu einer besseren.
Ich sehe darin nämlich eine große Gefahr, wenn ich etwas äußere und andere übernehmen das einfach. Wenn es denn falsch ist, geht das auf mein Konto und andere erleiden Schaden.