Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

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Vitella
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#11 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Vitella » Mo 4. Feb 2019, 20:58

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 20:46
Warum?

hm...ich weis es nicht...
  Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus,
der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet, aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.
1 Petrus 5:10

 

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Travis
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#12 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Travis » Mo 4. Feb 2019, 20:59

Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?
Weil es mir ein Herzensanliegen ist.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

janosch
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#13 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von janosch » Mo 4. Feb 2019, 21:00

Ruth hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 13:44
Weil man mir wiederholt angetragen hat, Fragen an die Allgemeinheit nicht in einen bestehenden Thementhread zu posten, mache ich hier einen neuen Thread auf.

Jetzt redest/diskutierst du von Glauben oder Religion?

Ruth
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#14 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Ruth » Mo 4. Feb 2019, 21:09

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 20:30
Ich hoffe daß Du nicht gerade mich vor Augen hast, wenn Du das schreibst, aber vielleicht doch, na egal.

Nein, eigentlich ist das ein Gesamteindruck von mir, an die Allgemeinheit gerichtet.
Aber wenn du dich angesprochen fühlst - schaun wir mal, was wir daraus machen können .... ;)

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 20:30
Fürsorge, man sieht seine eigene Sicherheit und jedoch die Anderen auf ihr Unglück zurennen, also versucht man sie mit allen Mitteln von ihrem Unglück abzuhalten und ihnen die eigene gute Erfahrung schmackhaft zu machen, vielleicht kann man sie gewinnen.

Das signalisiert bei mir aber weniger die Fürsorge, als die Meinung, dass du deine Art zu glauben für richtiger hältst, als bei wem du das Unglück vorausdenkst.

Wo du dich nun mal angesprochen fühlst, setze ich jetzt einfach mal voraus, du würdest diese Aussage auf mich beziehen.
Ich denke, ich habe ziemlich ausführlich davon berichtet, dass meine Nähe zu Gott allezeit präsent für mich ist, und ich aus dieser Beziehung heraus lebe. Wenn du mir nun "fürsorglich" bescheinigen willst, dass ich in mein Unglück renne, dann klingt das für mich so, als wenn du mir unterstellst, dass mein Glaube falsch läuft. Ich brauche demnach nicht Gott, der mich rettet, sondern Abischai, der einen besseren Durchblick hat, als ich. Das, was ich mit Gott erlebe, wäre dann nur Einbildung, dass es von Gott sei. Und ein Gott, der ohne die Bibel in der Hand ein Leben lenkt, wäre ohnehin der falsche Gott. - Klingt von einem Gläubigen noch schlimmer, als von einem Ungläubigen.

Findest du solch eine Haltung tatsächlich richtig :?:
Ich nicht :!:
Das ist reine Selbstüberschätzung - und überheblich im Glauben.

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#15 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von janosch » Mo 4. Feb 2019, 21:25

EaYggdrasil hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 18:58
Als Heide erlaube ich mir mal meine Meinung.

Mir fällt dieses Verhalten des "missionieren Wollens" überwiegend bei den abrahamitischen Religionen auf. Als Ursache sehe ich den Anspruch die allein wahre Religion sein zu wollen.

Ich denke du verwechselst hier was, jeden missioniert im wahrer sinn, du auch mit dein Schein Götzen Kult! (ich sage nur schein weil kann nur einen Gott geben! ) Weil du auch ein Botschaft verkündest, wo durch die Leser beeinflusst werden. Je nach dem was damit anfängt, was du hier verkündest! Tja... ist das bereit ein „Zeugnis" von irgendwas, etwa nicht!? :roll:
Zuletzt geändert von janosch am Mo 4. Feb 2019, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.

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#16 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Abischai » Mo 4. Feb 2019, 21:26

Ruth hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:09
Das signalisiert bei mir aber weniger die Fürsorge, als die Meinung, dass du deine Art zu glauben für richtiger hältst, als bei wem du das Unglück vorausdenkst.
Ja, natürlich, genau so meine ich das *, und genau das ist Fürsorge, natürlich subjektiv aus meiner Sicht, das versteht sich. Ich behaupte ja nicht, daß das objektiv ist, ich rede ja von mir.
Ruth hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:09
Ich brauche demnach nicht Gott, der mich rettet, sondern Abischai, der einen besseren Durchblick hat, als ich. Das, was ich mit Gott erlebe, wäre dann nur Einbildung, dass es von Gott sei. Und ein Gott, der ohne die Bibel in der Hand ein Leben lenkt, wäre ohnehin der falsche Gott. - Klingt von einem Gläubigen noch schlimmer, als von einem Ungläubigen.
Darin finde ich mich nicht wieder, stelle ich mich in Deinen Augen so dar? (Ui...)
Ruth hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:09
Findest du solch eine Haltung tatsächlich richtig ?
Nein, das fände ich auch nicht richtig, aber wie gesagt, das bin ich nicht, was Du da beschrieben hast. Meine Eingangsantwort auf Deine Frage ist 1:1 so beantwortet, mehr meine ich nicht, verberge dazu auch nichts. Noch einfacher ist meine Absicht nicht dazulegen und zu erkennen, als in der kurzen Erklärung.


______________________________
*als die Titanic am Sinken war, bettelte man die Passagiere, in die Boote zu steigen und ließ sie dann zaghaft mit 1/5 Besetzung zu Wasser. Die Leute hatten (wir wissen das heute besser) den sichern Tod vor Augen, erkannten ihre Situation jedoch nicht.
Die böse Mannschaft hat die Leute zu unrecht beunruhigt. Man hätte einfach wieder schlafen gehen sollen und Beruhigungspillen austeilen.

Aber die arroganten Möchtegernmissionare meinten partout, die Anderen von der Notwendigkeit der Rettung außerhalb des "Titanen" überzeugen zu müssen, intolerantes Pack!
Ich verstehe, daß man socleh Untergangspropheten gern mundtot wüßte, die gehören weggesperrt, ehrlich mal!
Zuletzt geändert von Abischai am Mo 4. Feb 2019, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#17 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von janosch » Mo 4. Feb 2019, 21:30

SamuelB hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 20:13
Warum rede ich über Religion:

Natürlich einzig um Satanismus salonfähig zu machen! :devil:

Also immer schön aufpassen, wenn ihr euch mit mir unterhaltet. Ich bin PR-Beauftragter.
Vor dir und dein Gänse kaka grüne Schlange braucht kein angst zu haben ! :lol:

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#18 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Scrypton » Mo 4. Feb 2019, 21:32

Abischai hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:26
Ruth hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 21:09
Ich brauche demnach nicht Gott, der mich rettet, sondern Abischai, der einen besseren Durchblick hat, als ich. Das, was ich mit Gott erlebe, wäre dann nur Einbildung, dass es von Gott sei. Und ein Gott, der ohne die Bibel in der Hand ein Leben lenkt, wäre ohnehin der falsche Gott. - Klingt von einem Gläubigen noch schlimmer, als von einem Ungläubigen.
Darin finde ich mich nicht wieder, stelle ich mich in Deinen Augen so dar? (Ui...)
Meiner Einschätzung nach ja und du bist da nicht der einzige. Da halte ich gerne mal einen Spiegel vor, auch wenn es dir tierisch auf den Senkel geht.

Du weißt, wie ich zum Glauben stehe; davon unabhängig würde ich Ruth dennoch nie in ihrem persönlichen Glauben kritisieren. Sie ist zu offenherzig, zu sympathisch und womöglich würde es sie auch verletzen. Wenn sie sagt, sie spürt die Nähe zu Gott, dann glaube ich zwar nicht dass da ein Gott mit im Spiel ist, ich würde mich aber auch hüten sie deshalb zu kritisieren, nur weil ich es nicht glaube.
Sie macht halt keinen auf Glaubenslehrer, der meint, der eigene Weg sei der einzig richtige, während alle anderen korrigiert werden müssten.
Zuletzt geändert von Str0mberg am Mo 4. Feb 2019, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.

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#19 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Ruth » Mo 4. Feb 2019, 21:32

Vitella hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 20:40
interessantes Thema....
ich hab früher sehr gerne und Jahrelang über den Glauben auf Jesus.de gesprochen, das war zum Teil echt spannend, ich habe dadurch viel gelernt über Gläubige und über mich selbst....inzwischen ist es mir irgendwie vergangen.

Ich habe früher auch mehr über meinen Glauben gesprochen, als heute. Da hatte ich noch mehr den Eindruck, man würde einander nicht nur belehren wollen, sondern auch zuhören.

Dass es dir inzwischen vergangen ist, kann ich verstehen.
Manchmal geht es mir auch so, dann mache ich ein paar Tage Pause. Manche Tage beschließe ich für mich, mich erst einmal zurückzuhalten. Aber wenn ein neuer Tag beginnt, sieht es doch wieder so aus, als wenn ein paar Leute wirklich an Gesprächen interessiert sind. Und jetzt habe ich als Rentnerin eben Zeit dazu, die mir früher fehlte. Und darum zieht es mich doch immer wieder in solche Forenthemen, in denen man erkennen kann, wie sich auch der Glaube bei anderen Menschen entwickelt und in Bewegung ist ... und schon bin ich wieder drin ... ;)

janosch
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#20 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von janosch » Mo 4. Feb 2019, 21:34

Vitella hat geschrieben:
Mo 4. Feb 2019, 20:40
interessantes Thema....
ich hab früher sehr gerne und Jahrelang über den Glauben auf Jesus.de gesprochen, das war zum Teil echt spannend, ich habe dadurch viel gelernt über Gläubige und über mich selbst....inzwischen ist es mir irgendwie vergangen.

Na dann lies es wieder Jesus Worte, dann geht es dir Hundert pro besser! ;)

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