Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Säkularismus
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Scrypton
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#101 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Scrypton » Do 7. Feb 2019, 20:18

Lena hat geschrieben:
Do 7. Feb 2019, 19:57
Stromberg hat geschrieben:
Do 7. Feb 2019, 18:02
Der "Schlucker" macht sich nur etwas vor und meint

Ist der Stromberg auch manchmal ein armer Schlucker der sich einbildet Wissen mache glücklich?
Nein, wie kommst du darauf?
Zusammenhang? :roll:

closs
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#102 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von closs » Do 7. Feb 2019, 21:12

Pluto hat geschrieben:
Do 7. Feb 2019, 16:41
Farbe gibt es nicht, außer im Auge (Gehirn) des Betrachters.
Antwort siehe unter eigenem Thread "Wirklichkeit".

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1Johannes4
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#103 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von 1Johannes4 » Do 7. Feb 2019, 22:04

Hallo Lena,

Lena hat geschrieben:
Do 7. Feb 2019, 15:04
1Johannes4 hat geschrieben:
Do 7. Feb 2019, 14:19
Wie kommst Du nur auf soetwas?

Frucht des Geistes: Gelebte Zusammenfassung der Schriften. Glaube genannt.
komisch - wenn ich eine „Zusammenfassung“ erstellen würde (was ich aber nicht täte), würde diese z.B. in jedem Fall auch die Auferstehung von den Toten enthalten.
Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt; wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt vergeblich, aber auch euer Glaube vergeblich. Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes erfunden, weil wir in Bezug auf Gott gezeugt haben, daß er den Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden. Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt. Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube eitel; ihr seid noch in euren Sünden.
‭‭1. Korinther‬ ‭15:13-17‬ ‭ELB‬‬
Wenn es also nur auf die Taten ankäme, aber die Schriften und Lehren quasi vernachlässigt werden könnten, wäre Jesus umsonst gekreuzigt worden. Wenn man christliche Lehre auf eine Ethik-, Moral- oder Harmonielehre reduzieren will, unterschlägt man somit das Fundament, ohne dem solche Lehren auch nicht ausreichend belastbar sind.

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

Pluto
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#104 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Pluto » Fr 8. Feb 2019, 09:25

Lena hat geschrieben:
Do 7. Feb 2019, 19:57
Ist der Stromberg auch manchmal ein armer Schlucker der sich einbildet Wissen mache glücklich?
Macht Glaube denn glücklicher?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Travis
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#105 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Travis » Fr 8. Feb 2019, 09:37

Pluto hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 09:25
Macht Glaube denn glücklicher?
Meiner mich ja, und nicht nur das. Auch zufriedener und genügsamer. Generell anders ausgerichtet. Im Gegensatz zu vorher bin ich quasi verrückt geworden.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Lena
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#106 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Lena » Fr 8. Feb 2019, 15:52

Stromberg hat geschrieben:
Do 7. Feb 2019, 20:18
Zusammenhang? :roll:

Ich bekenne mich schuldig. Der Zusammenhang war einzig meine Neugierde, wie Du darauf reagierst. Ich entschuldige mich.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

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#107 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Abischai » Fr 8. Feb 2019, 21:19

SamuelB hat geschrieben:
Do 7. Feb 2019, 07:22
Abischai hat geschrieben:
Mi 6. Feb 2019, 23:32
Mit sog. "Ungläubigen" rede ich normalerweise niemals über meinen Glauben.
Aha. Deswegen wird man also ignoriert.
Hä? Igniriter Dich jemand? Da kann ich Dir nicht helfen.

Ich ignoriere Dich jedenfalls nicht, das habe ich Dir ja wohl nun doch im Überfluß zu verstehen gegeben. Daß Du Dir das jedoch vehement verbeten hast, ist nicht meine, sondern Deine Reaktion.

Wenn ich mit "Ungläubigen" nicht über meinen Glauben "diskutiere" ist das zunächst ein Fakt, den man einfach nur akzeptiern kann, weil ich das eben so mache. Wenn Du dazu Fragen oder Änderungsvorschläge hast, darfst Du die gern benennen, ich gehe da gern darauf ein.

Ich mache also in Deinem Falle gern eine Ausnahme, bisher hast Du solches jedoch nicht begehrt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Abischai
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#108 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Abischai » Fr 8. Feb 2019, 21:24

Pluto hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 09:25
Lena hat geschrieben:
Do 7. Feb 2019, 19:57
Ist der Stromberg auch manchmal ein armer Schlucker der sich einbildet Wissen mache glücklich?
Macht Glaube denn glücklicher?
Auf jeden Fall ! (ich meine damit den christlichen Glauben)
Anderenfalls währen alle Gläubigen bedauernswerte Narren, sind sie aber nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#109 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von Scrypton » Sa 9. Feb 2019, 06:12

Abischai hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 21:24
Pluto hat geschrieben:
Fr 8. Feb 2019, 09:25
Lena hat geschrieben:
Do 7. Feb 2019, 19:57
Ist der Stromberg auch manchmal ein armer Schlucker der sich einbildet Wissen mache glücklich?
Macht Glaube denn glücklicher?
Auf jeden Fall ! (ich meine damit den christlichen Glauben)
Anderenfalls währen alle Gläubigen bedauernswerte Narren, sind sie aber nicht.
Da du dich hier - weshalb auch immer - nur den christlichen Glauben meinst ist aus dieser Aussage zu folgern, dass alle Menschen die einem anderen Glauben folgen bedauernswerte Narren sind?
;0)

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1Johannes4
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#110 Re: Warum redest/diskutierst du über (deinen) Glauben/Religion?

Beitrag von 1Johannes4 » Sa 9. Feb 2019, 08:02

Hallo stromberg,

Stromberg hat geschrieben:
Sa 9. Feb 2019, 06:12
[…] ist aus dieser Aussage zu folgern, dass alle Menschen die einem anderen Glauben folgen bedauernswerte Narren sind?
;0)

was ist daran so verwunderlich? Egal was man glaubt, sei es beispielsweise beschränkt auf die materielle Welt oder andererseits christlicher Glaube oder wiederum irgendein anderes Bekenntnis: wenn dergleichen nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, wird es auch konkrete Konsequenzen im Leben zeigen wie z.B. zu Entscheidungen führen, die nur basierend auf den jeweiligen Ansichten wirklich einen Sinn ergeben und ansonsten eher nicht. Das könnte man auch mit einem Lebens-„Roulette“ veranschaulichen: jeder setzt seine Mittel (Vermögen, Lebenszeit, ...) auf unterschiedliche Zahlen und glaubt wohl auch, dass seine eigene Zahl sich als Gewinner herausstellen wird (ansonsten würde man eine andere aussuchen). Gibt es aber dann keine entsprechende Ausschüttung oder nur eine zu vernachlässigende im Vergleich zum Hauptgewinn, wäre man doch nur ein „bedauernswerter Narr“. Man hätte zwar gutgläubig gesetzt, aber eben auf die falsche Zahl.

Einen ähnlichen Gedanken äußert auch Paulus im Anschluss an die weiter oben von mir geposteten Aussagen zur Auferstehung:
Wenn wir allein in diesem Leben auf Christum Hoffnung haben, so sind wir die elendesten von allen Menschen.
1. Korinther‬ ‭15:19‬ ‭ELB‬‬

Eine Zeit lang redete ich z.B. gerne über meinen damaligen Glauben um mir selbst ein Bild davon zu machen, ob ich selbst vielleicht etwas Wichtiges übersah. Meistens lese ich hier inzwischen nur noch mit und schreibe nur gelegentlich etwas zu meinem Glauben, wenn es sich so durch interessante Gedankengänge ergibt bzw. mir manche Aussagen so missfallen, also ich diese aus meiner Sicht als problematisch ansehe, was wiederum regelmäßig eher bei Christen zu Kritik führt als bei Anderen. Vielleicht auch deswegen, weil die Begründung einer grundsätzlich anderen Sichtweise gehäuft zu Streit führt, weil man da automatisch das bisherige Leben des Anderen in Frage stellt (wenn man auch nur von seiner „richtigen Zahl“ erzählt, versteht jeder daraus implizit, dass „seine Zahl“ angeblich eine schlechtere Wahl sei), was natürlich häufig zu reflektorischem „Verteidigen“ bzw. „Gegenangriffen“ führt. Trotzdem gehört aber zum „christlichen Glauben“ auch das Bekenntnis desselben.

Grüße,
Daniel.
Da der hiesige Admin willkürlich meine Beiträge löscht, lohnt es sich nicht hier noch mitzulesen bzw. sich mit Kommentaren einzubringen. Wünsche Euch alles Gute.

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