Die Bibel = Gottes Wort?

[Ruth]

Ich verstehe die Bibel NICHT als "Wort Gottes" - das habe ich mit meinem Eingangstext kundgetan.

Gut, das ist eine klare Aussage. Obgleich Du Deinen Beitrag mit einer falschen Behauptung über die Bibel angefangen hast. Jetzt würde mich interessiere: an welchen Gott glaubst Du denn, was macht diesen aus (wenn man fragen darf)?

Für mein Verständnis gibt es nur einen Gott. Der aber von den verschiedenen Menschen unterschiedlich wahrgenommen wird. Das liegt daran, dass er zu groß und unfassbar ist, dass Menschen von ihm nur immer nur einzelne Facetten wahrnehmen können. Ähnlich wie bei einem geschliffenen Diamanten - je nachdem, aus welchem Blickwinkel heraus gerade Licht darauf fällt.

Für mich macht Gott aus, dass er immer anwesend und ansprechbar ist, in jeder Situation. Das prägt mein Leben, jede Sekunde meines Lebens. Alles, was mir begegnet, kann ich mit Gott besprechen - Beziehung eben.

[AlTheKingBundy]

Danke für die Antwort.

[Helmuth]

Für mich macht Gott aus, dass er immer anwesend und ansprechbar ist, in jeder Situation. Das prägt mein Leben, jede Sekunde meines Lebens. Alles, was mir begegnet, kann ich mit Gott besprechen - Beziehung eben.

Welche Rolle spielt dabei Jesus Christus?

[Maryam]

Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,

Ich verstehe das so, dass alle Schrift, welche von Gott eingegeben ist, sich dadurch auszeichnet, dass sie etwas bewirkt - nämlich Veränderung. Man kann die von Gott eigegebene Schrift also durch ihre Wirkung erkennen. -

Hi Ruth
Sehe ich auch so. Doch die positive Veränderung wird nur bewirkt, wenn die Worte, von Gott eintegeben auch umgesetzt werden. Und wozu das gut sein soll? Das sehen wir dann, wenn wir weiter lesen in 2. Tim 3.17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem Guten Werk geschickt.

Darum empfehle ich ja, für das bessere Verständnis von 2. Tim 3.16 diese Stelle immer zusammen mit 17 zu lesen. Und da Gott allgegenwärtig ist, kann man dies auch auf sinngleich geschriebene Schriften anwenden finde ich.

lg Maryam

[Maryam]

"Dein Wort ist Wahrheit" sagte Jesus.

Hi Martinus
Das sagte doch Jesus zum Vater im Himmel...dessen WORTE Jesus auf Erden verherrlichte. Johannes 17.4... was sein Auftrag war, den er trotz Widerständen vollendete.

lg Maryam

[Maryam]

Interessant finde ich, dass die Bibel von sich selbst nirgendwo eine deutliche Ansage macht, dass die Bibel Gottes Wort sei

Falsch:

2Tim 3,16 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,

Hi Al
Dass es in Wahrheit heisst, ALLE SCHRIFT VON GOTT EINGEGEBEN.... ist doch wohl längst allgemein bekannt, dachte ich.und dass man Bibelstellen im Kontext lesen sollte, istnDir wohl sicher auch bekannt?

In der Bibel.hat es auch Aussagen, die bei Umsetzung wohl weder zu Vollkommenheit in Sache gelebte Liebe führen und somit zu nurmehr Gutem Werk.

Lg Maryam

[Maryam]

Wozu also dieser Thread?

Weil wir hier nicht über meinen Glauben reden, sondern über die Bibel, und welchen Stellenwert sie hat.

Hi Ruth

Meine These aus langjährigem Bibelstudium...Worte Gottes stehen in der Bibel, aber dass alle Schreiber und jedwelche Bibelübersetzer von Gottes Geist inspiriert seien ist schlichtweg unmöglich. Gott ist nicht widersprüchlich im Gegensatz zu vielen Aussagen in der Bibel,oder den Bibeln.

lg Maryam

[Jerom]

Für mein Verständnis gibt es nur einen Gott. Der aber von den verschiedenen Menschen unterschiedlich wahrgenommen wird. Das liegt daran, dass er zu groß und unfassbar ist, dass Menschen von ihm nur immer nur einzelne Facetten wahrnehmen können. Ähnlich wie bei einem geschliffenen Diamanten - je nachdem, aus welchem Blickwinkel heraus gerade Licht darauf fällt.

Ruth, das ist richtig!

Für mich macht Gott aus, dass er immer anwesend und ansprechbar ist, in jeder Situation. Das prägt mein Leben, jede Sekunde meines Lebens. Alles, was mir begegnet, kann ich mit Gott besprechen - Beziehung eben.

Ich glaube Ihnen, das Sie das so sehen.
Wie sieht das "besprechen" dann aus?
Ja. wir können alles vortragen!

GOTT bespricht nichts mit uns. Die Dimension zu GOTT ist unüberbrückbar!
GOTT verhandelt auch nicht.
Alles ist in seinen vollkommenen, selbsttätig arbeitenden Gesetzen, denen wir uns eingeben wenn wir klug sind, geregelt.

Hilfen die uns ab und an erreichen, finden nicht über die GÖTTLICHE Ebene statt, sondern von Helfern die noch sehr erdnah sind, aber auch den GÖTTLICHEN Gesetzen unterliegen und diese nutzen.

[Ska'ara]

Ich verstehe die Bibel NICHT als "Wort Gottes" - das habe ich mit meinem Eingangstext kundgetan.

Woher weißt du denn von einem tatsächlich existierenden Gott? Glaubst du Menschen aus der Vergangenheit, die von einem Gott berichten? Glaubst du, dass dieser Gott bestimmte Menschen als seine Empfänger auswählt?

[Ruth]

Ich verstehe die Bibel NICHT als "Wort Gottes" - das habe ich mit meinem Eingangstext kundgetan.

Woher weißt du denn von einem tatsächlich existierenden Gott? Glaubst du Menschen aus der Vergangenheit, die von einem Gott berichten? Glaubst du, dass dieser Gott bestimmte Menschen als seine Empfänger auswählt?

Ich habe nicht gesagt, dass ich gar nichts glaube, was in der Bibel steht. Habe nur mal mit der kurzen Antwort (Zitat) zusammengefasst, was scheinbar einige aus meinem Eingangstext nicht herauslesen konnten.

Ich verstehe die Bibel nicht als "Wort Gottes" - dafür aber als Geschichten von Menschen, die über ihr Leben mit Gott berichten. Diese Berichte werte ich genau so, wie wenn mir Menschen, die in der heutigen Zeit mit Gott leben, und darüber berichten. Sie sind geprägt von den Lebenshintergründen des Menschen, der berichtet. Selbst, wenn mir ein Mensch heute erzählt, dass er eine Botschaft von Gott erzählt, verstehe ich es trotzdem als eine Botschaft von diesem Menschen, so wie er eine Botschaft von Gott wahrgenommen hat - mit Prägung innerhalb dessen menschlichen Grenzen.
Ich glaube, dass Gott mit jedem Menschen kommuniziert, der nach ihm sucht.