Die Bibel = Gottes Wort?

[Lena]

Was würden wir ohne geschriebenes, über Gott, den Erlösungsweg und was nach dem Tod kommt wissen?

Nimm eine Schriftrolle und schreibe darauf alle Worte, die ich zu dir geredet habe über Israel, über Juda und über alle Völker von der Zeit an, da ich zu dir geredet habe, nämlich von der Zeit Josias an bis auf diesen Tag.

Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth.

[Vitella]

Ähm, welche Schrift hat denn Deiner Meinung nach Paulus noch gemeint?

es gab da doch noch keine Bibel, also ging es um Schriften allgemein, er muss nicht gewusst haben welche er meinte...

[Ruth]

Ist dir denn nicht klar, was Sinn und Zweck eines Diskussionsforums ist?

Aber sicher doch. Nur, auf welcher Ebene ich persönlich meine Meinung dazu sage, bestimme ich selbst. Genau so, wie ich meinen Glauben nicht aufgrund von Satzungen oder sonstige Dogmen lebe, und auf diese Weise auch Gottes Wirken in meinem Leben erlebe.

Und auch, wann ich von meiner Seite aus beschließe, eine Diskussion zu beenden, ist meine ganz persönliche Sache.

Ihr dürft gerne auf eurer Schiene weiter diskutieren ... nur ohne mich.

Nochmals: DU eröffnest einen Thread, eine durchaus spannenden und interessanten meine ich übrigens, und wenn's a bissl persönlicher wird, dann flüchtest DU

Nö, ich flüchte nicht. Ich war nur so höflich, euch mitzuteilen, dass ich euch auf eurer Schiene nicht mehr antworten werde.

Wenn jemand noch etwas Neues zum Thema bringt, außerhalb von dem bohren nach meinem persönlichen Glauben, dann antworte ich vielleicht auch noch. Die von euch vorgeschriebene Schiene passt nicht zu mir. Mir fallen schlicht keine neuen Antworten dazu ein. Ich habe erklärt, was ich erklären wollte. Einige haben es nicht verstanden, auch okay. Weitere Erklärungen von mir würden mit Sicherheit nur mehr verwirren. Ich halte nichts von Diskussionen, die einfach nur alles zerreden, bis nichts mehr übrig bleibt.

[jose77]

Mich erstaunt immer wieder, dass es ein Volk gibt, dass 5 Schriftrollen seit 3500 Jahren besitzt. Verstreut über die ganze Welt. Und es gibt keine Variation des Textes.

Alle Religionsstifter waren Alleinempfänger einer Offenbarung.
Doch hier war es ein ganzes Volk, die Israeliten, welche die Offenbarung erhielt.

Behauptungen, wie erst im Exil entstanden... kommen und vergehen.

Niemals könnte man so eine grosse Verschwörung geheim halten. Da gäbe es immer genügend Wichtigtuer, die den Mund nicht halten können.

Nein, da kann jeder Behaupten was er will, es ändert nichts an der Tatsache dass die Torah Gottes Wort, und Wahrheit ist. Beständig, Wahr und UNVERÄNDERLICH.

[Helmuth]

Wenn jemand noch etwas Neues zum Thema bringt, außerhalb von dem bohren nach meinem persönlichen Glauben, dann antworte ich vielleicht auch noch.

Keine Ursache, ich habe mittlerweile mein Bild von dir erhalten erhalten. Weiter eindringen werde ich nicht. Aber du musst auch verstehen, warum man das tut. Nicht um dich zu nerven, sondern um zu erfahren auf welcher Grundlage du stehst. Das ist unerlässlich für das gegenseitige Verständnis.

Eineseits sagst du, du lebst Glaube mehr persönlich, anderseits blockst du ab. Nun, wie dem auch sei.

Für mich entnehme ich nun: Eine Diskussion über das was Gottes Wort ist schlägt mit dir fehl, weil du nicht überenstimmst, dass die Bibel Gottes Wort ist. Deine Prämissen dafür sind anders gesetzt. Welche konkret kann ich nicht weiter erforschen, weil du das nicht erlaubst, aber es sind andere.

Für Christen ist sie das aber in jedem Fall. Es geht dabei um eine andere Frage, und zwar in welcher Form deren Inspiration zu verstehen ist, Keiner schlägt eine Theologieschrift von Luther auf, wenn er eine höchst persönliche Frage an Gott richtet. Dann interessiert ihn nicht Luther, sondern er möchte zuerst lesen, was Jesus dazu sagt, denn sein Wort zählt als Gottes Wort in jeder Facette.

Jesu Wort ist demnach Gottes Wort, denn durch ihn sprcht der Vater zu uns. Damit hätte ich meine zweite Diskussionsgrundlage hier geliefert.

[EaYggdrasil]

Gehört das Nachtreten zum Christsein dazu, oder ist das eine individuelle Entscheidung?

[Ska'ara]

Ihr: @ Al, 81er, Helmuth, Ska'ara, etc., seid so fixiert darauf, euch Gottesbilder zu basteln, dass die persönliche Ebene überhaupt keinen Platz mehr findet.

Das ist ja gerade das Problem. Viele basteln sich ihren Gott und ich hatte dies auch bei dir so empfunden. Du wirst mir vor, ich würde dies tun, obwohl ich meine, dies zu vermeiden.

[Scrypton]

Gehört das Nachtreten zum Christsein dazu, oder ist das eine individuelle Entscheidung?

Das ist eben Helmuth...

Wenn jemand noch etwas Neues zum Thema bringt, außerhalb von dem bohren nach meinem persönlichen Glauben, dann antworte ich vielleicht auch noch.

Für mich entnehme ich nun: Eine Diskussion über das was Gottes Wort ist schlägt mit dir fehl, weil du nicht überenstimmst, dass die Bibel Gottes Wort ist.

Aha; eine Diskussion darüber, ob die Bibel das Wort Gottes ist oder nicht geht natürlich gar nicht, wenn man nicht bereits darüber übereinstimmt, dass sie es ist.

Dir ist wohl nicht klar, dass eine Diskussion erst dann und erst recht dann hinfällig wäre, wenn dem alle zustimmen würden!?

Jesu Wort ist demnach Gottes Wort, denn durch ihn sprcht der Vater zu uns. Damit hätte ich meine zweite Diskussionsgrundlage hier geliefert.

Nein, damit hast du nur ein weiteres Dogma einer Schrift geliefert, die ja hier eben zur Debatte steht.
Sag mal, ganz ehrlich: Schnallst du das nicht?

Deine an Ruth gerichteten Vorwürfe sind doch hier, sogar glasklar, auf dich zutreffend... - ich hol mir gleich Popcorn... ^.^
"Ist dir denn nicht klar, was Sinn und Zweck eines Diskussionsforums ist?"
und
"DU eröffnest einen Thread, eine durchaus spannenden und interessanten meine ich übrigens, und wenn's a bissl persönlicher wird, dann flüchtest DU"

Nun... wie zu erkennen ist dir offensichtlich der Sinn und Zweck eines Diskussionsforums nicht so ganz klar. Auch flüchtet nicht sie vor einer Diskussion, sondern du tust es; auch wenn du versuchst, ihr den schwarzen Peter zuzuschieben.

[Ruth]

Ihr: @ Al, 81er, Helmuth, Ska'ara, etc., seid so fixiert darauf, euch Gottesbilder zu basteln, dass die persönliche Ebene überhaupt keinen Platz mehr findet.

Das ist ja gerade das Problem. Viele basteln sich ihren Gott und ich hatte dies auch bei dir so empfunden. Du wirst mir vor, ich würde dies tun, obwohl ich meine, dies zu vermeiden.

Nein, ich sehe da einen Unterschied. Ich bastele mir keinen Gott, sondern sage, dass man Gott nicht erfassen kann. Weder in einem Bild, noch auf sonst eine Art.

Darum KANN ich nicht ich einfach nicht mehr von Gott sagen - außer das zu erzählen, was ich mit ihm erlebe. Es sind immer nur Spuren, die jemand von Gott erkennen kann. Es ist nur eine winzige Facette von dem, wer Gott wirklich ist.

Ihr verlangt aber die ganze Zeit ein Bild, das Gott vollkommen beschreibt. Damit ihr kontrollieren könnt, ob ich richtig glaube, oder ob meine Aussagen stimmen. Dabei sind das zwei ganz verschiedene Dinge. Auf der einen Seite ist der unendliche Gott - und auf der anderen Seite die Dinge, mit denen er sich Menschen offenbart. "Gottes Wort" gehört für mich zu den Dingen, die einen kleinen Lichtblick einer Facette von Gott zeigen - aber niemals den Menschen erlaubt, Gott in den Griff zu bekommen. Es sind bestenfalls Spuren von Gott, die von den Erfahrungen geprägt sind, die Menschen mit Gott haben. Und Menschen sind unterschiedlich, glauben unterschiedlich. Gott hat das über Jahrtausende so zugelassen. Ich sehe darin, dass Gott es so will, dass Menschen ihn unterschiedlich wahrnehmen - und dass sie sich trotzdem treffen, in IHM, der das Ganze zusammenhält.

Gott zeigt sich mir so, wie ich es beschrieben habe.
Ich deute es so, wie ich es erklärt habe.
Mehr weiß ich einfach nicht.
Davon kann ich auch kein Bild basteln - oder wenn, dann bestenfalls, Fußspuren die ich auf einem Weg zeichne.

[Mimi]

@Ruth:
Hallo Ruth,
dass Du keine Zustimmung brauchst/nötig hast – weiß ich.
Trotzdem – mit so vielem was Du geschrieben hast, stimme ich überein
und habe einfach nur das Bedürfnis, Dir das mitzuteilen.
Auch weil es mir schon ähnlich erging.
Was mir Gott mitteilte – auf verschiedensten Wegen – wurde auch schon
öfter schwer „zensiert“.
Deshalb....

… halte was Du hast, dass niemand Deine Krone nehme….(Offb. 3,11)

LG, Mimi