Wie steht ihr zu weltlichem Reichtum? Was ist für euch Reichtum?
Wie interpretiert ihr diese Worte?Der Messias hat geschrieben:Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in das Reich Gottes.
Wie interpretiert ihr diese Worte?Der Messias hat geschrieben:Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in das Reich Gottes.
Reichtum ist ein Statussymbol und Statussymbole erhöhen den Fortpflanzungserfolg. So zu tun, als wäre man göttlich erleuchtet und würde von heiligen Geistern gesteuert, ist ebenfalls ein Statussymbol und erhöht ebenfalls den Fortpflanzungserfolg. Welche Variante man wählt, hängt allein davon ab, in welchem sozialen Umfeld man sich hauptsächlich bewegt.
Als Heuchelei. Worin unterscheidet sich das Streben nach ewigem Leben und himmlischen Belohnungen von einem Streben nach weltlichem Reichtum?Wie interpretiert ihr diese Worte?Der Messias hat geschrieben:Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr als ein Reicher in das Reich Gottes.
Reichtum beginnt wohl schon dort, wo die Grenze dessen überschritten wird, was man zum Leben braucht. Weltliche Güter stehen dem Eifer um das Himmelreich im Weg. Wenn wir uns bemühen sollen, "nicht von dieser Welt" zu sein, dann legen uns weltliche Güte entsprechend Fesseln an.
Eigentlich als tröstliche Worte: ein Kamel wird sich schwerlich durch ein Nadelöhr zwängen können. Aber es ist Gott möglich, solches zu bewirken.
Aber ist es denn nötig auf sämtlichen Luxus zu verzichten, um in das Himmelreich zu gelangen? Wenn nicht, warum musste es aber Lazarus tun?PeB hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 20:02Der Reiche hatte die Frage an Jesus gestellt, wie er aus eigener Anstrengung und Leistung das Himmelreich erben kann. Darauf war die Antwort, er müsse alle Gebote halten und zuletzt seinen Reichtum an die Armen verteilen. Nachdem der Reiche dies offenbar nicht tun wollte, sagte Jesus Obiges.
1. Timotheus 6, 7-11 NGÜ6 Nun, ein Leben in der Ehrfurcht vor Gott bringt tatsächlich großen Gewinn, vorausgesetzt, man kann sich – ´was den irdischen Besitz betrifft` – mit wenigem zufrieden geben.
7 Oder haben wir etwas mitgebracht, als wir in diese Welt kamen? Nicht das Geringste! Und wir werden auch nichts mitnehmen können, wenn wir sie wieder verlassen.
8 Wenn wir also Nahrung und Kleidung haben, soll uns das genügen.
9 Wer jedoch darauf aus ist, reich zu werden, verfängt sich in einem Netz von Versuchungen und erliegt allen möglichen unvernünftigen und schädlichen Begierden, die dem Menschen Unheil bringen und ihn ins Verderben stürzen.
10 Denn die Liebe zum Geld ist eine Wurzel, aus der alles nur erdenkliche Böse hervorwächst. Schon manche sind vom Glauben abgeirrt, weil sie der Geldgier verfallen sind, und haben dadurch bitteres Leid über sich gebracht.
11 Du aber gehörst Gott und stehst in seinem Dienst. Halte dich daher von all diesen Dingen fern! Dein Ziel soll etwas anderes sein: ´ein Leben, das erfüllt ist von` Gerechtigkeit, Ehrfurcht vor Gott, Glauben, Liebe, Standhaftigkeit und Freundlichkeit.
1. Timotheus 6, 17-19 NGÜSchärfe denen, die es in dieser Welt zu Reichtum gebracht haben, ein, nicht überheblich zu sein und ihre Hoffnung nicht auf etwas so Unbeständiges wie den Reichtum zu setzen, sondern auf Gott; denn Gott gibt uns alles, ´was wir brauchen,` in reichem Maß und möchte, dass wir Freude daran haben.
18 Ermahne sie, Gutes zu tun, freigebig zu sein und ihren Besitz mit anderen zu teilen. Wenn ihr Reichtum in solchen Taten besteht,
19 ist das im Hinblick auf ihre Zukunft eine sichere Kapitalanlage, und sie werden das wahre Leben gewinnen.
QuelleWorauf du nun (sage ich) dein Herz hängst und verlässest, das ist eigentlich dein Gott.
Ich strebe nicht danach. Was ich an Wohlstand habe, betrachte ich nicht als mein Eigentum.
Da kann man viel drüber diskutieren, allerdings nicht durch mich.
Die Jünger waren nicht umsonst erschrocken.
denn Reichtum fängt offensichtlich nicht erst jenseits der ersten Million an. Auch die Jünger, nicht gerade vom Wohlstand verfolgt, fühlten sich betroffen.Matth 19,25 hat geschrieben:25 Als aber die Jünger es hörten, gerieten sie ganz außer sich und sagten: Wer kann dann gerettet werden?
Rilke hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 20:19
Aber ist es denn nötig auf sämtlichen Luxus zu verzichten, um in das Himmelreich zu gelangen? Wenn nicht, warum musste es aber Lazarus tun?PeB hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 20:02Der Reiche hatte die Frage an Jesus gestellt, wie er aus eigener Anstrengung und Leistung das Himmelreich erben kann. Darauf war die Antwort, er müsse alle Gebote halten und zuletzt seinen Reichtum an die Armen verteilen. Nachdem der Reiche dies offenbar nicht tun wollte, sagte Jesus Obiges.
Verzichtet ihr auf alles, was über eure Lebenserhaltung geht?