Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Rund um Bibel und Glaube
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sven23
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#481 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » Sa 30. Mär 2019, 06:45

closs hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 19:29
sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 18:04
Letzeres ist Voraussetzung, um die Leitmethode der biblischen Exegese sein zu können.
Es ist in der Tat ein Merkmal der HKE, dass ihre Vorannahmen nicht religiöser Natur sind - das stimmt.
Sie ist apriorifrei, benötigt als weder religiöse noch säkulare Vorannahmen, das hat sogar ein Ratzinger verstanden. :roll:


closs hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 19:29
- Das hat den Vorteil, dass deren Ergebnisse von allen religiösen Hermeneutiken als Grundlage verwendbar sind (und so ist es ja gemeint). - Die HKE wird folgerichtig deshalb "Leitmethode" genannt, weil alle darauf folgenden religiösen Hermeneutiken darauf passen - das geht aber nur, wenn sich die HKE nicht zu sprirituellen Fragen äußert.
Was erzählt der closs wieder für einen Unsinn. Sie passen eben nicht darauf, wie man an den Ergebnissen sieht. Was aber nicht weiter verwundert, denn Glaubensbekenntnisse und Wissenschaft schließen sich gegenseitig aus.


closs hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 19:29
Am Umstand, dass religiöse und säkulare Vorannahmen funktional identisch sind, ändert dies nichts.
Das ist dein Mantra, das wohl dein letzter Strohhalm zu sein scheint.

closs hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 19:29
sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 18:04
Es gibt keine "Realitäts-Optionen", in der Rosen aus Bücher regnen.
Deshalbe geht es um die Beschreibung in Bezug auf Realitäts-optionen.
Auch die Beschreibung macht daraus noch keine Realitäts-Option. Diese verschiedenen Ebenen scheinst du nicht trennen zu können.

closs hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 19:29
sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 18:04
Du hast gerade die Unsinnigkeit der biblischen Wunder als historische Ereignisse demonstriert. :thumbup:
Sicherlich NICHT - hast Du meine Aussage verstanden? - Es geht darum, warum es nichts nützt, wenn es Wunder gibt, solange die Menschen sie nicht ERKENNEN.
Warum sollten Götter Wunder vollbringen, wenn die Menschen sie nicht erkennen können?
Jeder ist in der Lage, ein Wunder, also ein übernatürliches Durchbrechen von Naturgesetzen, zu erkennen. Wo soll das Problem sein?

closs hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 19:29
sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 18:04
Ähm, doch, deshalb überprüft man ja die Behauptungen der Esoteriker.
Deine Antwort bedeutet als Antwort auf meinen Post:
"Weil die Skeptiker den Dingen NICHT auf den Grund gehen, weil sie wühlen, wo es keinen Grund gibt, überprüft man ja die Behauptungen der Esoteriker" - semantisch ein sehr herausforderndes Werk. 8-)
Wenn Esoteriker Gebäude ohne Grund errichten, ist das doch nicht die Schuld der Skeptiker. Sie zeigen ja gerade, dass kein Grund vorhanden ist, und zwar durch Überprüfung, wie z. b. bei Globuli.
Überprüfung ist das Tagesgeschäft der GWUP.

https://www.gwup.org/
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sven23
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#482 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » Sa 30. Mär 2019, 07:59

closs hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 22:56
a) die HKE hat sich in nicht-spirituellen Fragen in der Tat bewährt.
Das ist das Mantra des glaubensideologischen Laien closs.
Die historisch-kritische Exegese belegt das Gegenteil.


closs hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 22:56
b) die glaubens-basierten Exegesen sin streng genommen nicht nötig, weil die christliche Hermeneutik auf die HKE aufbaut.
Sie sind in der historischen Forschung nicht nötig, bzw. unbrauchbar. Für die Kirche sind sie das Lebenselexier.

closs hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 22:56
Es geht darum, warum es nichts nützt, wenn es Wunder gibt, solange die Menschen sie nicht ERKENNEN.
Um Wunder erkennen zu können, muss es sie erst mal geben. Thaddäus hat dazu mal wieder was Kluges geschrieben:

. Ich verurteile gläubige Wissenschaftler nicht als Deppen, sondern ich werfe ihnen vor, den fundamentalen Widerspruch nicht zu erkennen, in den sie geraten, wenn sie einerseits Wissenschaftler sein wollen, die davon ausgehen MÜSSEN, dass die Naturgesetze und Methoden ihrer Arbeit nicht jederzeit obsolet werden können und gebrochen, immer dann, wenn das irgendeinem Gott grade gefällt; und ihrem kindlich-naiven Mirakel-Glauben, der genau diese Möglichkeit bekenntnishaft von ihnen einfordert.
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#483 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » Sa 30. Mär 2019, 09:43

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
Sie ist apriorifrei, benötigt als weder religiöse noch säkulare Vorannahmen
Offensichtlich falsch in Bezug auf "säkulare Vorannahmen" - Du würdest noch eine 20 Meter hohe Mauer leugnen, wenn sie 3 Meter vor Dir steht.

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
das hat sogar ein Ratzinger verstanden.
Unterstelle ihm keine Scheiße.

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
Sie passen eben nicht darauf, wie man an den Ergebnissen sieht.
Aber doch nur dann, wenn die HKE in Bereiche hinein-inbterpretiert, die sie nichts angehen, da spirituell durchsetzt.

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
closs hat geschrieben: ↑
Fr 29. Mär 2019, 20:29
Am Umstand, dass religiöse und säkulare Vorannahmen funktional identisch sind, ändert dies nichts.

Das ist dein Mantra
Ja - es ist eminent wichtig. - Wenn diese Grundlage nicht verstanden wird, braucht man nicht in Details zu gehen.

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
Auch die Beschreibung macht daraus noch keine Realitäts-Option.
Wenn es um die Frage geht, ob es Wunder gibt, ist das eine Option.

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
Warum sollten Götter Wunder vollbringen, wenn die Menschen sie nicht erkennen können?
Weil "Erkennen" ein EIGENER Akt ist. - Wenn Dir jemand 20 hübsche nackte Frauen ins Schlafzimmer stellt und Du erkennst nur, dass deren Größe zwischen 1,58 und 1,78 schwankt, weil Du es messen kannst, und sonst nichts, liegt das nicht an den hübschen Frauen.

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
Wenn Esoteriker Gebäude ohne Grund errichten, ist das doch nicht die Schuld der Skeptiker.
Wenn "Skeptiker" Frauen nur danach bemessen können, wie groß sie sind und wie die Oberweite ist, heißt dies nicht, dass die Frauen Esoterikerinnen sind. :lol:

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 07:59
closs hat geschrieben: ↑
Fr 29. Mär 2019, 23:56
a) die HKE hat sich in nicht-spirituellen Fragen in der Tat bewährt.

Das ist das Mantra des glaubensideologischen Laien closs.
Die historisch-kritische Exegese belegt das Gegenteil.
:?: Das war als lob gemeint. - Oder willst Du meinen, dass sie sich auch bei spirituellen Fragen bewährt hat? - Falls ja: Wie soll das gehen?

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 07:59
Sie sind in der historischen Forschung nicht nötig, bzw. unbrauchbar.
Richtig - nach wie vor und wenn es auch schwer zu verstehen ist: Christliche Exegesen empfinden sich nicht als Konkurrenz zur HKE, sondern versuchen die geistige Substanz Jesu in der Zeit auf IHRE Art zu ermitteln - der eine macht eher "außen", der andere eher "innen".

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 07:59
Thaddäus hat dazu mal wieder was Kluges geschrieben
Gar nicht klug. - Sie hat in ihren Grenzen nicht verstanden, dass man als Natur-Wissenschaftler problemlos auf die Vorannahmen der Natur-Wissenschaft bauen kann und es TROTZDEM für möglich hält, dass es anders sein kann. - Thaddäus macht den Fehler, dass sie meint, die Welt müsse sich nach ihrer Methodik halten.

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sven23
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#484 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » Sa 30. Mär 2019, 11:13

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
Sie ist apriorifrei, benötigt als weder religiöse noch säkulare Vorannahmen
Offensichtlich falsch in Bezug auf "säkulare Vorannahmen" - Du würdest noch eine 20 Meter hohe Mauer leugnen, wenn sie 3 Meter vor Dir steht.
Dann zeige uns doch, dass Ratzinger von "religiöser" apriori-Freiheit spricht. Was hindert dich daran?

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
das hat sogar ein Ratzinger verstanden.
Unterstelle ihm keine Scheiße.

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
Sie passen eben nicht darauf, wie man an den Ergebnissen sieht.
Aber doch nur dann, wenn die HKE in Bereiche hinein-inbterpretiert, die sie nichts angehen, da spirituell durchsetzt.
Was für einen laienhaften Unsinn verbreitest du mal wieder? :roll:
Zeige uns doch, wo der HKM nahegelegt oder gar verboten wird, dass sie religiöse Belange nicht behandeln darf. Und nebenbei: wie soll das gehen bei religiösen Texten? Du scheinst mal wieder die Ebenen zu verwechseln. Eine Glaubenswelt beschreiben und selber dran glauben sind nun mal 2 Paar Schuhe. Das scheint dir große Probleme zu bereiten.

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
closs hat geschrieben: ↑
Fr 29. Mär 2019, 20:29
Am Umstand, dass religiöse und säkulare Vorannahmen funktional identisch sind, ändert dies nichts.
Das ist dein Mantra
Ja - es ist eminent wichtig. - Wenn diese Grundlage nicht verstanden wird, braucht man nicht in Details zu gehen.
Und warum versteht closs nicht, dass Glaubensbekenntnisse was anderes sind als die Abwesenheit von Glaubensbekenntnissen? :roll:

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
Auch die Beschreibung macht daraus noch keine Realitäts-Option.
Wenn es um die Frage geht, ob es Wunder gibt, ist das eine Option.
Eben nicht, denn nach allem, was wir wissen, gibt es keine Wunder.

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
Warum sollten Götter Wunder vollbringen, wenn die Menschen sie nicht erkennen können?
Weil "Erkennen" ein EIGENER Akt ist. - Wenn Dir jemand 20 hübsche nackte Frauen ins Schlafzimmer stellt und Du erkennst nur, dass deren Größe zwischen 1,58 und 1,78 schwankt, weil Du es messen kannst, und sonst nichts, liegt das nicht an den hübschen Frauen.
Ach du meine Güte, was für schwache Vergleiche. :roll:
Stell dir vor, dein verstorbener Vater oder Opa wird von den Toten auferweckt. Würdest du das nicht als Wunder akzeptieren und wenn nein, warum nicht?

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 06:45
Wenn Esoteriker Gebäude ohne Grund errichten, ist das doch nicht die Schuld der Skeptiker.
Wenn "Skeptiker" Frauen nur danach bemessen können, wie groß sie sind und wie die Oberweite ist, heißt dies nicht, dass die Frauen Esoterikerinnen sind. :lol:
Wie schwach.
Es geht hier um Esoterik wie Homöopathie, Astrolügie, Verschwörungstheorien und Flacherdler, die closs ja für Leute hält, die mitten im Leben stehen. :lol:

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 07:59
closs hat geschrieben: ↑
Fr 29. Mär 2019, 23:56
a) die HKE hat sich in nicht-spirituellen Fragen in der Tat bewährt.
Das ist das Mantra des glaubensideologischen Laien closs.
Die historisch-kritische Exegese belegt das Gegenteil.
:?: Das war als lob gemeint.
Lob aus der falschen Ecke ist problematisch. Die AfD "lobt" auch Stauffenberg, aber aus den falschen Gründen.


closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 07:59
Sie sind in der historischen Forschung nicht nötig, bzw. unbrauchbar.
Richtig - nach wie vor und wenn es auch schwer zu verstehen ist: Christliche Exegesen empfinden sich nicht als Konkurrenz zur HKE, sondern versuchen die geistige Substanz Jesu in der Zeit auf IHRE Art zu ermitteln - der eine macht eher "außen", der andere eher "innen".
Nee, der eine wissenschaftlich, der andere glaubensideologisch.

closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 07:59
Thaddäus hat dazu mal wieder was Kluges geschrieben
Gar nicht klug. - Sie hat in ihren Grenzen nicht verstanden, dass man als Natur-Wissenschaftler problemlos auf die Vorannahmen der Natur-Wissenschaft bauen kann und es TROTZDEM für möglich hält, dass es anders sein kann.
Ja, so wie ein Geologe nach Feierabend zum Kurzzeitkreationisten mutiert. Laut closs "völlig normal". :lol:


closs hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 09:43
- Thaddäus macht den Fehler, dass sie meint, die Welt müsse sich nach ihrer Methodik halten.
Ich würde eher sagen, closs macht den Fehler, dass er meint, die Welt müsse sich nach seinem kindlich-kindischen Mirakelglauben richten.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Roland
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#485 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Roland » Sa 30. Mär 2019, 11:18

Janina hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:15
Roland hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 12:34
Janina hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:21
Ach, von DIR hat Nietzsche das! :thumbup:
:lol: Meisterin im Sätze isolieren. Ja so sieht es tatsächlich nach Nietzsches Satz "Glaube heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist" aus.

Ich hätte es also besser so formulieren sollen:
Ich behaupte nicht es zu wissen, ich glaube es.
Das ändert am Sinngehalt wenig.
Viel sogar, denn so kannst du den Satz nicht isolieren und in einen falschen Kontext stellen.
Denn der Zusammenhang war ja Plutos Frage, woher ich wissen wolle, dass Gott der Urgund allen Seins ist. WISSEN kann das weder Nietzsche noch Dawkins noch du oder ich, es ist Glaube.

Janina hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:15
Dein Satz, und der von Nietzsche, haben das Wesentliche gemeinsam.
Nur wenn du ihn aus dem Zusammenhang reißt und verallgemeinerst, nicht wenn er die Antwort auf die spezielle Frage nach der Existenz Gottes ist.

sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:24
Roland hat geschrieben:
Di 26. Mär 2019, 12:19
sven23 hat geschrieben:
Mo 25. Mär 2019, 15:30
Haben die biblischen Wunder auch unter Laborbedingungen stattgefunden?
???
Eben gerade nicht. Es sind singuläre Ereignisse, von uns nicht reproduzierbar, gewirkt vom souveränen Schöpfer des Universums.
Dass wir sie reproduzieren können, verlangt ja auch niemand.
Du hast Thaddäus zitiert, die quasi fordert, dass Gott unter Laborbedingungen ein Wunder tut.

sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:24
Doch was hindert Gott daran, sie zu wiederholen.
Wart's ab. Bei seinem nächsten Kommen geht er nicht in ein Labor, sondern es wird viel gewaltiger und für alle sichtbar:
"Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit." Mt. 24, 30

sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:24
Roland hat geschrieben:
Di 26. Mär 2019, 12:19
Ich sagte: es ist so oder so eine Frage des Glaubens. Indem eine bestimmte Forschungs-Methode voraussetzt, dass Jesus nicht göttlich ist, dass also die Texte lügen, bestätigen auch ihre Ergebnisse zirkelreferent das, was man zuvor vorausgesetzt hat.
Jetzt fängst du schon an wie closs. Niemand setzt voraus, dass Jesus nicht göttlich ist.
Die Voraussetzung der HKE ist es, die Texte so auszulegen "als ob es Gott nicht gäbe" (Lüdemann).
Wirst du das irgendwann vertanden haben?

sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:24
Es ist für die Auslegung der Texte nicht notwendig.
Für die Auslegung der Texte, die durchweg Jesus als den Sohn Gottes bezeugen, ist es selbstverständlich notwendig sich in dieser Hinsicht zu positionieren.
Kein Mensch käme doch beim Lesen der Evangelien auf all die komischen, ausgedachten Jesusbilder der historisch-kritischen Exegeten. Diese Jesus-Romane KÖNNEN nur entstehen, wenn man voraussetzt, dass Jesus nicht der ist, den die Texte beschreiben, nämlich Gottes Sohn.

sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:24
Umgekehrt wäre es ein Zirkelschluss, wenn man das voraussetzt, was in den Texten thematisiert wird, nämlich die posthume Vergottung eines Menschen.
Genau umgekehrt. Die HKE sagt: Wir setzen voraus, dass die Texte lügen, die glasklar von Beginn an sagen, dass Jesus Gottes Sohn ist, legen die Texte so aus "als ob es Gott nicht gäbe" und präsentieren als Ergebnis unserer Voraussetzung die posthume Entgottung desselben. Zirkelschluss pur.
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker

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#486 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » Sa 30. Mär 2019, 11:35

Roland hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:18
Du hast Thaddäus zitiert, die quasi fordert, dass Gott unter Laborbedingungen ein Wunder tut.
Und du meinst, das kann er nicht?

Roland hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:18
sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:24
Doch was hindert Gott daran, sie zu wiederholen.
Wart's ab. Bei seinem nächsten Kommen geht er nicht in ein Labor, sondern es wird viel gewaltiger und für alle sichtbar:
"Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohns am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Stämme der Erde und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit." Mt. 24, 30
Tja, der Zug ist längst abgefahren. Jesus erwartete das Kommen noch zu seinen Lebzeiten. Er irrte sich, wie wir wissen.

Roland hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:18
Jetzt fängst du schon an wie closs. Niemand setzt voraus, dass Jesus nicht göttlich ist.
Die Voraussetzung der HKE ist es, die Texte so auszulegen "als ob es Gott nicht gäbe" (Lüdemann).
Wirst du das irgendwann vertanden haben? [/quote]
Wirst du irgenwann verstanden haben, dass es gar nicht anders geht, wenn man nicht Zirkelschlüssen aufsitzen will. Die Existenz von Göttern kann nicht das Thema der Forschung sein. Es geht allein um den Glauben an Götter, aber wie du sicher weißt:
Der Glaube an Götter belegt den Glauben an Götter, aber nicht die Götter.

Roland hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:18
sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:24
Es ist für die Auslegung der Texte nicht notwendig.
Für die Auslegung der Texte, die durchweg Jesus als den Sohn Gottes bezeugen, ist es selbstverständlich notwendig sich in dieser Hinsicht zu positionieren.
So wie es "notwendig" ist, sich bei islamischen Schriften zu postionieren. Dass man damit lediglich ein Glaubenskonstrukt zirkelreferent bestätigt, will der Roland aus ideologischen Gründen nicht verstehen.


Roland hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:18
sven23 hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:24
Umgekehrt wäre es ein Zirkelschluss, wenn man das voraussetzt, was in den Texten thematisiert wird, nämlich die posthume Vergottung eines Menschen.
Genau umgekehrt. Die HKE sagt: Wir setzen voraus, dass die Texte lügen, die glasklar von Beginn an sagen, dass Jesus Gottes Sohn ist, legen die Texte so aus "als ob es Gott nicht gäbe" und präsentieren als Ergebnis unserer Voraussetzung die posthume Entgottung desselben. Zirkelschluss pur.
Nein, die Forschung macht doch gar keine Aussage darüber, ob Jesus der Sohn Gottes ist oder nicht.
Nur wenn man die Ergebnisse betrachtet, ist es jedem selbst überlassen ob er 1+1 zusammenzählen will oder in glaubensideologischer Starre verharren will.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#487 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Claymore » Sa 30. Mär 2019, 13:19

closs hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 22:41
Claymore hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 21:23
René Descartes: “Meditationes de prima philosophia, 4. Meditation” hat geschrieben:
Vor Allem erkenne ich die Unmöglichkeit, dass er [Gott] mich täuschen sollte; denn in aller Täuschung und Betrug ist etwas von Unvollkommenheit enthalten, und wenngleich die Fähigkeit, zu täuschen, ein Beweis von Scharfsinn oder Kraft zu sein scheint, so beweist doch der Wille, zu täuschen, unzweifelhaft eine Bosheit oder Schwäche und gehört deshalb nicht zu Gott.
Ja - aber worauf beruht denn sein "Erkennen"? (Weißt Du zufällig das lateinische Wort, das dem zugrundeliegt? - Hintergrund: "Erkennen" wird heute gerne in Anlehnung an innerbetrieblichen Wortgebrauch der Wissenschaft als "objektiv" verstanden).
Er benutzt agnosco.
- Wie auch immer:

Sein "erkennen" beruht auf "
1) "I have a 'strong inclination' to believe in" - kein sehr objektives Argument.
2) "God must have" - Gott MUSS gar nichts - im Grunde sagt Descartes damit: "Nach MEINEM Glauben ist das so".
3) "God is a deceiver, if ..." - so glaubt es Descartes - wie auch immer: Das ist kein objektives Argument.
4) "But God is mot a receiver" - glaubt Descartes in seinem Bild (glaube ich übrigens auch)
5) " So material things exist" ist dann die Schlussfolgerung aus 1 - 4.

6) "Vor Allem erkenne ich die Unmöglichkeit, dass er [Gott] mich täuschen sollte" - das ist kein objektives Erkennen, sondern Erkennen auf Basis eines Glaubensentscheids.

Nun mag ja Descartes selber geglaubt haben, dass er es weiß (siehe "Gottesbeweis"). - Insofern kann ich meine Aussage korrigieren, er habe seine Aussagen als Glaubens-Aussagen verstanden - aber selbst das müsste man übers gesamte Werk überprüfen.
Ach ja, vielleicht untermauerst du deine Descartes-“Rezeption” mal mit Zitaten aus dem Originaltext?

Ansonsten würde es wirklich helfen, wenn du wenigstens in diesem Punkt deine falschen Ansichten korrigieren würdest. Wenn etwas Descartes’ Philosophie auszeichnet, dann dass er überzeugt war ein absolut unbezweifelbares (unrevidierbares) Wissensfundament ohne Vorannahmen gelegt zu haben.
In BEIDEN Fällen würde Descartes sagen: "Das, was wir Res extensa nennen (heute wohl "physische Welt"), ist nur via Gott erklärbar und ansonsten gar nicht". - Der Umstand, um den es hier geht, nämlich dass man eine Instanz ÜBER den Res extensa benötigt, um diese als "echt" zu "zertifizieren", würde bestehen bleiben - und die Begründung dafür ("Man kann sich nicht selber aus dem Sumpf ziehen") ist nach wie vor logisch nicht angreifbar.
Die Frage ist, warum du von allen Dingen die Logik nun als völlig unproblematisch gegeben ansiehst. Da war Descartes schon weiter.
Für den Naturalismus heißt dies: Dem Postulat, dass die physische Welt "echt" ist, geht ein "Glaubensentscheid" voraus - nämlich der, dass die nicht falsifizierbare Alternative, dass "die Welt" nur eine Marotte unserer Vorstellung ist, aus eigener Entscheidung subjektiv ausgeschlossen wird. - Ist dies eine Anklage? Nein - ich mache es genauso. - Es ist eine Feststellung.
Was soll denn Naturalismus überhaupt sein? Vorher ging es noch um die Naturwissenschaften, und ich wüsste keinen Grund warum die nicht mit vielen Formen des Idealismus kompatibel sein sollten. Jedenfalls hast du kein Argument gebracht und speist einen mit “das muss ich doch nicht ernsthaft beweisen” ab. Dafür dass “wir wissen nicht ob die Welt nicht bloß ein Produkt unserer Vorstellung ist” dein K.O.-Argument Nr. 1 ist, zeichnet es sich durch einen erschreckenden Mangel an Präzision aus.

Es gab doch Zeiten, wo der Idealismus sehr en vogue wahr:
Bernard Bosanquet hat geschrieben:I didn’t say anything about Naturalism. I don’t think it important; the universe is so obviously experience, and it must all be of one tissue.
… und da hat man genauso Naturwissenschaft betrieben.

Aber wir drehen uns im Kreis. Komplexere Gedankengänge nachvollziehen zu wollen und auf sie on-topic einzugehen, seine Kenntnisse über Philosophiegeschichte nicht über TV-Sendungen oder überflogene Wikipedia-Artikel zu beziehen sondern auch mal die Originalquellen oder gescheite Kommentare zu lesen, und seine Standpunkte nach Bedarf zu präzisieren – das wäre so das Notfallprogramm um das Niveau deiner Beiträge zu heben.

Die interessantere Frage ist, ob andere Individuen existieren – aber in dem Moment wo man mit seinen Argumenten hausieren geht und andere überzeugen will, hat man das ja bereits zugestanden. Von daher können wir uns die Diskussion darüber wirklich sparen.

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Andreas
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#488 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Andreas » Sa 30. Mär 2019, 13:23

Roland hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:18
Janina hat geschrieben:
Fr 29. Mär 2019, 16:15
Dein Satz, und der von Nietzsche, haben das Wesentliche gemeinsam.
Nur wenn du ihn aus dem Zusammenhang reißt und verallgemeinerst, nicht wenn er die Antwort auf die spezielle Frage nach der Existenz Gottes ist.
Das Rote merken wir uns jetzt mal.
Nun schauen wir uns mal deine - ach so anständige - Art des "Zitierens" UND das Original bei Lüdemann an:
Roland hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:18
Die Voraussetzung der HKE ist es, die Texte so auszulegen "als ob es Gott nicht gäbe" (Lüdemann).

Lüdemann Homepage hat geschrieben:Im Gegensatz zu Dalferth ist Theologie für mich nur dann eine wissenschaftliche Disziplin, wenn sie die wissenschaftlichen Normen der modernen europäischen Universität einhält und von Erkenntnisprivilegien jeglicher Art - auch von dem Privileg der Erkenntnis Gottes - Abschied nimmt. Theologie ist insofern eine geschichtliche Disziplin, als sie das Christentum mit Hilfe der historisch-kritischen Methode untersucht. Und für die historische Methode gelten drei Voraussetzungen: die Kausalität, die Berücksichtigung von Analogien und die Erkenntnis von der Wechselbeziehung der historischen Phänomene zueinander. Ihre Arbeitsweise folgt dem methodischen Atheismus der Neuzeit ("als ob es Gott nicht gäbe"), der freilich von einem dogmatischen Atheismus zu unterscheiden ist. Befreit von den übernatürlichen Voraussetzungen und ausgerüstet mit einem Instrumentarium historischer Kritik, hat die so verstandene Theologie als wissenschaftliche Disziplin geradezu eine kopernikanische Wende für alle Kirchen- und Religionsgemeinschaften zur Folge. Sie hat sich in den geisteswissenschaftlichen Disziplinen behauptet und völlig neue Einsichten geliefert.
Du unterstellst der historisch-kritischen Exegese permanent einen dogmatischen Atheismus.

Lüdemann hingegen schließt einen solchen dogmatischen Atheismus aber explizit aus. Er spricht zudem von etwas ganz anderem, als du ihm unterstellst: Lüdemann spricht vom methodischen Atheismus der Theologie als wissenschaftlicher Disziplin in der Neuzeit, welche mit Hilfe der historisch-kritischen Methode das Christentum geschichtlich untersucht - UND NICHT von der historisch-kritischen Exegese, die Texte der Bibel auslegt.

Eigene Nase putzen.

Claymore
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#489 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von Claymore » Sa 30. Mär 2019, 14:11

Janina hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 12:21
Roland hat geschrieben:
Do 28. Mär 2019, 11:48
Dawkins definiert Biologie so: "Biologie ist das Studium von Dingen, die so aussehen, als seien sie zu einem bestimmten Zweck entworfen worden."
Und dass sie nur so aussehen, dafür wird es nie einen Beweis geben. Es ist ein Glaube.
Nein. Es ergibt sich zwingend aus der zugrundeliegenden Theorie.
Normalerweise (in der Wissenschaft) versteht man doch unter einer Theorie nur ein empirisch verankertes Modell, das die Wirklichkeit in gewisser Näherung beschreibt. D. h. du müsstest Roland schon irgendwie erklären, warum die Evolutionstheorie über den Status einer normalen wissenschaftlichen Theorie hinausgehen soll.

Das wirkt auf mich seltsam, da andere wissenschaftliche Theorien weitaus besser belegt scheinen (anstatt von wenigen Beobachtungen auf die gesamte Biosphäre zu extrapolieren) – also Theorien, die wirklich jeden Tag z. B. durch die Technologie millionenfach dem Test unterzogen werden – und wo auch die fundamentalen Begriffe klar und explizit definiert sind (im Gegensatz zu fitness und der Einheit der Selektion).

closs
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#490 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » Sa 30. Mär 2019, 14:39

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:13
Dann zeige uns doch, dass Ratzinger von "religiöser" apriori-Freiheit spricht.
Er hat sicherlich keine wissenschafts-theoretische Diskussion anschieben wollen, sondern betont, dass die HKE als außerhalb der Theologie Stehendes nicht religiös orientiert ist. - Denk einfach mal nach: Warum sollte Ratzinger über säkulare Vorannahmen schwadronieren?

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:13
Zeige uns doch, wo der HKM nahegelegt oder gar verboten wird, dass sie religiöse Belange nicht behandeln darf.
Unsauber formuliert - natürlich darf sie ALLEs analytisch von außen behandeln. - Aber sie darf nicht als eigene Instanz spirituelle Fragen entscheiden. - Ein kastrierter Journalist darf über Quellen zu Sex in der Ehe sprechen und diese analysieren - aber er darf nicht erklären, was Sex in der Ehe IST.

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:13
Und warum versteht closs nicht, dass Glaubensbekenntnisse was anderes sind als die Abwesenheit von Glaubensbekenntnissen?
Das versteht er sehr gut, aber darum geht es nicht. - Natürlich hat die Kanonik in sich eine Abwesenheit des "Glaubensbekenntnisses", dass die Geschichte als naturalistisches Kontinuum (ohne Wunder) zu verstehen sei - aber dafür hat sie andere "Glaubensbekenntnisse". -

Funktional ist das eh egal: All diese Dinge sind hermeneutische Vorannahmen. - Es gibt niemanden außer Sven, der sagen würde "Meine Annahme ist keine Annahme".

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:13
Eben nicht, denn nach allem, was wir wissen, gibt es keine Wunder.
Eine klassische SChlussfolgerung auf Basis einer diesbezüglichen Vorannahme.

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:13
Stell dir vor, dein verstorbener Vater oder Opa wird von den Toten auferweckt. Würdest du das nicht als Wunder akzeptieren und wenn nein, warum nicht?
Da ich Wunder für möglich halte, würde ich es akzeptieren. - Wenn ich Wunder NICHT für möglich hielte, wäre sicherlich eine Begründung zu finden sein ("Beerdigung vorher war inszeniert - Trick - etc.).

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:13
Es geht hier um Esoterik wie Homöopathie, Astrolügie, Verschwörungstheorien und Flacherdler, die closs ja für Leute hält, die mitten im Leben stehen. :lol:
Ich wiederhole solche Sätze absichtlich als Zitat, um Deine Entstellungssucht nach und nach öffentlich zu machen.

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:13
Nee, der eine wissenschaftlich, der andere glaubensideologisch.
Das ist Deine Tragik - Du verstehst das Wesentliche nicht.

sven23 hat geschrieben:
Sa 30. Mär 2019, 11:13
closs hat geschrieben: ↑
Sa 30. Mär 2019, 10:43
- Thaddäus macht den Fehler, dass sie meint, die Welt müsse sich nach ihrer Methodik halten.

Ich würde eher sagen, closs macht den Fehler, dass er meint, die Welt müsse sich nach seinem kindlich-kindischen Mirakelglauben richten.
Nee - eben NICHT an MICH halten, sondern an sich selbst. - André Heller hat mal ein Lied mit dem Titel geschrieben "Ich will, dass es gibt, was es gibt". - Und NICHT: "Es darf nur geben, was ICH in MEINER Methodik unterbringen kann". - Unterschied erkennbar?

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