Glaubenszugehörigkeit

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Pluto
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#11 Re: Glaubenszugehörigkeit

Beitrag von Pluto » Mo 1. Apr 2019, 10:19

PeB hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:56
Pluto hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:39
EaYggdrasil hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 18:33
Von Geburt gehört man keiner Religion an.
Erst durch Erziehung kommt man zumeist an die Religion der Eltern, oder weil es eben Tradition ist.
Stimmt. Wir werden alle als Atheisten geboren.
Erst die Umgebung und Erziehung machen uns zu dem was wir sind. Das betrifft vor allem die Religion.

Bin ich mir nicht sicher.
Das ist eine weltliche Sicht.
Ja klar ist das eine weltliche Sicht.

PeB hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:56
Ich kann mich beispielsweise nicht erinnern, einmal NICHT gläubig gewesen zu sein - und Religion hat in meinem Elternhaus und in meinem damaligen Lebensumfeld eine sehr untergeordnete Rolle gespielt.
Das hat wohl eher was damit zu tun, dass du, wie jeder andere auch, deine sehr frühen Jahre vergessen hast.

PeB hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:56
Als gläubiger Mensch gehe ich davon aus, dass man durchaus mit einem Glauben geboren werden kann, auch wenn das vom naturlaistischen Standpunkt aus gesehen eine provokante These ist.
Als man Bertrand Russel mal fragte, warum er nicht glaube, antwortete er: "Zu wenig Beweise".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

janosch
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#12 Re: Glaubenszugehörigkeit

Beitrag von janosch » Mo 1. Apr 2019, 10:21

Pluto hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:39
EaYggdrasil hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 18:33
Von Geburt gehört man keiner Religion an.
Erst durch Erziehung kommt man zumeist an die Religion der Eltern, oder weil es eben Tradition ist.
Stimmt. Wir werden alle als Atheisten geboren.

Eben nicht! Ein Säugling, kann noch von "Gut und Böse" nicht unterscheiden! Damit kann sein „Seele" noch nicht kennen! "Gottes furcht“ (=über ein Höhere Wesen) in uns Menschen ohne ausnahmen inwendig! Dagegen kannst du nichts machen vorerst!


Also, ich würde sagen, Neutral geboren!


Erst die Umgebung und Erziehung machen uns zu dem was wir sind. Das betrifft vor allem die Religion.
Darum muß unterscheiden von Religionen (Zwang, warum und weshalb das ist nebensächlich!!) und Persönlichen glauben von "Frei willen"! Das sind Zwei paar Stiefel!

Beweis is dazu, dein Atheismus! Wurde dich jemand dazu gezwungen?? Nein!!

Deswegen die Bibel (Evangelium) unterscheidet NUR Gläubigen und Ungläubigen, aber nicht "unter Religionen"! Ein Islamisch oder ein Jüdisch Religiöse mensch, oder wie auch ein „Atheist“, kann Christus Glauben! Natürlich was danach Kommt, das wird durch seine Taten offenkundig, ob in die Wahrheit oder in Lüge ist! Dazu braucht weder Erziehung oder Religion! Nicht alles „Gut" was danach aussieht!

Es wird auch gesagt; was du MIT beschäftigst, davon wirst du verunreinigt oder eben gereinigt!

Ziska_Deleted

#13 Re: Glaubenszugehörigkeit

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 1. Apr 2019, 10:37

PeB hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:56
Pluto hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:39
EaYggdrasil hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 18:33
Von Geburt gehört man keiner Religion an.
Erst durch Erziehung kommt man zumeist an die Religion der Eltern, oder weil es eben Tradition ist.
Stimmt. Wir werden alle als Atheisten geboren.
Erst die Umgebung und Erziehung machen uns zu dem was wir sind. Das betrifft vor allem die Religion.

Bin ich mir nicht sicher.
Das ist eine weltliche Sicht.
Ich kann mich beispielsweise nicht erinnern, einmal NICHT gläubig gewesen zu sein - und Religion hat in meinem Elternhaus und in meinem damaligen Lebensumfeld eine sehr untergeordnete Rolle gespielt.
Als gläubiger Mensch gehe ich davon aus, dass man durchaus mit einem Glauben geboren werden kann, auch wenn das vom naturlaistischen Standpunkt aus gesehen eine provokante These ist.

Der Glaube ist nicht angeboren. Laut 2. Thessalonicher 3:2 haben nicht mal alle Menschen einen Glauben.

Laut Bibel muß man sich den Glauben erwerben.
Durch das Lesen und Studieren der Bibel und durch Beobachtungen der Schöpfung Jehovas.
Auch persönliche Erfahrungen mit Gott stärken den Glauben und das Vertrauen.

Was aber angeboren ist, das ist das innere Bedürfnis nach dem Sinn unseres Daseins, nach dem Sinn des Lebens zu fragen.
Die Kinder fragen schon oft nach dem „Warum!“...
Zuletzt geändert von Ziska_Deleted am Mo 1. Apr 2019, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.

Pluto
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#14 Re: Glaubenszugehörigkeit

Beitrag von Pluto » Mo 1. Apr 2019, 10:39

Ziska hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 10:37
Was aber angeboren ist, das ist das innere Bedürfnis nach dem Sinn unseres Daseins, nach dem Sinn des Lebens zu fragen.
Die Kinder fragen schon oft nach dem „Warum!“...
Ist es das was die Meisten von uns in die Religionen treibt? Wir wollen etwas glauben.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Ziska_Deleted

#15 Re: Glaubenszugehörigkeit

Beitrag von Ziska_Deleted » Mo 1. Apr 2019, 10:43

Pluto hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 10:39
Ziska hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 10:37
Was aber angeboren ist, das ist das innere Bedürfnis nach dem Sinn unseres Daseins, nach dem Sinn des Lebens zu fragen.
Die Kinder fragen schon oft nach dem „Warum!“...
Ist es das was die Meisten von uns in die Religionen treibt? Wir wollen etwas glauben.

Nicht alle suchen Antwort in den Religionen. Viele suchen Antworten in der Wissenschaft...
Einige Wissenschaftler haben durch ihre Erkenntnisse auch wieder Gott gefunden...

Schau hier: https://www.jw.org/de/publikationen/vid ... riginsLife

(Keine Panik! Du wirst kein ZJ, wenn du die Interviews anschaust)

R.F.
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#16 Re: Glaubenszugehörigkeit

Beitrag von R.F. » Mo 1. Apr 2019, 11:09

Ziska hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 10:43
- - -
Nicht alle suchen Antwort in den Religionen. Viele suchen Antworten in der Wissenschaft...
- - -
Wissenschaft - ein anderes Wort für Religion.

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Janina
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#17 Re: Glaubenszugehörigkeit

Beitrag von Janina » Mo 1. Apr 2019, 12:59

R.F. hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 10:05
Janina hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:58
R.F. hat geschrieben:
So 31. Mär 2019, 13:17
Nach meinen Erfahrungen entscheiden darüber Schule und Hochschule.
Du meinst, wenn du da nicht hin gehst, wirst du Kreationist? :lol:
Ich habe noch nie behauptet, Kreationist zu sein - ich bin weit schlimmer.
Wie kann man denn weniger als GAR NICHTS wissen? :roll:

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#18 Re: Glaubenszugehörigkeit

Beitrag von PeB » Mo 1. Apr 2019, 13:07

Pluto hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 10:19
PeB hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:56
Ich kann mich beispielsweise nicht erinnern, einmal NICHT gläubig gewesen zu sein - und Religion hat in meinem Elternhaus und in meinem damaligen Lebensumfeld eine sehr untergeordnete Rolle gespielt.
Das hat wohl eher was damit zu tun, dass du, wie jeder andere auch, deine sehr frühen Jahre vergessen hast.
Das ist möglich.
Mein früheste Erinnerung bezüglich meiner "Glaubensmoral" - wenn man das so nennen will - stammt aus dem Kindergarten.
Ansonsten weiß ich nicht, wann ich mir meinen Glauben erworben haben soll - und wodurch. Sicher nicht durch Kirchengänge (ich war einmal bei meiner Taufe in der Kirche und dann erst wieder mit 12 im Kindergottesdienst), noch durch meinen sehr weltlichen 70er Jahre Kindergarten.

Pluto hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 10:19
PeB hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:56
Als gläubiger Mensch gehe ich davon aus, dass man durchaus mit einem Glauben geboren werden kann, auch wenn das vom naturlaistischen Standpunkt aus gesehen eine provokante These ist.
Als man Bertrand Russel mal fragte, warum er nicht glaube, antwortete er: "Zu wenig Beweise".
Der Mann hatte Humor. ;)

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#19 Re: Glaubenszugehörigkeit

Beitrag von PeB » Mo 1. Apr 2019, 13:17

Ziska hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 10:37
Der Glaube ist nicht angeboren. Laut 2. Thessalonicher 3:2 haben nicht mal alle Menschen einen Glauben.
2. Thessalonicher 3,2 hat geschrieben:der Glaube ist nicht jedermanns Ding.
...heißt nicht, dass uns kein Glaube "geschenkt" wird, sondern, dass er eben nicht Jedermanns Ding ist. Beispielsweise ist er nicht Pluto's Ding. Hier wird aber keine Aussage darüber getroffen, ab wann der Glaube einen "ereilt".

Dagegen:
Johannes 6,44 hat geschrieben:Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
Wann fängt denn Gott an "zu ziehen"? Erst, wenn die Eltern sich entschlossen haben, mit einer religiösen Erziehung zu beginnen? Oder vielleicht doch von Geburt an?

R.F.
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#20 Re: Glaubenszugehörigkeit

Beitrag von R.F. » Mo 1. Apr 2019, 13:20

Janina hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 12:59
R.F. hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 10:05
Janina hat geschrieben:
Mo 1. Apr 2019, 09:58
Du meinst, wenn du da nicht hin gehst, wirst du Kreationist? :lol:
Ich habe noch nie behauptet, Kreationist zu sein - ich bin weit schlimmer.
Wie kann man denn weniger als GAR NICHTS wissen? :roll:
Gefährlich sind Leute, die glauben zu wissen...

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