Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

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sven23
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#831 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » So 14. Apr 2019, 07:52

PeB hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 18:14
Im Ernst: Skepsis bei der Homöopathie ist angebracht, wenn empirische Nachweise nicht gelingen. Aber es ist ebenso Skepsis gegenüber einer Haltung angebracht, die persönliche Erfahrungen beiseite wischt und den Drops als gelutscht bezeichnet.
Warten wir es doch ab und sagen inzwischen nach guter alter (und korrekter!) Wissenschaftstradition: wir können keinen ausreichenden Beleg für die Wirkung homöopathischer Präparate erbringen.
Da 80% aller Krankheiten auch von selbst wieder heilen, beruht die "persönliche Erfahrung" auf der Vertauschung von Koinzidenz und Kausalität. Davon lebt die Homöopathie.
Man könnte auch sagen: die Behautpung der Homöopathie, Krankeiten durch Zuckerkügelchen heilen zu können, ist durch die Studienlage falsifiziert.
Da kann man meinetwegen schwarze Schwäne bis zum St. Nimmerleinstag suchen. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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closs
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#832 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » So 14. Apr 2019, 08:10

Andreas hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 00:16
Wenn du's schon nicht begründen kannst und dir das Charisma fehlt, dann geht sowas nur über Autorität. So wird das nichts.
1) Man kann das begründen.
2) Dazu muss man die Gründe verstehen oder spüren und nicht an mein Charisma glauben oder nicht glauben.
3) Ob es etwas wird, hängt davon ab, ob die Zeit dazu reif ist.

Andreas hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 00:16
Willst du dass die Leute das denken, weil sie es verstehen oder dass sie es glauben, ohne es zu verstehen?
Ideal ist, wenn man spürt, dass es wahr ist - verstehen ist schon mal der halbe Weg. - Mit MIR hat das letztlich nichts zu tun - Du machst das Essen in einem Restaurant doch auch nicht vom Rasierwasser des Kellners abhängig.

sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 07:52
die Behautpung der Homöopathie, Krankeiten durch Zuckerkügelchen heilen zu können, ist durch die Studienlage falsifiziert.
Hahaha - das ist zu Recht falsifiziert, aber nicht die Behauptung der HP.

sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 07:52
Da kann man meinetwegen schwarze Schwäne bis zum St. Nimmerleinstag suchen. :lol:
Hier geht es um wissenschaftliche Fragen, die PeB vertritt und nicht um Deine weltanschaulichen.

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sven23
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#833 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » So 14. Apr 2019, 08:17

closs hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 16:43
sven23 hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 15:48
Du selbst behauptest doch immer, die HKM sei die "Hilfswissenschaft", der "Zuträger" für die Glaubensideologen.
Nein - habe ich nie gesagt. - Meine Aussage bezog sich auf das Verhältnis von HKE und Theologie.
Die HKE hat closs ca. 40 mal als "Hilfswissenschaft" bezeichnet und 25 mal zum "Wasserträger" für die Theologie degradiert, dabei ist sie die Leitmethode der Auslegung. :roll:


closs hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 16:43
sven23 hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 15:48
Aber im Gegensatz zu closs versteht Thaddäus Argument und Gegenargument und entlarvt diese, wenn es Scheinargumente sind.
Da hast du schlechte Karten.
Bestimmt NICHT - aber mein Kartenspiel wird heute ungern gespielt - zu anspruchsvoll.
Du spielst mit gezinkten Karten.

closs hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 16:43
sven23 hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 15:48
Wieso sollte die Forschung ideologisch oder orwellisch kontaminiert sein?
Sie sollte es NIE sein, wird es aber zunehmend.
Beispiel?

closs hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 16:43
sven23 hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 15:48
Spätestens seit Popper kennen wir den Unterschied zwischen Wissenschaft und Ideologie.
Und warum merkt man bei Thaddäus (von Dir will ich erst gar nicht reden) nichts davon?
Wer vertritt denn hier unabänderliche "Wahrheiten", sprich Dogmen? :roll:
Das ist doch ein gewisser closs.

closs hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 16:43
- Man würde es dann merken, wenn rüberkäme, dass es in der Wissenschaft nur Beobachtungen und Modelle gibt, wobei die MODELLE (nicht die Wirklichkeit) dazu da sind, durch Beobachtungen falsifiziert zu werden. - Wusstest Du das? :silent:
Genau das ist doch in der Homöopathie passiert, aber da kapierst du es nicht. :lol: :lol:
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sven23
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#834 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » So 14. Apr 2019, 08:39

closs hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:10
sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 07:52
die Behautpung der Homöopathie, Krankeiten durch Zuckerkügelchen heilen zu können, ist durch die Studienlage falsifiziert.
Hahaha - das ist zu Recht falsifiziert, aber nicht die Behauptung der HP.
Die Behauptung der Homöopathie, Kranheiten durch Zuckerkügelchen heilen zu können, ist doch widerlegt. Mit welchen Ausreden willst du uns denn jetzt wieder langweilen? :roll:

closs hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:10
sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 07:52
Da kann man meinetwegen schwarze Schwäne bis zum St. Nimmerleinstag suchen. :lol:
Hier geht es um wissenschaftliche Fragen, die PeB vertritt und nicht um Deine weltanschaulichen.
Ja eben, dann zeig uns doch den wissenschaftlichen Nachweis der Wirksamkeit von HP. :roll:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#835 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » So 14. Apr 2019, 09:23

sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:17
Die HKE hat closs ca. 40 mal als "Hilfswissenschaft" bezeichnet und 25 mal zum "Wasserträger" für die Theologie degradiert
WENN sie so verstanden wird, wie Du es tust, ist das in der tat so.

sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:17
dabei ist sie die Leitmethode der Auslegung.
Ja - in Bezug auf alle Grundlagen bis hin zum Wort-Verständnis. - Theologie aber beginnt so richtig erst mit dem Sinn-Verständnis.

sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:17
Beispiel?
HKE. - Leute wie Du ideologisieren Wissenschaft, indem sie bspw. zwischen religiösen und säkularen Vorannahmen unterscheiden und damit die Wissenschaften trennen.

sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:17
Wer vertritt denn hier unabänderliche "Wahrheiten", sprich Dogmen? :roll:
Das ist doch ein gewisser closs.
Da verstehst Du das Wesentliche nicht - nämlich: Unter Nennung der Vorannahmen darf man das: "WENNNNNNNNNNNNNN ....., DANNNNNNNNNNNNN gilt". - Du stehst für die echten Ideologen, die das "Wenn, dann" einfach weglassen und sagen "Brauchen wir nicht - wir liegen auch so richtig". :lol:

sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:17
Genau das ist doch in der Homöopathie passiert, aber da kapierst du es nicht. :lol: :lol:
Nee - genau das habe ich Dir auch in der HP versucht zu vermitteln - erfolglos. - Deshalb nochmals: Unter wissenschaftlichen/methodischen/modell-orientierten Gesichtspunkten kann die Wissenschaft zu Recht sagen: "HP wirkt nicht". - Allerdings ist damit die Frage nicht geklärt, ob HP WIRKLICH nicht wirkt - das sieht Janina anders als ich.

sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:39
Die Behauptung der Homöopathie, Kranheiten durch Zuckerkügelchen heilen zu können, ist doch widerlegt. Mit welchen Ausreden willst du uns denn jetzt wieder langweilen? :roll:
Du Unseriöser: Die HP hat NIE behauptet, Krankheiten durch Zucker zu heilen.

sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:39
Ja eben, dann zeig uns doch den wissenschaftlichen Nachweis der Wirksamkeit von HP.
1) Unter wissenschaftlichen/methodischen/modell-orientierten Gesichtspunkten kann die Wissenschaft zu Recht sagen: "HP wirkt nicht".
2) Du hast nicht verstanden, was PeB GRUNDSÄTZLICH zu "Wissenschaft" sagt.

PeB
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#836 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von PeB » So 14. Apr 2019, 09:59

JackSparrow hat geschrieben:
Sa 13. Apr 2019, 09:33
PeB hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 21:43
Dann ist es umso falscher, die Homöopathie als falsifiziert - bzw. gelutschten Drops - zu bezeichnen.
Wenn die Nullhypothese lautet "es existiert ein Unterschied zwischen einem Scheinpräparat und einem echten Präparat" und ein signifikanter Unterschied zwischen einem Scheinpräparat und einem echten Präparat nicht festgestellt werden kann, dann ist "falsifiziert" die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung.

Lautet so die Nullhypothese?
Ich dachte eher, sie lautet: "es existiert KEIN Unterschied zwischen einem Scheinpräparat und einem echten Präparat", beide wirken.

PeB
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#837 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von PeB » So 14. Apr 2019, 10:03

Andreas hat geschrieben:
Sa 13. Apr 2019, 10:18
PeB hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 21:41
Das kann man weder als Widerstand noch als Behauptung trotz vorliegender Fakten bezeichnen. Ich habe deine Deutung doch damit eingeräumt. :!:
:o
Da habe ich missverständlich zitiert. Mir ging's eigentlich nur darum unser beider Gesprächsfaden in dem Durcheinander hier wieder aufzunehmen. Ich meinte das nicht auf dein "Kann sein." bezogen, sondern noch auf deine Antwort auf den Lexikonartikel und resümierend auf die Vielzahl der Beiträge auch von anderen dazu, was denn "Theologie" und wie sie unterteilt sei und was hierhin gehöre und nicht dahin, was HKM und HKE wirklich bedeute usw. und das es unter uns Christen so schwierig ist, teilweise sogar unmöglich zu sein scheint, sich da auf ein gemeinsam verstandenes Vokabular zu einigen. Von den Superathies erwarte ich das nicht, weil die auf dem Kriegspfad gegen alle Religionen sind, und Desinformation ihr Geschäft ist - und closs ist nicht von dieser Welt, in seinem Reich spricht man Closseranto - das hört sich nur noch an wie Deutsch.
Ich halte schon eine mutmaßliche AUsgangsthese für falsch, wenn sie behauptete, es läge für das NT eine ausreichend lange mündliche Traditionsgeschichte vor, damit die Ausgangswirklichkeit zur Legendenbildung würde.
Meine Eltern waren Kriegsteilnehmer. Als ich ca. 12 Jahre alt war, haben sie mir begonnen von ihren Erlebnissen zu erzählen. Das war ca. 30 Jahre nach den Ereignissen. Die Information war zu diesem Zeitpunkt noch verifizierbar - durch viele Augenzeugen. Hätte ich zu dem Zeitpunkt Fehlinformationen von meinen Eltern erhalten und veröffentlicht, wäre das aufgefallen.

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#838 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von PeB » So 14. Apr 2019, 10:07

sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 07:52
PeB hat geschrieben:
Fr 12. Apr 2019, 18:14
Im Ernst: Skepsis bei der Homöopathie ist angebracht, wenn empirische Nachweise nicht gelingen. Aber es ist ebenso Skepsis gegenüber einer Haltung angebracht, die persönliche Erfahrungen beiseite wischt und den Drops als gelutscht bezeichnet.
Warten wir es doch ab und sagen inzwischen nach guter alter (und korrekter!) Wissenschaftstradition: wir können keinen ausreichenden Beleg für die Wirkung homöopathischer Präparate erbringen.
Da 80% aller Krankheiten auch von selbst wieder heilen, beruht die "persönliche Erfahrung" auf der Vertauschung von Koinzidenz und Kausalität. Davon lebt die Homöopathie.
Man könnte auch sagen: die Behautpung der Homöopathie, Krankeiten durch Zuckerkügelchen heilen zu können, ist durch die Studienlage falsifiziert.
Da kann man meinetwegen schwarze Schwäne bis zum St. Nimmerleinstag suchen. :lol:
Vorab: ich glaube NICHT an Homöopathie im Sinne einer eindeutigen Heilwirkung, wohl an an den Placebo-Effekt.
Mir geht es nur darum, dass mit reiner Empirie nicht zwangsläufig eine Falsifikation herbeigeführt werden kann.
Das gilt eben auch für historische Ereignisse.
Man kann hier lediglich auf Basis von Indizien eine statistische Wahrscheinlichkeit für "wahr" oder "falsch" formulieren.

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#839 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » So 14. Apr 2019, 10:22

PeB hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 10:07
Vorab: ich glaube NICHT an Homöopathie im Sinne einer eindeutigen Heilwirkung, wohl an an den Placebo-Effekt.
Den leugnet ja auch niemand, ebensowenig wie den Nocebo Effekt.
Fakt ist, dass Globuli nicht über den Placeboeffekt hinauskommen, weil es Placebos sind.


PeB hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 10:07
Mir geht es nur darum, dass mit reiner Empirie nicht zwangsläufig eine Falsifikation herbeigeführt werden kann.
Das geht auch nicht mit Russels Teekanne. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Unsinn deshalb glaubwürdiger wird.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#840 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » So 14. Apr 2019, 10:40

closs hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 09:23
sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:17
Die HKE hat closs ca. 40 mal als "Hilfswissenschaft" bezeichnet und 25 mal zum "Wasserträger" für die Theologie degradiert
WENN sie so verstanden wird, wie Du es tust, ist das in der tat so.
Das waren deine Formulierungen, jetzt unterstellt du das auch noch den anderen. Immer das gleiche Schema. :roll:

closs hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 09:23
sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:17
dabei ist sie die Leitmethode der Auslegung.
Ja - in Bezug auf alle Grundlagen bis hin zum Wort-Verständnis. - Theologie aber beginnt so richtig erst mit dem Sinn-Verständnis.
Eben,deshalb interessiert sich die Forschung für die ursprünliche Bedeutung eines Textes und weniger für den Sinn, den spätere Generationen daraus aus theolgischem Interesse gemacht haben.

closs hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 09:23
sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:17
Beispiel?
HKE. - Leute wie Du ideologisieren Wissenschaft, indem sie bspw. zwischen religiösen und säkularen Vorannahmen unterscheiden und damit die Wissenschaften trennen.
Ähm, eine "religiöse Vorannahme" ist nichts anderes als ein Glaubensbekenntnis. Damit bist du raus aus der Forschung, ob dir das gefällt oder nicht.

closs hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 09:23
sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:17
Wer vertritt denn hier unabänderliche "Wahrheiten", sprich Dogmen? :roll:
Das ist doch ein gewisser closs.
Da verstehst Du das Wesentliche nicht - nämlich: Unter Nennung der Vorannahmen darf man das: "WENNNNNNNNNNNNNN ....., DANNNNNNNNNNNNN gilt". - Du stehst für die echten Ideologen, die das "Wenn, dann" einfach weglassen und sagen "Brauchen wir nicht - wir liegen auch so richtig". :lol:
Dann zeige uns doch mal, dass die Kirche "wenn--dann" Bedingungen vor ihren Dogmanapparat gesetzt hat. Auch da wirst du grandios scheitern.

closs hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 09:23
sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:17
Genau das ist doch in der Homöopathie passiert, aber da kapierst du es nicht. :lol: :lol:
Nee - genau das habe ich Dir auch in der HP versucht zu vermitteln - erfolglos. - Deshalb nochmals: Unter wissenschaftlichen/methodischen/modell-orientierten Gesichtspunkten kann die Wissenschaft zu Recht sagen: "HP wirkt nicht". - Allerdings ist damit die Frage nicht geklärt, ob HP WIRKLICH nicht wirkt - das sieht Janina anders als ich.
Das sieht jeder, der noch halbwegs bei Verstand ist, anders als closs. :lol:
Um es dir nochmal zu verdeutlichen: Globuli wirken auch in der wirklichen Wirklichkeit nicht. :lol:

closs hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 09:23
sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:39
Die Behauptung der Homöopathie, Kranheiten durch Zuckerkügelchen heilen zu können, ist doch widerlegt. Mit welchen Ausreden willst du uns denn jetzt wieder langweilen? :roll:
Du Unseriöser: Die HP hat NIE behauptet, Krankheiten durch Zucker zu heilen.
Sondern?

closs hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 09:23
sven23 hat geschrieben:
So 14. Apr 2019, 08:39
Ja eben, dann zeig uns doch den wissenschaftlichen Nachweis der Wirksamkeit von HP.
1) Unter wissenschaftlichen/methodischen/modell-orientierten Gesichtspunkten kann die Wissenschaft zu Recht sagen: "HP wirkt nicht".
2) Du hast nicht verstanden, was PeB GRUNDSÄTZLICH zu "Wissenschaft" sagt.
Ähm, doch, er glaubt an den Placeboeffekt. Der ist aber unbestritten, und wie wir wissen, sind Globuli nichts anderes als Placebos, also ein Scheinpräparat.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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