Was Wiki über den Karsamstag weiß:
Der Altar der Kirche ist nicht mit Altartuch, Kerzen oder Blumen geschmückt, sondern zeigt den nackten Stein, Zeichen des „Ecksteins“ Christus. Zur Verehrung durch die Gläubigen ist in den Kirchen immer das Kreuz aufgestellt, häufig auch eine Ikone des Abstiegs Christi in die Unterwelt oder eine Pietà (Vesperbild). Von der Enthüllung des Kreuzes in der Feier vom Leiden und Sterben Christi bis zur Osternacht wird das Kreuz beim Vorüberschreiten durch eine doppelte oder einfache Kniebeuge geehrt, wie sonst das ausgesetzte Allerheiligste.
In vielen Kirchen wird am Karfreitag nach der Feier vom Leiden und Sterben Christi ein „Heiliges Grab“ mit einem niedergelegten Kreuz, dem Bild des im Grab ruhenden Christus, errichtet, Es wird am Abend des Karfreitags und am Karsamstag, dem Tag der Grabesruhe des Herrn, von den Gläubigen aufgesucht.
Der Karsamstag endet mit dem Beginn der Feier der Osternacht, die als Nachtwache bereits zur Liturgie des Ostersonntags gehört. Da die Feier der Osternacht eine Vigil ist, die zur Gänze im Dunkeln abgehalten werden soll, kann sie schon in den späten Abendstunden des Karsamstags beginnen.
Mehr dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Karsamstag
In einem griechisch-orthodoxen Gottesdienst habe ich einmal die Osternacht in sehr feierlicher Art und Weise erlebt!