Alles Teufelszeug? VII

closs
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#291 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Fr 3. Mai 2019, 15:23

Münek hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 11:41
Stromberg hat recht. Deine angeführten Beispiele haben mit Setzungen soviel zu tun wie die Kuh mit Sonntag.
Das ist Euer Probleme: "Wir setzen, dass unsere Setzungen keine Setzungen sind, und nennen das dann ergebnisoffen und aufgeklärt". - Damit kommt man nicht überall mit durch.

Münek hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 12:27
Sollten Götter existieren, wären sie Bestandteil der Realität.
Also wären sie eingeschlossen in dem, was real existiert?

Münek hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 12:27
Wiki zählt die einzelnen Methodenschritte der HKE auf - und jetzt?
Jetzt stzellen wir fest, dass die ersten 9 Punkte dem entsprechen, was wir damals in der Uni gelernt haben und was Rom 1993 damals als (religiös) "apriorifrei" gelobt hat und heute noch lobt.

Münek hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 12:27
closs hat geschrieben:
Wenn Du apriorische Glaubensannahmen untersagen willst,

Aber aber. Nicht ich untersage der HKE apriorische Glaubensannahmen, sondern die "Päpstliche Bibelkommission".
Richtig - wir sind ja bei 1 -9.

Münek hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 12:27
Punkt 10 ("Zusammenfassende Interpretation und theologische Aussage") gehört ebenfalls zu den Methodenschritten der HKE. Er ist der abschließende Methodenschritt.
Hier ist aber das Kapitel "Hermeneutik" aufzumachen: Nach welcher Hermeneutik interpretiere ich? - Da schreibt so gar wik, dass es ab hier "über die historisch-kritische Methode hinaus" geht. - Ab hier ist offenzulegen, nach welchen Vorannahmen man interpretiert.

Münek hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 12:27
Was Du ab Punkt 11 anführst, wird in Wiki unter der Überschrift "Kritik an der an der historisch-kritischen Methode" abgehandelt - und hat nichts mit dem Thema "keine apriorischen Glaubensannahmen" zu tun.
Insofern schon, als dass sich die Kritik weitgehend auf Apriorisches der HKE bezieht.

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#292 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von Scrypton » Fr 3. Mai 2019, 15:31

del
Zuletzt geändert von Str0mberg am Fr 3. Mai 2019, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.

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#293 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von Scrypton » Fr 3. Mai 2019, 15:45

del
Zuletzt geändert von Str0mberg am Fr 3. Mai 2019, 15:56, insgesamt 1-mal geändert.

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#294 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Fr 3. Mai 2019, 15:54

Stromberg hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 15:45
closs hat geschrieben: ↑
Fr 3. Mai 2019, 15:23
Ab hier ist offenzulegen, nach welchen Vorannahmen man interpretiert.

Nach gar keinen!
Das ist Dein Glaube.

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#295 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von Scrypton » Fr 3. Mai 2019, 15:55

closs hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 15:54
Stromberg hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 15:45
closs hat geschrieben: ↑
Fr 3. Mai 2019, 15:23
Ab hier ist offenzulegen, nach welchen Vorannahmen man interpretiert.

Nach gar keinen!
Das ist Dein Glaube.
Nein, eine Feststellung - daran ändert nun deine unzutreffende Behauptung/Unterstellung auch nichts.

closs hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 15:23
Ab hier ist offenzulegen, nach welchen Vorannahmen man interpretiert.
Na, gar keinen!
Die einzige "Vorannahme" ist es, glaubensbedingte (also willkürliche/beliebige/austauschbare) Glaubensinhalte NICHT anzuwenden.

Tja... mal wieder dumm gelaufen für unseren closs...

closs hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 17:30
Stromberg hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 14:03
Doch gibt es keine solche, die du benennen könntest.
Doch
Nein.

closs hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 17:30
x-mal passiert.
Lüge!
Wo bleibt der Link? Oder die Benennung eines Beispiels?

Tja... ein Satz mit x - das war mal nix.

closs hat geschrieben:
Mi 17. Apr 2019, 17:30
Aber man hat beschlossen, Vorannahmen der HKE...
Erneut: Die HKE hat keine Vorannahmen.
Für closs wirds wohl eng; in die Enge getrieben bleibt ihm nur ein Schweigen.
Denn Beispiele für sein stetiges Geblubber kann er schlicht nicht liefern. Wer hätte das gedacht. :roll:

closs hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 15:23
Münek hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 11:41
Stromberg hat recht. Deine angeführten Beispiele haben mit Setzungen soviel zu tun wie die Kuh mit Sonntag.
Das ist Euer Probleme
Wir haben kein Problem. Dummbatz... :lol:

closs hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 15:23
"Wir setzen, dass unsere Setzungen keine Setzungen sind..."
Nein; es liegt ja noch nicht mal eine Setzung vor, die als "nicht Setzung" deklariert werden könnte. Im Gegenteil sieht es faktisch und für jeden Mitleser ganz offensichtlich so aus, dass du dies zwar stets so darstellen willst, mehr als heiße Luft aber nicht dahinter steckt.

Ich kann dir zukünftig auch stets vorwerfen, dass du dein Diebesgut als Nicht-Diebesgut deklarierst, ohne je konkret darlegen zu müssen, was dieses Diebesgut, das du da angeblich hast, nun eigentlich genau sein sollte.
Und noch besser: Wenn du dann beteuerst du hättest nichts gestohlen und mich fragst, welches Diebesgut ich dir denn eigentlich vorwerfe antworte ich, dass ich das ja schon längst und ganz oft dargelegt hätte.

8-) 8-)

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#296 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Fr 3. Mai 2019, 17:27

Stromberg hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 15:55
Die HKE hat keine Vorannahmen.
Stromberg hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 15:55
Nein; es liegt ja noch nicht mal eine Setzung vor
Ehrlich - ich glaube Dir, dass Du das glaubst. - Und das ist gleichzeitig das Problem: Es gibt keinen inneren Zweifel bei Dir.

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sven23
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#297 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von sven23 » Fr 3. Mai 2019, 19:25

closs hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 09:20
sven23 hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 07:44
Nein, das kann man nur, wenn man wie der glaubensideologische Laie closs Cherry-Picking betreibt und Definitionen verfälscht.
Eben NICHT. - Merkst Du eigentlich, was Du tust?
Ja, ich werfe dir die Verfälschung von Definitionen vor. Wenn man von apriori Freiheit der historisch-kritischen Methode spricht, dann ist das das Weglassen von religiösen Glaubensbekenntnissen, repräsentiert u. a. durch Punkt 14.
Oder hast du die historisch-kritische Methode immer noch nicht verstanden?


closs hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 09:20
sven23 hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 07:44
Die Punkte 10-14 gehören selbstverständlich zur historisch-kritischen Methode dazu.
Jeder muss aber wissen, dass hier die Setzungen zuschlagen. - Deshalb erneut: Warum nicht eine rein sachliche HKE, wir wir es damals gelernt haben und wie es die päpstliche Kommission 1993 will?
Ich denke eher, dass closs seinen Lernstoff nicht verstanden hat und deshalb an der Doktorarbeit gescheitert ist.

closs hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 09:20
sven23 hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 07:44
Auch Volldeppen sind überlebensfähig. Was hat das mit abstrusen Verschwörungstheorien zu tun?
1) Die Mongolin in der Steppe die EVENTUELL meint, dass die Erde flach ist, ist KEINE Volldeppin.
Wir reden aber nicht von Mongolen, sondern von Mitteleuropäern im 21. Jahrhundert. :roll:

closs hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 09:20
2) Welche Verschwörungstheorien? (Von mir gibt es keine)
Womit sich wieder mal bestätigt: closs will mitreden, weiß aber gar nicht, wovon er redet. :roll:

closs hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 09:20
sven23 hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 07:44
Nein, mein Zitat bezieht sich auf alle Punkte.
Naja - aber damit ist noch nicht geklärt, wie man mit debn Punkten 10 - 14 umgeht. -Manche gehen da sehr unideologisch mit um.
Eben, wie die Forschung. Nur closs macht sich ins Hemd. :roll:

closs hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 09:20
sven23 hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 07:44
Dann hast du eine Definition mal wieder nicht verstanden oder willst sie nicht verstehen.
Ich folge der Definition "Unsere Vorannahmen sind keine Vorannahmen" in der Tat NICHT - und damit bin ich übrigens in guter Gesellschaft der Theologie.
Damit bist du in der Gesellschaft von Glaubensideologen, aber nicht der historisch-kritischen Forschung.

closs hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 09:20
sven23 hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 07:44
Ja, denn wie man sieht, besteht die Definition aus 14 Punkten. :roll:
Richtig - und hast Du ab Punkt 10 GELESEN, dass es dort kritisch wird,...
Logisch, deshab historisch-kritische Methode. :lol:

closs hat geschrieben:
Mi 1. Mai 2019, 09:20
da hier Weltanschauungen miteinfließen? - Hast Du VERSTANDEN, dass es einen Unterschied zwsichen rein sachlichen und weltanschaui´lich behafteten Punkten gibt?
Hat closs überhaupt verstanden, was die historisch-kritische Methode ausmacht? Ich fürchte nicht, denn er versteht nicht mal eine von ihm selbst zitierte Definition. :roll:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#298 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Fr 3. Mai 2019, 21:29

sven23 hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 19:25
Wenn man von apriori Freiheit der historisch-kritischen Methode spricht, dann ist das das Weglassen von religiösen Glaubensbekenntnissen, repräsentiert u. a. durch Punkt 14. Oder hast du die historisch-kritische Methode immer noch nicht verstanden?
Du verwechselst was:
1) Was ist HKM aus Sicht deren Verfechter?
2) Bis zu welchen Punkten kann HKM theologisch verwendet werden?

Lass die HKM mal das sein, für was Du sie hältst: Auch dann ist sie nur EINE Methodik. - Diejenigen, die mit den Ergebnissen dieser Methodik umgehen, werden überprüfen, bis zu welchem Punkt die HKM für die Theologie sprechen kann. - Und da kommt die Theologie halt zum Ergebnis, dass es die Punkte 1 - 9 sind. - Sie kann das damit begründen, dass einige der nach Punkt 9 in Kraft tretenden Vorannahmen/Modell-Eigenschaften der HKM den Vorannahmen/Modell-Eigenschaften der Theologie entgegenstehen.

sven23 hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 19:25
Damit bist du in der Gesellschaft von Glaubensideologen, aber nicht der historisch-kritischen Forschung.
Du musst nicht immer gleich argumentativ paniken. - Wenn die Theologie ab einem gewissen Punkt (meistens: Interpretation des Denkens Jesu vor 2000 Jahren) der HKE in Deinem Verständnis nicht mehr folgt, hat das nichts mit "Glaubensideologie" zu tun, sondern mit anderen hermeneutischen Grundlagen, als sie die HKE hat. - Natürlich kann man Zeit verschwenden, die jeweils anderen hermeneutischen Grundlagen als "Ideologie" zu bezeichnen - aber man kann es auch ganz sachlich als ganz normalen Vorgang in der Modellwelt der Wissenschaft verstehen.

sven23 hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 19:25
closs hat geschrieben: ↑
Mi 1. Mai 2019, 09:20

sven23 hat geschrieben: ↑
Mi 1. Mai 2019, 07:44
Ja, denn wie man sieht, besteht die Definition aus 14 Punkten. :roll:

Richtig - und hast Du ab Punkt 10 GELESEN, dass es dort kritisch wird,...

Logisch, deshab historisch-kritische Methode. :lol:
Nee - kritisch GEGEN die HKM, Du Witzbold.

sven23 hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 19:25
Hat closs überhaupt verstanden, was die historisch-kritische Methode ausmacht? Ich fürchte nicht, denn er versteht nicht mal eine von ihm selbst zitierte Definition.
Ganz ruhig - keiner will Deinem Verständnis der HKE weh tun. - Es geht hier schlicht um die Frage, wo und wie weit deren hermeneutischen Vorannahmen einsetzbar sind.

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sven23
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#299 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von sven23 » Sa 4. Mai 2019, 06:57

closs hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 21:29
sven23 hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 19:25
Wenn man von apriori Freiheit der historisch-kritischen Methode spricht, dann ist das das Weglassen von religiösen Glaubensbekenntnissen, repräsentiert u. a. durch Punkt 14. Oder hast du die historisch-kritische Methode immer noch nicht verstanden?
Du verwechselst was:
1) Was ist HKM aus Sicht deren Verfechter?
2) Bis zu welchen Punkten kann HKM theologisch verwendet werden?

Lass die HKM mal das sein, für was Du sie hältst: Auch dann ist sie nur EINE Methodik. - Diejenigen, die mit den Ergebnissen dieser Methodik umgehen, werden überprüfen, bis zu welchem Punkt die HKM für die Theologie sprechen kann. - Und da kommt die Theologie halt zum Ergebnis, dass es die Punkte 1 - 9 sind. - Sie kann das damit begründen, dass einige der nach Punkt 9 in Kraft tretenden Vorannahmen/Modell-Eigenschaften der HKM den Vorannahmen/Modell-Eigenschaften der Theologie entgegenstehen.
Das ist großes bla-bla.
Es macht die historisch-kritische Methode aus, dass man keine Glaubensbekentnisse an Götter voraussetzt, wie das die Glaubensideologen tun.
Deshalb werden die biblischen Texte so untersucht wie jeder andere antike Text, ohne Glaubensbekenntnisse. (apriori-Freiheit)

„Die Bibel ist von Menschen geschrieben, sie ist ein menschliches Buch, und darum kann sie nicht anders gelesen und verstanden werden und nicht nach anderen Methoden ausgelegt werden als jedes andere Buch.“
(Heinz Zahrnt, dt. Theologe, 1915-2003)

Der Theologieprofessor Werner Stenger nimmt Nietzsches Philippika als Ansporn für die bei ihm Studierenden, indem er warnend den Finger hebt, Nietzsche habe aufgedeckt, dass "Theologen in der Gefahr stehen, für ihre Auslegung der Bibel solche Privilegien zu beanspruchen"(6) und er meint mit Privilegien den Fehler, den mancher Theologe macht, wenn er "als Glaubender den Büchern der Bibel eine größere Autorität über sich einräumt als anderen Büchern" und dann versucht ist, "die biblischen Texte bei der Auslegung methodisch grundsätzlich anders zu behandeln als andere schriftliche Dokumente aus Vergangenheit und Gegenwart.""
Norbert Rodenbach


Der Quellenwert der Jesusüberlieferung wird mit genau denselben Methoden überprüft wie jeder andere antike Text über jede andere Person.
katholisch.de

closs hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 21:29
sven23 hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 19:25
Damit bist du in der Gesellschaft von Glaubensideologen, aber nicht der historisch-kritischen Forschung.
Du musst nicht immer gleich argumentativ paniken. - Wenn die Theologie ab einem gewissen Punkt (meistens: Interpretation des Denkens Jesu vor 2000 Jahren) der HKE in Deinem Verständnis nicht mehr folgt, hat das nichts mit "Glaubensideologie" zu tun, sondern mit anderen hermeneutischen Grundlagen, als sie die HKE hat. - Natürlich kann man Zeit verschwenden, die jeweils anderen hermeneutischen Grundlagen als "Ideologie" zu bezeichnen - aber man kann es auch ganz sachlich als ganz normalen Vorgang in der Modellwelt der Wissenschaft verstehen.
Nee, sobald für Erklärugen Glaubensbekenntnisse benötigt werden, begibt man sich in die Spähre der Glaubensideologien. Kann man machen, hat halt nichts mit Wissenschaft zu tun.

closs hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 21:29
sven23 hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 19:25
closs hat geschrieben: ↑
Mi 1. Mai 2019, 09:20

sven23 hat geschrieben: ↑
Mi 1. Mai 2019, 07:44
Ja, denn wie man sieht, besteht die Definition aus 14 Punkten. :roll:

Richtig - und hast Du ab Punkt 10 GELESEN, dass es dort kritisch wird,...

Logisch, deshab historisch-kritische Methode. :lol:
Nee - kritisch GEGEN die HKM, Du Witzbold.
Aber nur, weil die Ergebnisse nicht gefallen.

closs hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 21:29
sven23 hat geschrieben:
Fr 3. Mai 2019, 19:25
Hat closs überhaupt verstanden, was die historisch-kritische Methode ausmacht? Ich fürchte nicht, denn er versteht nicht mal eine von ihm selbst zitierte Definition.
Ganz ruhig - keiner will Deinem Verständnis der HKE weh tun. - Es geht hier schlicht um die Frage, wo und wie weit deren hermeneutischen Vorannahmen einsetzbar sind.
Die Bibelkommisson hat verstanden, dass nur die HKM die Leitmethode sein kann, und zur HKM gehört nun mal der Verzicht auf Glaubensbekenntnisse = Apriori-Freiheit.
Die Ratzinger Exegese kann sie nicht gemeint haben, denn die gab es damals noch nicht.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#300 Re: Alles Teufelszeug? VII

Beitrag von closs » Sa 4. Mai 2019, 10:14

sven23 hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 06:57
Es macht die historisch-kritische Methode aus, dass man keine Glaubensbekentnisse an Götter voraussetzt, wie das die Glaubensideologen tun.
Hahaha - das meint Ratzinger auch. Das ist nicht das Problem.

sven23 hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 06:57
(Heinz Zahrnt
Und wieder bringst Du Zitate, die entweder pro domo oder von Dir nicht verstanden sind. - Damit kommt man in unserer Frage hier nicht voran.

sven23 hat geschrieben:
Sa 4. Mai 2019, 06:57
Die Bibelkommisson hat verstanden, dass nur die HKM die Leitmethode sein kann, und zur HKM gehört nun mal der Verzicht auf Glaubensbekenntnisse = Apriori-Freiheit.
So wie es die Kommission meint, ist das auch richtig - ABER: Die kommission scheint hier absichtlich (oder vom Volk unabsichtlich) falsch verstanden worden zu sein. - Wie auch immer: Für die RKK steht die Aussage von 1993 in DEREN Verständnis nach wie vor, und der Vorwurf "Antichrist" bezieht sich DARAUF nicht.

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