Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

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kolibri
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#91 Re: Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

Beitrag von kolibri » Do 16. Mai 2019, 21:29

janosch hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 17:59
Pluto hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 09:31
[
Seit ich den Glauben ganz aufgegeben habe, fühle ich mich wie von einer Last befreit.

Ich denke du verwechselst Religion mit Glaube. Glaube ist kein Lasst, das ist ein Teil deine leben...Du glaubst auch was, und du Hoffst das erfüllt wird! Warum sollte das ein last sein?

wow es gibt ja sogar etwas wo wir eine Meinung sind

JackSparrow
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#92 Re: Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

Beitrag von JackSparrow » Do 16. Mai 2019, 22:46

ThomasM hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 12:46
Meines Erachtens sind das Traditionalisten. Keine Christen, aber sie folgen den Bräuchen, weil es Tradition ist und Tradition einem Heimat bietet, also das Gefühl, dazu zu gehören, irgendwo zuhause zu sein.
religere ist das lateinische Wort für "die Traditionen beachten".

Wer im eigenen Bibelkreis dazugehören und sich dort zuhause fühlen will, der muss im Vergleich zum Durchschnittsbürger noch einige eher befremdliche Traditionen zusätzlich beachten, und deshalb bezeichnen wir solche Leute als Christen.

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SamuelB
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#93 Re: Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

Beitrag von SamuelB » Fr 17. Mai 2019, 06:40

Pluto hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 09:31
Das kenne ich. Ich war auch so ein Papier-Christ der nur zu hohen Feiertagen in die Kirche gehen. Eines Tages (vor rund 20 Jahren) entschloss ich mich damit Schluss zu machen und habe mich zu Atheismus bekannt.
Atheismus bedeutet Nicht-Theist.

Kennst du die Hymne der Atheismus?
Das Lied kenne ich, ich wusste nicht, dass ihr eine Hymne habt. Kann man sagen, dass der Atheismus für dich eine Art Ersatz-'Religion' ist? Hast du eig mal als Jude gelebt bzw praktiziert?

ThomasM
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#94 Re: Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

Beitrag von ThomasM » Fr 17. Mai 2019, 08:28

JackSparrow hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 22:46
religere ist das lateinische Wort für "die Traditionen beachten".
Dass Religion viel mit Traditionen zu tun hat, habe ich ja auch nicht bestritten.
Der Unterschied liegt in der intrinsischen (und von jemand wie dir nicht beurteilbaren) Motivation.

Wenn jemand den Traditionen folgt, weil er an Gott und Jesus glaubt, ist er ein Christ.
Wenn jemand den Traditionen folgt, weil sie ihm so beigebracht wurden und er sich dort zuhause fühlt, dem aber Gott und Jesus vollkommen gleichgültig sind, ist er ein Traditionalist und kein Christ.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

janosch
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#95 Re: Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

Beitrag von janosch » Fr 17. Mai 2019, 08:56

kolibri hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 21:29
janosch hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 17:59
Pluto hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 09:31
[
Seit ich den Glauben ganz aufgegeben habe, fühle ich mich wie von einer Last befreit.

Ich denke du verwechselst Religion mit Glaube. Glaube ist kein Lasst, das ist ein Teil deine leben...Du glaubst auch was, und du Hoffst das erfüllt wird! Warum sollte das ein last sein?

wow es gibt ja sogar etwas wo wir eine Meinung sind

Warte mal ab , wenn du geduldig bist und deine Geist bereit zu den suche, dann werden wir mit vielen dinge eine meinung sein. ;)

janosch
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#96 Re: Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

Beitrag von janosch » Fr 17. Mai 2019, 09:27

ThomasM hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 08:28
JackSparrow hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 22:46
religere ist das lateinische Wort für "die Traditionen beachten".
Dass Religion viel mit Traditionen zu tun hat, habe ich ja auch nicht bestritten.
Der Unterschied liegt in der intrinsischen (und von jemand wie dir nicht beurteilbaren) Motivation.

Wenn jemand den Traditionen folgt, weil er an Gott und Jesus glaubt, ist er ein Christ.
Ja, nach dem Kirchen Lehre.

Aber wie wird man ein Christ? Es reicht wen traditionelle Kirchen Lehre ein mensch sich aneignen, und sozusagen weiter vererbt? Reicht Kind Gottes zu sein? Oder sogar gezwungen, Christ zu werden, zB. mit den Baby taufe, und mit ein kontraproduktives zwang Patenschaft? :roll:
Oder eben ein mündiger mensch ein Charismatische Erlebnisse hat? Von Emotionen beladen ein gängigen bekenntnis, wöchentlich ausspricht? Das reicht, Kind Gottes zu werden?

Ja, genau das ist die zwei extreme bei die Chrisliche religion was ein „Christ“ ausmacht. Und dazwischen werden die wogen geglettert. Denkt man....

Wenn jemand den Traditionen folgt, weil sie ihm so beigebracht wurden und er sich dort zuhause fühlt, dem aber Gott und Jesus vollkommen gleichgültig sind, ist er ein Traditionalist und kein Christ.

Oh doch, du kannst höchstens nach deine Ideologie ein Sclechte Christ nennen. Und genau das was heute die Christentum aus macht. Bessere Christen und schlechtere Christen!

Ich würde sagen ein Kind , sei es von wem geboren wird, Gott oder sonst was....muß seine Vater richtig kennen und entsprechend Ehren, das er Kind seine Vater bleiben kann. ( JHWH braucht andere Ehre als Christus ;) )

Voraussetzung wenn diese Geburt nach dem regel das Wort geschen ist. Das hat mit traditionen nicht zutun. Traditionen halten bedeutet nicht automatisch Liebe!

Pluto
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#97 Re: Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

Beitrag von Pluto » Fr 17. Mai 2019, 09:33

ThomasM hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 08:28
Wenn jemand den Traditionen folgt, weil er an Gott und Jesus glaubt, ist er ein Christ.
Wenn jemand den Traditionen folgt, weil sie ihm so beigebracht wurden und er sich dort zuhause fühlt, dem aber Gott und Jesus vollkommen gleichgültig sind, ist er ein Traditionalist und kein Christ.
Wenn Jemand Nächstenliebe an den Tag legt und an Christus glaubt, handelt christlich im abendländischen Sinn (siehe der gute Samariter). Wenn Jemand keine Nächstenliebe zeigt, so darf er sich auch nicht Christ nennen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Pluto
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#98 Re: Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

Beitrag von Pluto » Fr 17. Mai 2019, 09:36

SamuelB hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 06:40
Pluto hat geschrieben:
Do 16. Mai 2019, 09:31
Kennst du die Hymne der Atheismus?
Das Lied kenne ich, ich wusste nicht, dass ihr eine Hymne habt.
Manche nennen es so.

SamuelB hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 06:40
Kann man sagen, dass der Atheismus für dich eine Art Ersatz-'Religion' ist?
Nein, denn A-theismus ist genau das Gegenteil von dem was du mir suggerieren möchtest. A-Theismus bedeutet "ohne Glaube".

SamuelB hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 06:40
Hast du eig mal als Jude gelebt bzw praktiziert?
Nein. Ich wurde als Christ erzogen.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

jose77
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#99 Re: Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

Beitrag von jose77 » Fr 17. Mai 2019, 10:03

Pluto hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 09:36
Nein. Ich wurde als Christ erzogen.

Du kannst es dir noch immer überlegen. Es ist nicht zu spät :D
Grüsse von Jose


Lass mich!...Ich muss mich da jetzt kurz reinsteigern

ThomasM
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#100 Re: Fragen zu Satanismus/ Luciferianismus

Beitrag von ThomasM » Fr 17. Mai 2019, 10:43

Pluto hat geschrieben:
Fr 17. Mai 2019, 09:33
Wenn Jemand Nächstenliebe an den Tag legt und an Christus glaubt, handelt christlich im abendländischen Sinn (siehe der gute Samariter). Wenn Jemand keine Nächstenliebe zeigt, so darf er sich auch nicht Christ nennen.
Nein, das ist nicht korrekt.
im NT ist klar ausgewiesen, dass gute Taten einen nicht automatisch zum Christ machen. Genauso wenig wie böse Taten einen automatisch von Christus trennen.
Das Gleichnis des guten Samariters ist übrigens ein Gleichnis, dass zeigen soll, dass nicht die genetische Herkunft vor Gott zählt, sondern die Einstellung des Herzens. Der Samariter hat dem Überfallenen geholfen, weil sein Herz ihn dazu brachte, nicht weil er sich bei Gott einen Gummipunkt erwerben wollte.

Deine Sicht ist die äußere Sicht eines Atheisten, der alleine nach dem äußeren Anschein gehen kann, aber nicht in der Lage ist, in die Herzen der Menschen zu schauen. Gott aber kann in die Herzen schauen.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

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