Wissenschaft und Universität

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closs
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#191 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Do 25. Jul 2019, 20:46

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 20:05
User closs mit seiner Viele-Hermeneutiken-Lehre kann das übrigens nicht. Seinem Kontextrelativismus gemäß gibt es eine gleichberechtigte Hermeneutik, nach der Sklaverei oder Gladiatorenkämpfe moralisch völlig legitim sind.
Wir sollten mehr phänomenisch und weniger wertend agieren - das habe ich aus der Buber-Übersetzung des AT geradezu heraus gespürt - konkret:

Hermenetik-Pluralismus hat nichts mit Wertung zu tun, sondern ausschließlich mit "Was käme raus, wenn die jeweilige Hermeneutik richtig wäre (was in der Regel nicht wissbar ist)". - Eigene (Be-)Wertung kommt dann, wenn man sich selber entscheidet, welche Hermeneutik dem eigenen Wertekanon am nächsten kommt. - Aber vorher ist es ausschließlich wertfreies Darstellen - man selbst ist sozusagen unbeteiligt, sondern untersucht "Was wäre ,wenn 1" und "Was wäre, wenn 2" (wobei 1 - n die Summe dessen abbildet, was wirklich der Fall sein könnte).

Das heißt:
1) Ja - es gibt einen Hermeneutik-Pluralismus, dessen Einzel-Hermeneutiken apriori gleichberechtigt sind.
2) Was moralisch legitim ist, ist eine Bewertung auf ganz anderer Ebene.

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Janina
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#192 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Janina » Do 25. Jul 2019, 21:03

closs hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 20:37
Es ist nicht falsifizierbar, dass Jesus NUR Mensch war, wie ebenfalls nicht, dass er göttlich war.

Was macht man jetzt? - Zwei Möglichkeiten:
1) Man beobachtet und beschreibt nur, ohne zu interpretieren.
2) Man interpretiert das Beobachtete und Beschriebene entweder unter dem Aspekt "Jesus war nur menschlich" oder "Jesus war auch göttlich". - Dann gibt es natürlich mindestens zwei Exegesen.
Was ist jetzt "Wissenschaft"?
3) Man behandelt die Frage nicht.
Wenn sie sich auf die beobachtbare Welt nicht auswirkt, ist sie bedeutungslos.

Wenn du als Lösung eines Problems die Wellenfunktion psi(r, t) gefunden hast, dann ist psi*(r, t) = psi(r, t) * exp(i a) (mit a ∈ ℝ) auch eine Lösung, die aber nur die Phase a verschoben ist. Beide Lösungen sind gültige Lösung, aber widersprechen sich. Wie entscheidet man, welche wahr ist? Ganz einfach - gar nicht.

closs
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#193 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Do 25. Jul 2019, 21:20

Janina hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 21:03
Beide Lösungen sind gültige Lösung, aber widersprechen sich. Wie entscheidet man, welche wahr ist?
Das musst Du ja nicht. - Aber Du kannst sagen "a und b könnten wahr sein - mehr wissen wir nicht". - Damit sagst Du immerhin, dass c,d, ... z NICHT wahr sein können. - Das reicht.

Das Problem, mit dem ich hier auf dem Forum zu kämpfen habe, ist: Man besteht darauf dass a) und nur a) wahr sein könne und b) nicht - statt zu erkennen, dass es von der Hermeneutik abhängt.

Janina hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 21:03
3) Man behandelt die Frage nicht.
Wenn sie sich auf die beobachtbare Welt nicht auswirkt, ist sie bedeutungslos.
Kann man machen - aber dann muss man im Wesentlichen den Begriff "Geistes-WISSENSCHAFT" streichen. - Dann wäre das, was davon übrigbliebe, substantiell ein HiWi, eine Wissenschaftliche Hilfskraft.

MEIN Wissenschafts-Verständnis ist 2): Intersubjektive Nachprüfbarkeit von Argumentationen incl. deren Widerspruchslosigkeit. - Wenn 2) nicht sein sollte (was übrigens in einer Kulturnation nie durchsetzbar sein wird), kannst Du schon mal den Grabstein für die Geisteswissenschaften bestellen.

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Thaddaeus
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#194 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Thaddaeus » Do 25. Jul 2019, 21:24

closs hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 20:46
Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 20:05
User closs mit seiner Viele-Hermeneutiken-Lehre kann das übrigens nicht. Seinem Kontextrelativismus gemäß gibt es eine gleichberechtigte Hermeneutik, nach der Sklaverei oder Gladiatorenkämpfe moralisch völlig legitim sind.
Wir sollten mehr phänomenisch und weniger wertend agieren [...] Eigene (Be-)Wertung kommt dann, wenn man sich selber entscheidet, welche Hermeneutik dem eigenen Wertekanon am nächsten kommt. - Aber vorher ist es ausschließlich wertfreies Darstellen - man selbst ist sozusagen unbeteiligt, sondern untersucht "Was wäre ,wenn 1" und "Was wäre, wenn 2" (wobei 1 - n die Summe dessen abbildet, was wirklich der Fall sein könnte).
Mit all dem, mein lieber closs, kannst du dich nicht aus der Affäre ziehen.

Aus dem Kontextrelativismus deiner Viele-Hermeneutiken-Lehre ergibt sich zwingend, dass es eine Hermeneutik gibt, nach der Sklaverei und grausame Gladiatorenkämpfe moralisch völlig in Ordnung sind.
Das ergibt sich zwingend, da deine Hermeneutiken alle völlig gleichberechtigt sind. Es gibt kein wahr oder falsch, welches nicht stets relativ zu einer Hermeneutik wäre.

Dies ist übrigens nicht die anspruchsvollere retorsionsargumentativ-logische Widerlegung deiner Viele-Hermeneutiken-Lehre, sondern nur eine einfache, aber zwingende Konsequenz aus deiner eigenen Theorie. Es gibt innerhalb deines Kontextrelativsmus auch keine Bewertung, die objekt wahr oder falsch, korrekt oder inkorrekt sein könnte. Alle Bewertungen sind wahr innerhalb einer bestimmten Hermeneutik.

Dein Problem ist einfach, dass du die unangenehmen moralischen Konsequenzen deiner eigenen Theorie niemals wirklich logisch konsequent zuende gedacht hast. Und die andere Ebene, von der du sprichst, gibt es nicht, denn das müsste eine objektiv-wahre Ebene sein, die es nach deiner eignen Hermeneutiken-Theorie nicht geben kann!
Zuletzt geändert von Thaddaeus am Do 25. Jul 2019, 22:11, insgesamt 1-mal geändert.

closs
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#195 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Do 25. Jul 2019, 22:00

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 21:24
Aus dem Kontextrelativismus deiner Viele-Hermeneutiken-Lehre ergibt sich zwingend, dass es eine Hermeneutik gibt, nach der Sklaverei und grausame Gladiatorenkämpfe moralisch völlig in Ordnung sind.
Was verstehst Du eigentlich unter "Realitivismus"? "Relativ" wozu? (Sind wir uns einig, dass "relativ" nur einen Sinn macht, wenn man vorher definiert, WOZU es relativ ist?)

Davon abgesehen:
Ja - natürlich wird es Hermeneutiken geben, die aus ihrer eigenen Logik Sklaverei usw. normal finden - bspw: "Wir untersuchen so, als seien nicht-weiße Menschen Untermenschen" (eine durchaus realistische Hermeneutik in Vergangenheit und Gegenwart). - Dann kommt das halt raus. - Aber das ist doch kein Grund, diese Hermeneutik zum eigenen Maßstab zu machen.

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 21:24
Das ergibt sich zwingend, da deine Hermeneutiken alle völlig gleichberechtigt sind.
Formal ja - was denn sonst?

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 21:24
Es gibt kein wahr oder falsch, welches nicht stets relativ zu einer Hermeneutik wäre.
Richtig - es MUSS einen Bezugspunkt geben. - Das ist der Preis menschlicher Wahrnehmung, die immer nur hoffen kann, dass seine subjektiven Maßstäbe zu dem, was der Fall ist, (im christlichen Kontext würde man bei spirituellen Fragen: "zu Gott") authentisch sind.

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 21:24
Dies ist übrigens nicht die anspruchsvollere retorsionsargumentativ-logische Widerlegung deiner Viele-Hermeneutiken-Lehre
Was ist denn um Gottes Willen hier "widerlegt"? - Welches System karrst Du denn JETZT wieder her, in dem man es so darstellen kann?

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 21:24
Und die andere Ebene, von der du sprichst, gibt es nicht, denn das müsste eine objektiv-wahre Ebene sein, die es nach deiner eignen Hermeneutiken-Theorie nicht geben kann!
Falsch. - Die Aussage "Eine objektiv-wahre Ebene gibt es nicht " ist falsch. - Richtig ist, dass diese von einer menschlich angelegten Hermeneutik prinzipiell nicht angemessen vertreten werden kann (auf pragmatischer Ebene - aber nur da - kann es noch am ehesten die Naturwissenschaft). - Hermeneutiken sind menschliche Versuche, zu dem authentisch zu sein, was objektiv wahr ist - mehr nicht.

Das ist doch der Grund, warum die klassische Ontologie eine metaphysische Disziplin ist/war.

Insofern:
1) Es gibt keine sui generis objekiv-wahre Hermeneutik (bedingte Ausnahme Naturwissenschaft)
2) Das ist kein Widerspruch zur Existenz objektiver Wahrheit.

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 21:24
Dein Problem ist einfach, dass du die unangenehmen moralischen Konsequenzen deiner eigenen Theorie niemals wirklich logisch konsequent zuende gedacht hast.
Doch - darauf darfst Du Dich verlassen. :)

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Thaddaeus
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#196 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Thaddaeus » Do 25. Jul 2019, 23:11

closs hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 22:00
Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 21:24
Aus dem Kontextrelativismus deiner Viele-Hermeneutiken-Lehre ergibt sich zwingend, dass es eine Hermeneutik gibt, nach der Sklaverei und grausame Gladiatorenkämpfe moralisch völlig in Ordnung sind.
Was verstehst Du eigentlich unter "Realitivismus"?
Ähem closs, ich antworte dir nicht ausführlich, wenn du auf ein ziemlich klar formuliertes und verständliches post von mir einfach frechen Kauderwelsch zurückpostest, der deutlich macht, dass du gar nicht vor hast, auf den Inhalt meines posts einzugehen.
DU vertrittst eine kontext- und wahrheitsrelative Position und die besteht in genau DEINEM Viele-Hermeneutiken-Relativismus. Das ist DEIN Relativismus nicht meiner.

Geht's noch?! :roll:

closs
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#197 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Do 25. Jul 2019, 23:19

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 23:11
wenn du auf ein ziemlich klar formuliertes und verständliches post von mir einfach frechen Kauderwelsch zurückpostest, der deutlich macht, dass du gar nicht vor hast, auf den Inhalt meines posts einzugehen.
Ich bin sehr intensiv auf Deinen Post eingegangen, aber ich habe Dir - Du würdest sagen - "nachgewiesen", dass Deine Hermeneutik nicht haltbar ist. - Hermeneutik-Pluralität und dessen prinzipielles Unvermögen (das gilt auch für das Christentum), absolute ("ontische") Antworten zu geben, ist kein Argument, deshalb eine absolute/objektive Wahrheit auszuschließen.

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Thaddaeus
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#198 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von Thaddaeus » Do 25. Jul 2019, 23:29

closs hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 23:19
Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 23:11
wenn du auf ein ziemlich klar formuliertes und verständliches post von mir einfach frechen Kauderwelsch zurückpostest, der deutlich macht, dass du gar nicht vor hast, auf den Inhalt meines posts einzugehen.
Ich bin sehr intensiv auf Deinen Post eingegangen,
Nein, das bist du nicht, du tust nur so, und darauf habe ich keinen Bock. Es ist eine Frechheit, mich nach meiner Auffassung von Relativismus zu fragen, wo es um DEINEN Relativismus geht.
Oder, - wir sind wieder bei dem Punkt, dass du einfach nicht begreifst, was ich dir antworte, und darum nicht verständig auf den Inhalt meiner posts eingehst. In diesem Falle wärest du nicht klug genug, für eine argumentativ anspruchsvolle Unterhaltung mit mir. Suche dir aus, was du haben willst. Willst du zu boshaft sein oder nicht klug genug?
Auf blöde Spielchen mit dir habe ich jedenfalls keine Lust.

Hierauf musst du argumentativ antworten und zwar ohne plötzlich anzufangen, von irgendetwas anderem zu quatschen:
Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 21:24
Aus dem Kontextrelativismus deiner Viele-Hermeneutiken-Lehre ergibt sich zwingend, dass es eine Hermeneutik gibt, nach der Sklaverei und grausame Gladiatorenkämpfe moralisch völlig in Ordnung sind.
Das ergibt sich zwingend, da deine Hermeneutiken alle völlig gleichberechtigt sind. Es gibt kein wahr oder falsch, welches nicht stets relativ zu einer Hermeneutik wäre.

Und die andere Ebene, von der du sprichst, gibt es nicht, denn das müsste eine objektiv-wahre Ebene sein, die es nach deiner eignen Hermeneutiken-Theorie nicht geben kann!

closs
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#199 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von closs » Do 25. Jul 2019, 23:57

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 23:29
Hierauf musst du argumentativ antworten und zwar ohne plötzlich anzufangen, von irgendetwas anderem zu quatschen
Du hast es meiner Langmut zu verdanken, dass ich sachlich antworte:

Thaddaeus hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 23:29
Thaddaeus hat geschrieben: ↑
Do 25. Jul 2019, 21:24
Aus dem Kontextrelativismus deiner Viele-Hermeneutiken-Lehre ergibt sich zwingend, dass es eine Hermeneutik gibt, nach der Sklaverei und grausame Gladiatorenkämpfe moralisch völlig in Ordnung sind.
Das ergibt sich zwingend, da deine Hermeneutiken alle völlig gleichberechtigt sind. Es gibt kein wahr oder falsch, welches nicht stets relativ zu einer Hermeneutik wäre.

Und die andere Ebene, von der du sprichst, gibt es nicht, denn das müsste eine objektiv-wahre Ebene sein, die es nach deiner eignen Hermeneutiken-Theorie nicht geben kann!
Auf diesen Absatz habe ich intensiv geantwortet.

closs hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 22:00
Was verstehst Du eigentlich unter "Realitivismus"? "Relativ" wozu? (Sind wir uns einig, dass "relativ" nur einen Sinn macht, wenn man vorher definiert, WOZU es relativ ist?)

Davon abgesehen:
Ja - natürlich wird es Hermeneutiken geben, die aus ihrer eigenen Logik Sklaverei usw. normal finden - bspw: "Wir untersuchen so, als seien nicht-weiße Menschen Untermenschen" (eine durchaus realistische Hermeneutik in Vergangenheit und Gegenwart). - Dann kommt das halt raus. - Aber das ist doch kein Grund, diese Hermeneutik zum eigenen Maßstab zu machen.
closs hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 22:00
Formal ja - was denn sonst?
closs hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 22:00
Richtig - es MUSS einen Bezugspunkt geben. - Das ist der Preis menschlicher Wahrnehmung, die immer nur hoffen kann, dass seine subjektiven Maßstäbe zu dem, was der Fall ist, (im christlichen Kontext würde man bei spirituellen Fragen: "zu Gott") authentisch sind.

Hast Du etwa den Bezug auf Deinen Post nicht erkannt? - Dann frag halt, wenn irgendwas aus Deiner Sicht unverständlich rüberkommt.

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sven23
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#200 Re: Wissenschaft und Universität

Beitrag von sven23 » Fr 26. Jul 2019, 07:43

closs hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 15:42
sven23 hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 15:28
Closs hat sogar behauptet, wenn etwas falsifiziert sei, dann würde das nichts bedeuten.
Soweit etwas nicht experimentell positiv bestätigt werden kann, ist das in der Tat so.
Den Fall haben wir in der Homöopathie. Welche Schlussfolgerungen zieht closs daraus?


closs hat geschrieben:
Do 25. Jul 2019, 15:42
---- Es ist eine unaufgeklärte Marotte par excellence zu glauben, dass inner-systemische Widerlegungen gleichzeitig ontische Widerlegungen seien. - Das geht nur dann, wenn man seine eigene Hermeneutik dogmatisch als ontisches Maß definiert.
Folge Janinas Rat und gehe noch mal ganz auf Anfang zurück. :lol:
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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