Präterismus

Rund um Bibel und Glaube
Helmuth
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#241 Re: Präterismus

Beitrag von Helmuth » Fr 13. Sep 2019, 11:12

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 09:23
Ich war einst auch Futurist, die Fülle an Widersprüchen konnte ich aber irgendwann nicht mehr ertragen. Der Prätereismus erlaubt ein viel höheres Maß an Klarheit.
Die Begriffe "Futurist" und "Präterist" lernte ich erst durch dich kennen. Bis heute weiß ich nicht genau was das ist. Ich kann nur deinen Maßstab anlegen. Man könnte bei wiki weiterforschen, aber das ist nicht meine Berufung jeden Theolgiezweig wissenschafltich benennen zu können. Dafür gibt es andere Berufene.

Du hast mir dieses Bild skizziert. Wer glaubt, dass die Auferstehung bis längstens 70 nach Chr. stattgefunden hat, ist ein Präterist. Wer glaubt, dass die Auferstehung nach 70 n. Chr. stattgefunden hat, besser gesagt bis dahin noch nicht stattgefunden hat, ist ein Futurist.

Ich habe es nicht so mit Theologie und Dogmatik. Diese Begriffe sind vergewaltigt und vereinnahmt vom jeweiligen Umgang damit in den Denomination, mit der man seine Schäfchen manipulitert, sprich indoktriniert. Im Bauchladen "Lehre" gibt es heute für alles eine maßgeschneiderte Theologie.

Ich kann verstehen, dass man angesichts des 1900 Jahre lang stattgefundenen Missbrauchs der Botschaft des Evangeliums und den dazu unverständlichen Auffassungen der jeweiligen Denominationen zu der Ansicht gelangt, man muss sich seine eigene "Lehre" zurechtlegen. Man läuft dann anderseits Gefahr nur ein weiterer Kanditat mit Auslegungsvariante N+1 zu werden. Präterismus gehört für mich dazu.

Insoferne sehe ich in der Gemeinschaft mit anderen einen wesentlich wichtigeren Sinn, dass Gott uns prior via Beziehung lehrt. Wenn auch nicht alles richtig ist, was der einzelne meint, so ist die Summe der Lehre doch die, im gegenseiten Ertragen in Liebe, darin große Kraft im Überwinden des Satans erfährt.

Wenn man zusammenstehen kann allein auf der Basis Jesus ist irgendwas am Evangelium in der Gruppe richtig gelaufen. Der Heilige Geist hält dann die Gruppe zusammen. Daher warne ich vor Solochristentum, in der das nicht gelernt werden kann.

Ich erlaube mir daher diese Frage an dieser Stelle im Thread: Hast du eine feste Gemeinschaft mit anderen Christen?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#242 Re: Präterismus

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 13. Sep 2019, 11:20

Helmuth hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 11:12
Du hast mir dieses Bild skizziert. Wer glaubt, dass die Auferstehung bis längstens 70 nach Chr. stattgefunden hat, ist ein Präterist. Wer glaubt, dass die Auferstehung nach 70 n. Chr. stattgefunden hat, besser gesagt bis dahin noch nicht stattgefunden hat, ist ein Futurist.

So einfach ist das nicht, da stekct noch viel mehr dahinter.

Helmuth hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 11:12
Ich habe es nicht so mit Theologie und Dogmatik. Diese Begriffe sind vergewaltigt und vereinnahmt vom jeweiligen Umgang damit in den Denomination, mit der man seine Schäfchen manipulitert, sprich indoktriniert. Im Bauchladen "Lehre" gibt es heute für alles eine maßgeschneiderte Theologie.

Beinhaltet der Futurismus keine Dogmatik?

Helmuth hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 11:12
Ich kann verstehen, dass man angesichts des 1900 Jahre lang stattgefundenen Missbrauchs der Botschaft des Evangeliums und den dazu unverständlichen Auffassungen der jeweiligen Denominationen zu der Ansicht gelangt, man muss sich seine eigene "Lehre" zurechtlegen. Man läuft dann anderseits Gefahr nur ein weiterer Kanditat mit Auslegungsvariante N+1 zu werden. Präterismus gehört für mich dazu.

Warum nicht auch der Futurismus?

Helmuth hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 11:12
Insoferne sehe ich in der Gemeinschaft mit anderen einen wesentlich wichtigeren Sinn, dass Gott uns prior via Beziehung lehrt. Wenn auch nicht alles richtig ist, was der einzelne meint, so ist die Summe der Lehre doch die, im gegenseiten Ertragen in Liebe, darin große Kraft im Überwinden des Satans erfährt.

Das ist ein wichtiger Punkt. Bei allem Unterschied den großen gemeinsamen Nenner zu suchen, das gefällt mir.

Helmuth hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 11:12
Ich erlaube mir daher diese Frage an dieser Stelle im Thread: Hast du eine feste Gemeinschaft mit anderen Christen?

Nein.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#243 Re: Präterismus

Beitrag von Leila » Fr 13. Sep 2019, 11:35

Hallo Al,

würdest du es ausschließen, dass dir der Heilige Geist geholfen hat, dich auf diese Spur zu bringen?

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#244 Re: Präterismus

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 13. Sep 2019, 11:50

Leila hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 11:35
Hallo Al,

würdest du es ausschließen, dass dir der Heilige Geist geholfen hat, dich auf diese Spur zu bringen?

Ausschließen kann ich es nicht, aber in Anspruch nehmen, sicher sein: auf keinen Fall.
Beste Grüße, Al

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#245 Re: Präterismus

Beitrag von Helmuth » Fr 13. Sep 2019, 12:53

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 11:20
Das ist ein wichtiger Punkt. Bei allem Unterschied den großen gemeinsamen Nenner zu suchen, das gefällt mir.
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 11:20
Helmuth hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 11:12
Ich erlaube mir daher diese Frage an dieser Stelle im Thread: Hast du eine feste Gemeinschaft mit anderen Christen?
Nein.
Dann hast du hier meinen Rat als vom Herrn: Such dir eine Gemeinschaft und gewinne Freunde. Egal wie groß, ich meine nicht, dass es eine bestimmte Denomination ist, sondern dass du eine feste Beziehung zu anderen Brüdern hast. Würde ich in deiner Stadt leben, wir wären schon längst Freunde. Auf diese Weise praktiziere ich das.

Ich gehöre zurzeit keiner Gemeinde verbindlich an, habe aber aus den letzten 20 Jahren daraus so gute Freunde gewonnen, die wahre Brüder und Schwestern sind, gleichwertig einer Blutsverwandtschaft. Egal, wie deren weiterer Lebensweg verläuft, sie bleiben meine festen Freunde. Natürlich vernachlässige ich nicht meine leibliche Familie.

Hier hat mal Travis ein gutes Wort dazu gebracht. Es ermöglicht eine bessere Korrektur und ich ergänze warum: Dann musst du auch leben, was du glaubst, und genau das korrigert viel, weil es von oben gleitet wird. In einem unverbindlichen Umfeld geht das nicht. Denen gegenüber kannst du glauben was du willst, egal ob Christen oder Nichtchristen.

Das ist der springende Punkt, die Verbindlichkeit. Ansonsten ist alle Bekanntschaft nur ein Kommen und Gehen, aber unter wahren Freunden im Herrn ist das anders. Dies formt uns von oben, auch unsere Lehrauffassungen. Schlag mich von mir aus jetzt tot, aber ich meine hierein hat mich der HG geleitet, dir das zu raten.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#246 Re: Präterismus

Beitrag von Edelmuth » Fr 13. Sep 2019, 17:04

Noch eine Prophezeiung Jesu die das Präteristen Märchen entlarvt. In Matthäus 13:24-30 legte er seinen Jünger folgendes
Gleichnis vor:
24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen so vor: »Mit dem Himmelreich verhält es sich wie mit einem Manne, der guten Samen auf seinem Acker ausgesät hatte. 25 Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut zwischen den Weizen und entfernte sich dann wieder. 26 Als nun die Saat aufwuchs und Frucht ansetzte, da kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da traten die Knechte zu dem Hausherrn und sagten: ›Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn nun das Unkraut?‹ 28 Er antwortete ihnen: ›Das hat ein Feind getan.‹ Die Knechte fragten ihn weiter: ›Willst du nun, daß wir hingehen und es zusammenlesen?‹ 29 Doch er antwortete: ›Nein, ihr würdet sonst beim Sammeln des Unkrauts zugleich auch den Weizen ausreißen. 30 Laßt beides zusammen bis zur Ernte wachsen; dann will ich zur Erntezeit den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheuer!‹«
Da die Jünger Jesu Gleichnis offensichtlich nicht richtig verstanden, hakten sie bei ihm nach und baten ihn es ihnen zu erklären. Was er anschließend in den Versen 36-40 ja auch tat. Ich bitte die mitlesenden User hier den Fokus auf den Zeitpunkt der Erntezeit ab Vers 39 zu legen, wenn es dort heißt:
36 Hierauf entließ er die Volksmenge und begab sich in seine Wohnung. Da traten seine Jünger zu ihm und baten ihn: »Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!« 37 Er antwortete: »Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; 38 der Acker ist die Welt; die gute Saat, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut dagegen sind die Söhnedes Bösen; 39 der Feind ferner, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende dieser Weltzeit, und die Schnitter sind Engel. 40 Wie nun das Unkraut gesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Weltzeit der Fall sein: 41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden; die werden aus seinem Reich alle Ärgernisse und alle die sammeln, welche die Gesetzlosigkeit üben, 42 und werden sie in den Feuerofen werfen: dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein. 43 Alsdann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten.
Nicht wie von Präteristen behauptet kurz vor der Zerstörung Jerusalems nebst Tempel im Jahre 70 n. Chr., sondern erst viel später, nämlich am Ende der Weltzeit würde der Menschensohn-sprich Jesus Christus seinen Engeln den Befehl erteilen alle Spitzbuben dieser Welt in den Feuerofen sprich in den endgültigen oder 2.Tod zu schicken. Die Gerechten dagegen, werden gem. Jesu o. Worte in Vers 43 zu diesem Zeitpunkt dann leuchten wie die Sonne. Er wird ihnen dann das zuteil werden lassen was er ihnen in der Bergpredigt in Matthäus 5:5 wie folgt verheißen hat:
5 Glücklich zu preisen sind die Sanftmütigen; denn sie werden die Erde als Besitz erhalten.
Und so schließt sich erneut der Kreis der alle Präteristen dieser Welt, ob Al,Wal oder Kal sehr,sehr alt aussehen u. weinend verstummen lässt-gell lieber Al?
:wave:
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

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#247 Re: Präterismus

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 13. Sep 2019, 19:45

Lasst euch von dem Dummzeug Hemuls nicht blenden. Er zitiert wie ein Weltmeister, liefert aber keinerlei Argumente. Ich glaube, er versteht nicht eimal das, was er zitiert.

Aber kommen wir zu einem neuen Komplex. Was ist nahe, bald, in kurzer Zeit, in dieser Generation? Jahre, Jahrhunderte oder Jahrtausende? In blau meine Fragen an die Futuristen.

Mat 10,23: Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere! Denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen sein wird. Wen meinte Jesus mit ihr, virtuelle Menschen in 2000 Jahren?

Mat 24,34: Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht (Generation) wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Wie lange geht eine Generation?

Mk 9,1: Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen. Hat sich Jesus geirrt oder hat er gelogen?

1.Thes 4,16-17: Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei6 der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; 17 danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein.

1.Kor15,51: Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden.

Meint Jesus hier virtuelle Menschen in 2000 Jahren als er das den Thessalonichern bzw. Korinthern schrieb?

1Joh 2,18: Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher wissen wir, dass es die letzte Stunde ist. Hat sich Johannes geirrt?

Heb 10,37: Denn noch eine ganz kleine Weile, und der Kommende wird kommen und nicht säumen. Wie lange ist eine ganz kleine Weile, 2000 Jahre?

Offb 1,1: Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss; Bald = 2000 Jahre?

Offb 1,7: Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben, und wehklagen werden seinetwegen alle Stämme der Erde. Ja, Amen. Leben denn noch ein paar Römer, die Jesus durchstochen haben?

Offb 22,10: Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches! Denn die Zeit ist nahe. Wie nahe war die Zeit, als Johannes das niederschrieb - oder doch eher in ferner Zukunft?

Offb 22,20: Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Amen; komm, Herr Jesus! Eine bewusste Irreführung oder nur Blödsinn?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Edelmuth
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#248 Re: Präterismus

Beitrag von Edelmuth » Fr 13. Sep 2019, 20:12

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 13. Sep 2019, 19:45
Lasst euch von dem Dummzeug Hemuls nicht blenden. Er zitiert wie ein Weltmeister, liefert aber keinerlei Argumente. Ich glaube, er versteht nicht eimal das, was er zitiert.
Aber kommen wir zu einem neuen Komplex. Was ist nahe, bald, in kurzer Zeit, in dieser Generation? Jahre, Jahrhunderte oder Jahrtausende? In blau meine Fragen an die Futuristen.

Mat 10,23: Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere! Denn wahrlich, ich sage euch, ihr werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende sein, bis der Sohn des Menschen gekommen sein wird. Wen meinte Jesus mit ihr, virtuelle Menschen in 2000 Jahren?
Mat 24,34: Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht (Generation) wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Wie lange geht eine Generation?
Mk 9,1: Und er sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes in Kraft haben kommen sehen. Hat sich Jesus geirrt oder hat er gelogen?
1.Thes 4,16-17: Denn der Herr selbst wird beim Befehlsruf, bei6 der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen; 17 danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein.
1.Kor15,51: Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden.
Meint Jesus hier virtuelle Menschen in 2000 Jahren als er das den Thessalonichern bzw. Korinthern schrieb?
1Joh 2,18: Kinder, es ist die letzte Stunde, und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind auch jetzt viele Antichristen aufgetreten; daher wissen wir, dass es die letzte Stunde ist. Hat sich Johannes geirrt?
Heb 10,37: Denn noch eine ganz kleine Weile, und der Kommende wird kommen und nicht säumen. Wie lange ist eine ganz kleine Weile, 2000 Jahre?
Offb 1,1: Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss; Bald = 2000 Jahre?
Offb 1,7: Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben, und wehklagen werden seinetwegen alle Stämme der Erde. Ja, Amen. Leben denn noch ein paar Römer, die Jesus durchstochen haben?
Offb 22,10: Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches! Denn die Zeit ist nahe. Wie nahe war die Zeit, als Johannes das niederschrieb - oder doch eher in ferner Zukunft?
Offb 22,20: Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Amen; komm, Herr Jesus! Eine bewusste Irreführung oder nur Blödsinn?
Meine Güte bist du ein Frischluftjodler. :lol: Keine Silbe zu meiner Beweisführung-aber weiterhin ganz dicke Backen machen. :lol: Schau Baldiger, was die Schrift zu deiner baldigen Erwartung in 2.Petrus 3:8 zu deinem erneuten stupiden
Ablenkungsversuch wie folgt unmissverständlich aufzeigt:
8 Und ihr sollt wissen, liebe Freunde, dass ein Tag für den Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.
Und schon beißt Präteristen Al wieder verzweifelt in sein Taschentuch-gell? :lol:
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

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#249 Re: Präterismus

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 13. Sep 2019, 20:16

Das hilflos-Argument kenne ich bereits. Schau dir mal den Zusammenhang an, den du hier natürlich gerne ausblendest. Kann sich Gott also den Menschen zeitlich nicht mitteilen und meint mit bald oder in Kürze 2000 Jahre? Was für ein Schwachsinn.

Dann wenden wir mal Hemuls Tag-1000 Jahr-Prinzip an:

Offb 12,6 Und die Frau floh in die Wüste, wo sie eine von Gott bereitete Stätte hat, damit man sie dort ernähre 1 260 Tage.

1,26 Millionen Jahre wohnen die Heiligen also in der Wüste :lol: :lol: :lol:
Beste Grüße, Al

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#250 Re: Präterismus

Beitrag von Edelmuth » Fr 13. Sep 2019, 20:22

Hier spielt die Musike:
Noch eine Prophezeiung Jesu die das Präteristen Märchen entlarvt. In Matthäus 13:24-30 legte er seinen Jünger folgendes
Gleichnis vor: 
24 Ein anderes Gleichnis legte er ihnen so vor: »Mit dem Himmelreich verhält es sich wie mit einem Manne, der guten Samen auf seinem Acker ausgesät hatte. 25 Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut zwischen den Weizen und entfernte sich dann wieder. 26 Als nun die Saat aufwuchs und Frucht ansetzte, da kam auch das Unkraut zum Vorschein. 27 Da traten die Knechte zu dem Hausherrn und sagten: ›Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn nun das Unkraut?‹ 28 Er antwortete ihnen: ›Das hat ein Feind getan.‹ Die Knechte fragten ihn weiter: ›Willst du nun, daß wir hingehen und es zusammenlesen?‹ 29 Doch er antwortete: ›Nein, ihr würdet sonst beim Sammeln des Unkrauts zugleich auch den Weizen ausreißen. 30 Laßt beides zusammen bis zur Ernte wachsen; dann will ich zur Erntezeit den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheuer!‹«
Da die Jünger Jesu Gleichnis offensichtlich nicht richtig verstanden, hakten sie bei ihm nach und baten ihn es ihnen zu erklären. Was er anschließend in den Versen 36-40 ja auch tat. Ich bitte die mitlesenden User hier den Fokus auf den Zeitpunkt der Erntezeit ab Vers 39 zu legen, wenn es dort heißt: 
36 Hierauf entließ er die Volksmenge und begab sich in seine Wohnung. Da traten seine Jünger zu ihm und baten ihn: »Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!« 37 Er antwortete: »Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; 38 der Acker ist die Welt; die gute Saat, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut dagegen sind die Söhnedes Bösen; 39 der Feind ferner, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende dieser Weltzeit, und die Schnitter sind Engel. 40 Wie nun das Unkraut gesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Weltzeit der Fall sein: 41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden; die werden aus seinem Reich alle Ärgernisse und alle die sammeln, welche die Gesetzlosigkeit üben, 42 und werden sie in den Feuerofen werfen: dort wird lautes Weinen und Zähneknirschen sein. 43 Alsdann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten.
Nicht wie von Präteristen behauptet kurz vor der Zerstörung Jerusalems nebst Tempel im Jahre 70 n. Chr., sondern erst viel später, nämlich am Ende der Weltzeit würde der Menschensohn-sprich Jesus Christus seinen Engeln den Befehl erteilen alle Spitzbuben dieser Welt in den Feuerofen sprich in den endgültigen oder 2.Tod zu schicken. Die Gerechten dagegen, werden gem. Jesu o. Worte in Vers 43 zu diesem Zeitpunkt dann leuchten wie die Sonne. Er wird ihnen dann das zuteil werden lassen was er ihnen in der Bergpredigt in Matthäus 5:5 wie folgt verheißen hat: 
5 Glücklich zu preisen sind die Sanftmütigen; denn sie werden die Erde als Besitz erhalten.
Mag der liebe Al den mitlesenden Usern nicht endlich erklären warum er hier den stummen Wiener Sängerknaben markiert? :)
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
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