Aus der Werkstatt des Theologen

Themen des Neuen Testaments
R.F.
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#231 Re: Aus der Werkstatt des Theologen

Beitrag von R.F. » Sa 19. Okt 2019, 19:34

Thaddaeus hat geschrieben:
Sa 19. Okt 2019, 14:16
R.F. hat geschrieben:
Sa 19. Okt 2019, 13:48
Der wissenschaftliche Wert der Arbeiten der durch die naturalistischen Weltanschauung gelenkten Historiker ist ebenso gering wie die Arbeiten der der HKM verpflichteten “Theologen” (das sind keine Theologen!).
Dass Jericho nicht von den Israeliten zerstört wurde, haben weder Historiker, noch Theologen herausgefunden, sondern Archäologen!
Sind Archäologen nicht zumindest auch Historiker?

Zur Geschichte Jerichos empfehle ich mal in https://de.wikipedia.org/wiki/Jericho zu lesen. Die genannten Zeiten sind zwar auch alles andere als zutreffend. Doch einige Deiner Behauptungen werden nicht gestützt...

 

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lovetrail
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#232 Re: Aus der Werkstatt des Theologen

Beitrag von lovetrail » Sa 19. Okt 2019, 20:56

Worum geht's? Ob Dämonen real sind?

LG
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closs
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#233 Re: Aus der Werkstatt des Theologen

Beitrag von closs » Sa 19. Okt 2019, 22:20

sven23 hat geschrieben:
Sa 19. Okt 2019, 16:38
Aber kein Text wird ohne eine Absicht geschrieben. Diese gilt es zu ermittlen.
Klar - und ermitteln kann man in verschiedenen Hermeneutiken (ein Rabbi wird anders ermitteln als ein christlicher Theologe) - und dann kommt möglicherweise Unteschiedliches raus - auch wenn beide wissenschaftlich arbeiten.
 

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Thaddaeus
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#234 Re: Aus der Werkstatt des Theologen

Beitrag von Thaddaeus » Sa 19. Okt 2019, 22:32

lovetrail hat geschrieben:
Sa 19. Okt 2019, 20:56
Worum geht's? Ob Dämonen real sind?
Das kommt darauf an, was du mit "real" meinst?
Wenn du "real" in dem Sinne verstehst, dass sie in Menschen fahren, um von ihnen Besitz zu ergreifen, dann nein.

Wenn du damit meinst, dass sie Gegenstand antiker Texte sind und manche Menschen noch heute dem Aberglauben aufsitzen, sie könnten in raumzeitlich existierende Menschen fahren, um von deren Körper und Geist Besitz zu ergreifen, dann "existieren" sie in eben diesen Weisen: als Gegenstand antiker Texte und als Gegenstand des Aberglaubens mancher Leute. Sie existieren aber nicht als raumzeitlich verortbare Entitäten dieses physischen Universums: so wenig wie Pegasus, Hexen oder Harry Potter.

Als fiktionale Wesen werden Dämonen übrigens neuntausendsiebenhundertzwanzig Jahre alt.

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Plutarch: Über das Aufhören der Orakel, pp. 414E-415D

[...] Aber es gibt Leute, die entdeckt haben, daß das Geschlecht der Dämonen, halbwegs zwischen Göttern und Menschen, zwischen Göttern und Menschen eine Verbindung herstellt... Es spielt keine Rolle, ob diese Theorie auf die magi zurückgeht, die Zoroaster folgten, ob sie thrakisch ist und Orpheus angehört oder ob sie ägyptisch oder phrygisch ist, wie man vermuten kann, wenn man sieht, wie die Riten beider Länder manche Themen einschließen, die mit dem Tod und der Totenklage zusammenhängen, und daß diese einen Bestandteil ihrer Zeremonien und Liturgien bilden.

Von den Griechen scheint Homer beide Bezeichnungen im gleichen Sinn zu verwenden. Manchmal nennt er die Götter »Dämonen«. Hesiod war der erste, der klar und ausdrücklich zwischen den drei Kategorien von vernunftbegabten Wesen unterschied: Götter, Dämonen und Menschen. Das heißt, er glaubte an eine Verwandlung, durch die die Menschen des Goldenen Zeitalters in großer Zahl gute Dämonen wurden und durch die einige Halbgötter in den Rang von Heroen aufstiegen.

Andere dachten an eine Verwandlung der Körper wie der Seelen. So wie man sieht, daß Wasser aus der Erde erzeugt wird, Luft aus Wasser, Feuer aus Luft, wie Materie eine Verwandlung - von Menschen zu Heroen, und von Heroen zu Dämonen -, aber nur wenige, die dem Rang der Dämonen angehören, werden, weil sie sich auszeichnen, im Laufe der Zeit gereinigt und nehmen dann ganz an der göttlichen Natur teil. Aber es kommt auch vor, daß einige von ihnen sich nicht beherrschen können und degradiert werden und wieder in menschliche Körper eintreten und ein dunkles, lichtloses Leben führen müssen, wie Nebel.
Hesiod meint auch, daß Dämonen am Ende von bestimmten Zeitabschnitten sterben müssen...

Die Lebenszeit eines Dämons beträgt neuntausendsiebenhundertzwanzig Jahre.

(Georg Luck, Magie und andere Geheimlehren der Antike, Stuttgart: Kröner 1990, S. 277+278)

Plutarch: Über das Aufhören der Orakel, pp. 418E-419E

»Daß es nicht die Götter sein können,« sagte Herakleon, »die für die Orakel verantwortlich sind - da die Götter frei von allen irdischen Belangen sein müssen -, sondern daß Dämonen als Diener der Götter dafür verantwortlich sind, scheint mir keine schlechte Idee zu sein. Aber eine Handvoll von Versen, wenn ich so sagen darf, aus Empedokles zu zitieren, diesen Dämonen von den Göttern gesandte Sünden, Täuschungen und Irrtümer aufzuerlegen und anzunehmen, daß sie schließlich sterben, als ob sie Menschen wären - das scheint mir doch ein bißchen zu voreilig, zu ungesittet.«

Kleombrotos fragte den Philippos, wer dieser junge Mann [d. h. Herakleon] denn sei und woher er komme, und nachdem er Namen und Herkunft erfahren hatte, sagte er: »Herakleon, wir sind in eine sonderbare Diskussion verwickelt worden, aber wir wissen, was wir tun. Wenn du wichtige Gedanken diskutierst, brauchst du wichtige Grundsätze, wenn du der Wahrheit einigermaßen nahe kommen willst. Aber du bist inkonsequent, denn du nimmst etwas zurück, was du eben zugestanden hast: du räumst ein, daß Dämonen existieren, aber wenn du leugnest, daß sie böse und sterblich sein können, so gibst du nicht länger zu, daß sie Dämonen sind. Denn in welcher Hinsicht unterscheiden sie sich von den Göttern, wenn sie, was ihr Wesen betrifft, Unsterblichkeit besitzen und, was ihre Eigenschaften betrifft, Freiheit von Leidenschaft und Sünde?«

Während Herakleon schweigend nachdachte, sagte Philippos: »Nein, Herakleon: wir haben die bösen Dämonen nicht [nur] von Empedokles übernommen, sondern auch von Platon, Xenokrates, Chrysippos und auch von Demokrit, der durch sein Gebet, >gnädigen Dämonen< zu begegnen, eindeutig die Existenz einer anderen Kategorie [von Dämonen] anerkennt - nämlich solchen, die tückisch und voll von bösen Absichten und Impulsen sind. Was das Problem, ob Dämonen sterben können, betrifft, so habe ich von einem Mann, der weder ein Narr noch ein Betrüger war, folgende Geschichte gehört. [...]

(Georg Luck, Magie und andere Geheimlehren der Antike, Stuttgart: Kröner 1990, S. 279+280)

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lovetrail
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#235 Re: Aus der Werkstatt des Theologen

Beitrag von lovetrail » Sa 19. Okt 2019, 22:54

@Thaddaeus:

Mit dieser Sichtweise kannst du auch den Glauben an einen Schöpfergott als Aberglauben abqualifizieren. Und vielleicht gehst du ja auch soweit.

Du gewinnst damit vielleicht an intellektueller Souveränität, aber für die realen spirituellen Auseinandersetzungen bist du dann nicht gewappnet. Du bist leichte Beute.

LG
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Thaddaeus
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#236 Re: Aus der Werkstatt des Theologen

Beitrag von Thaddaeus » So 20. Okt 2019, 00:02

lovetrail hat geschrieben:
Sa 19. Okt 2019, 22:54
@Thaddaeus:

Mit dieser Sichtweise kannst du auch den Glauben an einen Schöpfergott als Aberglauben abqualifizieren. Und vielleicht gehst du ja auch soweit.
Insofern Christen an einen christlichen Drei-Gott, Muslims an einen muslimischen Gott, Juden an einen jüdischen Gott, die Germanen an Odin und die Hindus an gleich viele tausend Götter glauben ist es in der Tat Aberglaube - aber sowas von ...

Insofern Gott als erster Beweger, erste Ursache und erstes Prinzip allen Seins philosophisch betrachtet wird, handelt es sich wenigstens um keinen Aberglauben.

lovetrail hat geschrieben:
Sa 19. Okt 2019, 22:54
Du gewinnst damit vielleicht an intellektueller Souveränität, aber für die realen spirituellen Auseinandersetzungen bist du dann nicht gewappnet. Du bist leichte Beute.
Du glaubst im Ernst, du hättest dich tatsächlich auf wirkliche und ernst zu nehmende spirituelle Auseinandersetzungen eingelassen, wenn du an einen Dreiineinsgott glaubst, der ausschließlich manche Christen rettet und alle anderen in eine Hölle schickt? Heilige Einfalt!

Heilige Einfalt!

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Hast du eigentlich begriffen, dass du mit allen Menschen und allen Tieren und sogar allem, was lebt auf diesem Planten, verwandt bist?

Hast du je begriffen, dass du aus Atomen und Molekülen bestehst, von denen einige nicht aus diesem Sonnensystem stammen?

Ist dir eigentlich klar, dass deine unablegbare Würde als Mensch darin besteht, dass du zu dir "Ich" sagen kannst und du ein freier Wille bist, der den freien Willen will und du dich nur darum jederzeit und freiwillig unter ein allgemeines, vernünftiges Sittengesetz stellen kannst, welches dir sagt, was das Gute ist, das du Wollen sollst und was das Böse, - und du damit über ein Vermögen verfügst, über das kein anderes Wesen auf diesem Planeten verfügt? Denn kein anderes Wesen auf diesem Planten kann sich aus freier Entscheidung unter Gesetze stellen, die es als gut und vernünftig erkennt.

Hast du jemals auch nur annähernd begriffen, dass ein Licht in diesem Universum angeht, wenn du in den bestirnten Himmel über dir schaust und du zitterst vor staunen, weil du denken kannst, dass du ein denkendes Teil dieses unbegrenzten, bestirnten Himmels bist, das ihn zu erkennen vermag?
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Ich frage mich immer wieder, wie Menschen wie du glauben können, sie wären "spirituell", nur weil sie an Lächerlichkeiten wie Dämonen in Menschen und dreifaltige Götter glauben - und dabei nicht im Geringsten in der Lage sind zu erkennen, was tatsächlich spirituell ist.

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abc
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#237 Re: Aus der Werkstatt des Theologen

Beitrag von abc » So 20. Okt 2019, 00:24

Thaddaeus hat geschrieben:
So 20. Okt 2019, 00:02
lovetrail hat geschrieben:
Sa 19. Okt 2019, 22:54
Du bist leichte Beute.
Heilige Einfalt!

:popcorn:

closs
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#238 Re: Aus der Werkstatt des Theologen

Beitrag von closs » So 20. Okt 2019, 00:28

Thaddaeus hat geschrieben:
So 20. Okt 2019, 00:02
Ich frage mich immer wieder, wie Menschen wie du glauben können, sie wären "spirituell", nur weil sie an Lächerlichkeiten wie Dämonen in Menschen und dreifaltige Götter glauben - und dabei nicht im Geringsten in der Lage sind zu erkennen, was tatsächlich spirituell ist.
Was Du als "tatsächlich" bezeichnest, ist nichts anderes als Dein Bild. " „Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!“ (Goethe/Faust I)
Thaddaeus hat geschrieben:
So 20. Okt 2019, 00:02
Insofern Christen an einen christlichen Drei-Gott, Muslims an einen muslimischen Gott, Juden an einen jüdischen Gott, die Germanen an Odin und die Hindus an gleich viele tausend Götter glauben ist es in der Tat Aberglaube - aber sowas von ...
Herrschaft, da muss Du weiterdenken. ---- Das sind doch "nur" Offenbarungs-Größen - also das, was uns an Wahrnehmungs-Möglichkeit zur Verfügung steht von dem, was wir "ich echt" nicht wahrnehmen können, weil es unser Vermögen überschreitet. - Das heißt nicht, dass alles, was uns an Offenbarungs-Größe erscheint, wahr (sensu traditionell) ist - es kann auch falsch sein, weil Irrtum und Wahrheit gleichermaßen auf uns einströmen. - Man muss top-down denken, wenn man das verstehen will.

Spirituell gilt IMMER 1.Kor. 13,12: " Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin". - Was Du machst, ist die Organisation dessen, was wir organisieren können.

  

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#239 Re: Aus der Werkstatt des Theologen

Beitrag von lovetrail » So 20. Okt 2019, 09:07

Thaddaeus hat geschrieben:
So 20. Okt 2019, 00:02

Insofern Christen an einen christlichen Drei-Gott, Muslims an einen muslimischen Gott, Juden an einen jüdischen Gott, die Germanen an Odin und die Hindus an gleich viele tausend Götter glauben ist es in der Tat Aberglaube - aber sowas von ...

Insofern Gott als erster Beweger, erste Ursache und erstes Prinzip allen Seins philosophisch betrachtet wird, handelt es sich wenigstens um keinen Aberglauben.

Also als logische Idee, als abstrakte Größe kannst du einen Schöpfer gelten lassen. Na immerhin. Verändert vermutlich in deinem Dasein ziemlich wenig. Will sagen, du erlebst nichts mit Gott und deshalb hast du auch keine Erfahrungen mit Dämonen.



Du glaubst im Ernst, du hättest dich tatsächlich auf wirkliche und ernst zu nehmende spirituelle Auseinandersetzungen eingelassen, wenn du an einen Dreiineinsgott glaubst, der ausschließlich manche Christen rettet und alle anderen in eine Hölle schickt? Heilige Einfalt!
Hast du nicht selber unlängst die Allversöhnung vertreten? Oder war das auch nur eine Idee?


Hast du eigentlich begriffen, dass du mit allen Menschen und allen Tieren und sogar allem, was lebt auf diesem Planten, verwandt bist?

Hast du je begriffen, dass du aus Atomen und Molekülen bestehst, von denen einige nicht aus diesem Sonnensystem stammen?
Ok, und weiter?

Ist dir eigentlich klar, dass deine unablegbare Würde als Mensch darin besteht, dass du zu dir "Ich" sagen kannst und du ein freier Wille bist, der den freien Willen will und du dich nur darum jederzeit und freiwillig unter ein allgemeines, vernünftiges Sittengesetz stellen kannst, welches dir sagt, was das Gute ist, das du Wollen sollst und was das Böse, - und du damit über ein Vermögen verfügst, über das kein anderes Wesen auf diesem Planeten verfügt? Denn kein anderes Wesen auf diesem Planten kann sich aus freier Entscheidung unter Gesetze stellen, die es als gut und vernünftig erkennt.
Bis zu einem gewissen Punkt unterschreibe ich das auch. Allerdings ist dieser freie Wille in der Praxis oft ziemlich lahm.

Hast du jemals auch nur annähernd begriffen, dass ein Licht in diesem Universum angeht, wenn du in den bestirnten Himmel über dir schaust und du zitterst vor staunen, weil du denken kannst, dass du ein denkendes Teil dieses unbegrenzten, bestirnten Himmels bist, das ihn zu erkennen vermag?
Klar staune ich auch über Gottes Schöpfung. Oder verpasse ich gerade deinen Punkt?

Ich frage mich immer wieder, wie Menschen wie du glauben können, sie wären "spirituell", nur weil sie an Lächerlichkeiten wie Dämonen in Menschen und dreifaltige Götter glauben - und dabei nicht im Geringsten in der Lage sind zu erkennen, was tatsächlich spirituell ist.
Vielleicht hast du dir zum Schutz deiner intellektuellen Blase hier eine false dichotomy gebastelt? ;-)

LG lovetrail
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#240 Re: Aus der Werkstatt des Theologen

Beitrag von lovetrail » So 20. Okt 2019, 09:18

Gottes offenbartes Wort ist in erster Linie Mitteilung und Anspruch an den Menschen. Wenn es im Leben nicht praktisch wird, dann ist es völlig umsonst.

Es ist wie mit Musik: Wer nur Musiktheorie lernt und nie selber Musik macht, wie soll dieser tiefere Erfahrungen mit der Schönheit und Bewegung von Musik machen? Für einen solchen verbleibt musische Begeisterung als eine Art Aberglauben, vor der er kopfschüttelnd zurückweicht.
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