Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Rund um Bibel und Glaube
Helmuth
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#51 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Helmuth » Di 1. Sep 2020, 15:20

Ruedi hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 15:06
Und, hast du das Buch Daniel oder Jona schon gelesen? Wo wird Blut vergossen? Bitte mit Beleg!
Daniel was? Welcher Bezug? Ok, bei Jona denke ich zu wissen, was du meinst. Ich zeige dir den Bezug zum Sühneopfer Jesu. Lies mal hier:
Johannes 1:29 hat geschrieben: Am folgenden Tag sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!
Es geht um das ewige Leben nicht um das irdische. Wenn Gott vergibt, dann auf Grundlage dieses Opfers. Die Leute von Ninive lebten trotz der Vergebung aber nicht ewig weiter. Du vergisst eine wichtie Sache. Wir sterben zuerst mal alle, was dann?

An dem knüpfe an.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Ruedi
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#52 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Ruedi » Di 1. Sep 2020, 15:57

Helmuth hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 15:20
Ruedi hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 15:06
Und, hast du das Buch Daniel oder Jona schon gelesen? Wo wird Blut vergossen? Bitte mit Beleg!
Daniel was? Welcher Bezug?

Lies es mal, du wirst schon (nicht) fündig!


Johannes 1:29 hat geschrieben: Am folgenden Tag sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!
Es geht um das ewige Leben nicht um das irdische. Wenn Gott vergibt, dann auf Grundlage dieses Opfers. Die Leute von Ninive lebten trotz der Vergebung aber nicht ewig weiter. Du vergisst eine wichtie Sache. Wir sterben zuerst mal alle, was dann?

An dem knüpfe an.

Folglich müsste es ja dann keinen Tod mehr geben

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SamuelB
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#53 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von SamuelB » Di 1. Sep 2020, 17:05

Es sind doch schon viele Menschen für Gott gestorben. Inzwischen sollten wir mehr als quitt sein.

Maryam
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#54 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Maryam » Di 1. Sep 2020, 17:17

Hi Tree of life, es ist immer wieder herzerfreuend, deine einleuchtenden und gar auch biblisch belegbaren Argumente gegenüber leere Behauptungen anderer hier zu lesen. So auch hier:

Tree of life hat geschrieben:
Fr 28. Aug 2020, 22:37

Es war nicht der Plan/ das Ziel Gottes, daß Jesus gekreuzigt werden soll (Opferlamm), aber Gott(Jesus) wußte, was geschehen würde....

Und das hat auch Petrus bei der "Pfingstpredigt" den Juden lt. Bibel zum Vorwurf gemacht:
https://www.bibleserver.com/LUT/Apostel ... e2%2C14-36
... 22 Ihr Männer von Israel, hört diese Worte: Jesus von Nazareth, von Gott unter euch ausgewiesen durch mächtige Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst – 23 diesen Mann, der durch Gottes Ratschluss und Vorsehung dahingegeben war, habt ihr durch die Hand der Ungerechten ans Kreuz geschlagen und umgebracht.

----------

... 36 So wisse nun das ganze Haus Israel gewiss, dass Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht hat


Jesus kam nach eigenen Angaben einerseits,

a) um die Sünder zu rufen (motivieren) sich künftig von aller Bosheit zu bekehren, den Wissentlichen und denjenigen welche ihnen bislang als vermeitnlich göttliches Gesetz aufgedrängt wurden.Letztere kam er um sie zu entfernen hinwegnehmen und nicht zu tragen, auf sich zu nehmen, wie es Helmuth wohl gerne hätte., dass es so geschrieben und gemeint gewesen wäre ;)

b) sich gegen den unsinnigen, nutzlosen Opferkult zu äussern, mit Wort und Tat, da schon im AT darauf hingewiesen wurde, dass Gott keine Opfer wollte, sondern gelebte Liebe, Barmherzigkeit und Erkenntnis Gottes Micha 6-8 (dies begünstigt ein gereinigtes Herz, gelebte Liebe)
Mt 9,13 Geht aber hin und lernt, was das heißt (Hosea 6,6): »Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer.« Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder.
Joh 2,14 Und er fand im Tempel die Händler, die Rinder, Schafe und Tauben verkauften, und die Wechsler, die da saßen. 15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um

c) um den allein wahren Gott, den er Vater im Himmel nennt, auf Erden, vorab logischerweise bei den Verlorenen Schafen des Hauses Israel bekannt zu machen. Im Gebet zu Gott erklärt Jesus diesem -salso lange vor der Kreuzigung- er habe den Auftrag vollendet, den er ihm eingegeben hat.

Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
1. Johannes 5, 20 Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen.

Und gegenüber Pilatus erwähnte Jesus, dass er geboren worden war, von der Wahrheit zu zeugen. (das verbinden mir gleichgesinnte jesustreue Christ*innen und ich mit der in Israel längst fällig gewesenen Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit und dessen wahren Willen, Frieden, Liebe, unter den Menschen dort zu fördern)

lg Maryam

Was Gottes Ratschluss anbelangt, da befolgten diesen die Schriftgelehrten und Pharisäer nicht obwohl sie auch durch Johannes dem Täufer dazu aufgerufen wurden, umzukehren und sich zur VERGEBUNG bisheriger Sünden taufen zu lassen.
Lk 7,30 Aber die Pharisäer und die Lehrer des Gesetzes verwarfen für sich Gottes Ratschluss und ließen sich nicht von ihm taufen.

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#55 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Tree of life » Di 1. Sep 2020, 17:49

Helmuth hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 14:20
Ein Grundprinzip, das der Hebräerbrief lehrt:
Heb 9:22 hat geschrieben:
Und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
Matthaeus 9:2
Und siehe, da brachten sie zu ihm einen Gichtbrüchigen, der lag auf einem Bett. Da nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Sei getrost, mein Sohn; deine Sünden sind dir vergeben.

Lukas 7
47Derhalben sage ich dir: Ihr sind viele Sünden vergeben, denn sie hat viel geliebt; welchem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
48Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben.
49 Da fingen die an, die mit zu Tische saßen, und sprachen bei sich selbst: Wer ist dieser, der auch Sünden vergibt?…

Jesus sagte (lt. Bibel)zu keinem, den er Sünden vergab: "Ohne Blutvergießen kann ich euch leider eure Sünden nicht vergeben....Ich muss erst gekreuzigt werden, damit ihr durch mein kostbares Blut von euren Sünden gereinigt werdet".


 

Maryam
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#56 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Maryam » Di 1. Sep 2020, 19:52

sven23 hat geschrieben:
So 30. Aug 2020, 14:31
Maryam hat geschrieben:
So 30. Aug 2020, 12:26
Man tut aus meiner Sicht auch Paulus unrecht, wenn man ihm so quasi unterstellt, er hätte die Kreuzigung zum Evangelium Jesus Christus erhoben.
Aber genau das hat er ja getan. 
Maryam hat geschrieben:
So 30. Aug 2020, 12:26
Das war Gottes Ziel mit der Sendung Jesus zu den Verlorenen Schafen des Hauses Israel.
Es war vor allem das Ziel von Jesus, seine Landsleute zur Umkehr zu bewegen. Seiner Meinung nach stand die Gottesherrschaft unmittelbar bevor und wer nicht umkehrte, also die Gesetze nicht noch strenger befolgte (Toraverschärfung), der war unrettbar verloren vor dem göttlichen Strafgericht.
Diese Botschaft stand im Zentrum seiner Verkündigung. Allein die Königsherrschaft Gottes kam nicht.


Hi sven23
Erkennst Du wirklich nicht Paulus unermüdlichen Einsatz um überall wo er hinkam, oder hinschrieb die "Adressaten " auf die von Gott (den Paulus wie Jesus einleuchtenderweise nicht Jahwe nannte sondern ihn als " Gott unser Vater," bezeichnete, der ja anders wsr als Jahwe der Gott des Zorns, der über jenen blieb die in AT-Gesetzlichkeit zufückfielen, obwohl sie durch ihn mit der heilsamen Lehre Christi vertraut gemacht wurden und anfingen sich zu bessern.

Ich stimme Dir hingegen vollkommen zu,  dass Jesus seine damaligen jüdischen Glaubensgeschwister zur Umkehr bewegen wollte. Das Hauptgesetz Jesus, das ihm der wahre Gott aufgab zu verbreiten,  drehte sich um gelebte Liebe. Toragesetze wie  Auge um Auge, also Vergeltung von Bösem mit Bösem, Töten wegen Ehebruch oder Aktivität am Sabbat, und weitere Tötungsgesetze verleiteten zu lieblosem Handeln.

Da aufgrund Jesus Aufklärung, wie Gott, der Höchste (und nicht Jahwe der lediglich behauptete Gott Israels zu sein) in Wahrheit ist und was zu tun und zu lassen sei um durch wachsende gelebte Liebe, Barmherzigkeit dem Reich Gottes eine Chance einzuräumen, er aber deswegen als Volksverführer galt statt ihn als gottgesandten Erlöser aus der ihnen auferlegten Finsternis zu erkennen, wie viel einfache Israeliten.

lg Maryam
Findest Du wirklich das Zaubern einer Schlange aus einem Stab und wieder zurück sei untrüglicher Beweis von Göttlichkeit🤔? 2 Mose 4, 1-4 
Jesus sagte ja, dass sie sich irrten, als vom Gott Abrahams, Jakobs, Isasks die Sprache war, weil Gott kein Gott der Toten ist sondern der Lebenden. Markus 12, 27.




 

Helmuth
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#57 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Helmuth » Di 1. Sep 2020, 19:55

Tree of life hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 17:49
Jesus sagte (lt. Bibel)zu keinem, den er Sünden vergab: "Ohne Blutvergießen kann ich euch leider eure Sünden nicht vergeben....Ich muss erst gekreuzigt werden, damit ihr durch mein kostbares Blut von euren Sünden gereinigt werdet".
Doch das sagte er sogar dezidiert, dass sein Leben das Lösegeld für viele ist, und zwar sagte er das zu seinen Jügnern. Die sollten das später auch predigen und taten es auch. Und wie immer du es siehst, es ist ja passiert, also was wetterst du dagegen? Er gab sein Leben, ganz freiwillig er IST verblutet, er IST gestorben und er IST auferstanden.

Alles Fakten. Und Johannes der Täufer sagte es bereits weissagend vorher. Nur weil dein träges Herz das nicht will, so ist es schon längst passiert. Unwiderruflich. Du kannst gar nichts mehr dagegen tun, Gott hat es so gewollt und auch bewirkt. Und wer nun an den Sohn glaubt und den Herrn anruft wird gerettet.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Maryam
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#58 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Maryam » Di 1. Sep 2020, 21:11

Tree of life hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 17:49
Helmuth hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 14:20
Ein Grundprinzip, das der Hebräerbrief lehrt:
Heb 9:22 hat geschrieben:
Und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
Matthaeus 9:2
Und siehe, da brachten sie zu ihm einen Gichtbrüchigen, der lag auf einem Bett. Da nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gichtbrüchigen: Sei getrost, mein Sohn; deine Sünden sind dir vergeben.

Lukas 7
47Derhalben sage ich dir: Ihr sind viele Sünden vergeben, denn sie hat viel geliebt; welchem aber wenig vergeben wird, der liebt wenig.
48Und er sprach zu ihr: Dir sind deine Sünden vergeben.
49 Da fingen die an, die mit zu Tische saßen, und sprachen bei sich selbst: Wer ist dieser, der auch Sünden vergibt?…

Jesus sagte (lt. Bibel)zu keinem, den er Sünden vergab: "Ohne Blutvergießen kann ich euch leider eure Sünden nicht vergeben....Ich muss erst gekreuzigt werden, damit ihr durch mein kostbares Blut von euren Sünden gereinigt werdet".
Hi Tree of life, wie wahr.
Auch untereinander sollen einander Sünden vergeben werden, lehrte Jesus.

Weil es vor Jesus Aufklärung darüber, wie Gottes Geist in ihm in Wahrheit opferfrei, also ohne Blutvergiessen Sünden vergibt (und dies lehrte und anriet selbst zu praktizieren)solcherlei laut AT-Gesetzlichkeit für die buchstabenfixierten Jünger Mose empörend, ja ein Ding der Unmöglichkeit war, war ja klar dass sie Jesus auch deswegen nach dem Leben trachteten. 

Jesus vergoss also sein Blut, opferte sein Leben, nahm am Jordan sein Kreuz auf sich, einerseits für die zur Erkenntnisgabe des wahrhaftigen Gottes (siehe Johannes 17,3 und 4 und 1. Joh.5,20) und dessen unblutigen Sündenvergebungskriterien und andernseits den Verlorenen Schafen des Hauses Israel den Ausweg aus bisheriger teils unwissentlicher Sündenknechtschaft zu lehren, die Sünder zur Abkehr davon zu motivieren.
Matthäus 26,28 Dies ist mein Blut des Bundes,  das vergossen wird für die Vergebung der Sünden Vieler.
Johannes vergab Sünden auch schon ohne Blutvergiessen. Markus 1,4 oder Lukas 3,3.

In Lukas 24, 44ff lehrte Jesus auch nicht seine Kreuzigung als Voraussetzung zur Sündenvergebung.
47 und dass gepredigt wird in seinem ( Jesus )Namen, Busse (Sinneswandel, Umkehr richtig übersetzt) zur Vergebung der Sünden unter allen Völker.
Lg Maryam

JackSparrow
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#59 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von JackSparrow » Di 1. Sep 2020, 21:36

Helmuth hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 14:18
Gerne. Ein Grundprinzip, das der Hebräerbrief lehrt:
Heb 9:22 hat geschrieben: Und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.
Von welchem Gesetz spricht er da?

Alles Fakten.
Alles Zitate.

Doch das sagte er sogar dezidiert, dass sein Leben das Lösegeld für viele ist,
Wie viele mögen das ungefähr sein, die gegen das Gesetz verstoßen haben?

Helmuth
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#60 Re: Was wollte Jesus in Israel erreichen?

Beitrag von Helmuth » Mi 2. Sep 2020, 10:24

Maryam hat geschrieben:
Di 1. Sep 2020, 21:11
Auch untereinander sollen einander Sünden vergeben werden, lehrte Jesus.
Natürlich sollen wir das, wer möchte das bestreiten? Ein Kardinalfehler ist es aber Wahrheiten gegeneinander auszupielen denn damit lügt man wider sie.

So kann Vergebung zum schienheiligen religiösen Akt entarten, indem man äußerlich sagt: "Ich vergebe dir", aber innerlich hat es keine bleibende Kraft. Im nächsten Konflikt ist man schon wieder aus der Spur. Mann, diese Verlogenheit kenne ich schon zur Genüge, zur Hölle damit. Jesus nennt es Heuchelei. Derart war das fromme Getue der Pharisäer.

Es ist wahr, dass wir einander vergeben sollen. Ebenso ist wahr, dass Gott uns dazu überhaupt erst befähigen muss. Dazu schafft Jesu Blut die Grundlage für alle Sühne. Und Gott setzt in uns eine Kraft frei, wenn wir an dieses Erlösungswerk glauben, sodass erstens Gott uns alles vergibt und eine von uns ausgesprochene Vergebung auch bleibend sein kann.

Wer daran nicht glaubt, kann 77x7 Mal sagen "ich vergebe dir", es ist eine religiöse Übung. Ich misstraue solchen Menschen auch, denn beim nächsten Vorfall fallen sie wieder um. Daran erkennt man, dass sie nicht anders wie scheinheilige Pharisäer sind. Und warum? Weil diese in ihrem Glauben gar nicht erlöst sind. Sie glauben gar nicht, was Jesus sagt:

Joh 6:53 hat geschrieben:  Darum sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes esst und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch.

Glaubst du das? JA oder NEIN?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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