Pluto hat geschrieben:
discipulos hat geschrieben:Denn wenn es höhere Wesen, Engel, Dämonen und Gott wirklich gibt ...
Sorry wenn ich direkt frage, aber aus welcher Logik heraus soll denn die Wissenschaft die Existenz solche Wesen anerkennen; sie sind doch alle so beliebig! Wo zieht man da die Grenze? Wenn sie existieren, warum nicht auch Russels orbitale Teekanne, das rosarote Einhorn oder Pumuckl?
Das FSM wurde letzttlich extra dafür erfunden um die Belibigkeit solcher Märchengestalten wie Engel und Dämonen aufzuzeigen.
Lieber Pluto, Du polemisierst überflüssigerweise. Russels orbitale Teekanne, Pumuckl und die anderen sind anerkanntermaßen Erfindungen menschlicher Fanatsie, während die Existenz übernatürlicher Wesen wie Gott, Engeln und Dämonen in der Menschheit umstritten ist. Und genau da setzt meine Kritik am naturwissenschaftlichen Ansatz an: Diese übernatürlichen Phänomene werden ausgeblendet statt zu versuchen sie zu ergründen und dann wird behauptet, es könne sie nicht geben, da sie nicht nachweisbar sind. So gehen jedenfalls manche Wissenschaftler vor.
Und da sind wir beim eigentlichen Problem: der Ansatz, sich auf die naturwissenschaftlichen Methoden zu beschränken und damit ein vollständiges Weltbild erstellen zu wollen.
Pluto hat geschrieben:discipulos hat geschrieben:Gott selbst kann man sicher nicht zum Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen machen, aber seine Spuren in der Geschichte kann man sehr wohl aufspüren.
Gottes Spuren?
Welcher Art sollen die sein? Meinst du die Wunder Gottes, die Übergabe der 10 Gebote, der brennende Busch oder die Heilungen durch Jesus, die alle von der vorüberegehenden Außerkraftsetzung von Naturgeseten ausgehen? Solche Wunder machen Gott dochj erst recht zur willkürlichen und beliebigen Figur.
Eine solchen Gott wollen wir uns doch nicht allen ernstes vorstellen, oder?
Wieso machst du dir Gedanken über ein Gottesbild, wenn du Gottes Existenz ablehnst? Und wieso machen Wunder Gott zu einer beliebigen und willkürlichen Figur?
Es gibt ja auch Wissenschaftler, die forschen nach den Wundern in der Bibel. Ich gebe zu, mache der Ergebnisse sind nicht wirklich rühmlich, was vielleicht daran liegt, dass man manches Wunder einfach nicht erklären kann, jedenfalls nicht naturwissenschaftlich. Aber man könnte auch biblische Berichte hernehmen und sie auf den historischen Hintergrund hin untersuchen.
In der Bibel hat Gott sich ziemlich deutlich zu erkennen gegeben. Jedenfalls soweit, dass ein Mensch guten Willens ihn als seinen Herrn und Erlöser annehmen und sein Leben mit ihm und nach seinem Willen führen kann.
Vielleicht ist dir das jetzt wieder zu unwissenschaftlich, aber wenn wir ernsthaft über den Zusammenhang resp. Widerspruch von Gott und Wissenschaft sprechen wollen, müssen beide Seiten bereit sein, sich auf die jeweils andere Sichtweise einzulassen.