kandyra hat geschrieben:und wie würdest Du es beschreiben, resp. woher kommend?
Du meinst jetzt das Endogene.
Ich bin ziemlich fest überzeugt, dass sich geistige Historie einer Ahnenreihe genetisch weitervererbt (Interface dazu wäre der "Geschlechterfluch"). - Ob die Wissenschaft dazu schon Hinweise hat, weiß ich nicht.
Unter "geistiger Historie" verstehe ich durchaus nicht nur transzendente Dinge, sondern ganz irdische - konkretes (nicht nachweisbares) Beispiel: Die Tatsache, dass mein Vater 7 Jahre im Krieg war, hat sich sicherlich irgendwie bei mir niedergeschlagen - und zwar nicht nur sozial, sondern auch endogen. - Soll jetzt keiner sagen, dass die Gene meines Vaters schon mit seiner Geburt (also vor dem Krieg) festgelegt waren - das ist bekannt. - Aber wir wissen noch viel zu wenig über die "Software" in dem Bereich, den ich laienhaft mit den Begriffen "Gene" und "Hirnstoffwechsel/Synapsen" andeuten würde. - Da gibt es ganz sicher Dinge, die noch lange nicht erforscht sind.
Ein weiterer Punkt wäre das, was man früher mal "archetypisch männlich" bzw. "archetypisch weiblich" bezeichnet hat (wie man das heute nennt, weiß ich nicht) - das Faktum bleibt.