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#431 Re: Der totalitäre Gott.

Verfasst: Do 1. Jan 2015, 20:46
von Münek
closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Es sei denn, ein ANDERER GOTT verhindert dies
Gäbe es zwei "Götter", die sich gegenseitig etwas verhindern KÖNNTEN, gäbe es keinen Gott.

Warum, die beide könnten doch Vereinbarungen treffen. Da sehe ich kein Problem.

#432 Re: Der totalitäre Gott.

Verfasst: Do 1. Jan 2015, 20:49
von Pluto
Münek hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Es sei denn, ein ANDERER GOTT verhindert dies
Gäbe es zwei "Götter", die sich gegenseitig etwas verhindern KÖNNTEN, gäbe es keinen Gott.

Warum, die beide könnten doch Vereinbarungen treffen. Da sehe ich kein Problem.
Doch.
Mit JHWE ist nicht zu spaßen: 5.Mose 4,24. Er duldet keinen anderen Gott: 5.Mose 5,6-7.

#433 Re: Der totalitäre Gott.

Verfasst: Do 1. Jan 2015, 21:05
von Münek
Pluto hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Gäbe es zwei "Götter", die sich gegenseitig etwas verhindern KÖNNTEN, gäbe es keinen Gott.

Warum, die beide könnten doch Vereinbarungen treffen. Da sehe ich kein Problem.
Doch.
Mit JHWE ist nicht zu spaßen: 5.Mose 4,24. Er duldet keinen anderen Gott: 5.Mose 5,6-7.

Dass ein angeblich allmächtiger Gott solche menschlichen Schwächen aufweist,
ist mir ein Rätsel. Wahrscheinlich ist Jahwe gar nicht allmächtig. Den Gehörnten :devil:
hat er ja auch nicht im Griff, obwohl Christen dies grundlos bestreiten.

Ich denke, Feuerbach hat klarsichtig mit seiner "Projektionsthese" den Nagel auf den
Kopf getroffen.

#434 Re: Der totalitäre Gott.

Verfasst: Do 1. Jan 2015, 21:08
von closs
Münek hat geschrieben:Warum, die beide könnten doch Vereinbarungen treffen. Da sehe ich kein Problem.
Das kann Zeus mit Hades machen - beide sind nicht allmächtig. - Es geht aber nicht, wenn "Gott" definiert ist als "Alles in EINEM", also auf die Aufhebung der Dialektik ins Ganze. - Würde das Christentum auf konkurrierenden Göttern auf gleicher Dimension basieren, sollte man gelangweilt abwinken.

#435 Re: Der totalitäre Gott.

Verfasst: Fr 2. Jan 2015, 15:31
von Pluto
Thema abgetrennt: Was ist das Wesen Gottes?

#436 Re: Der totalitäre Gott.

Verfasst: Sa 3. Jan 2015, 08:16
von sven23
closs hat geschrieben:- Würde das Christentum auf konkurrierenden Göttern auf gleicher Dimension basieren, sollte man gelangweilt abwinken.

Wenn man sich AT und NT anschaut, könnte man schon auf die Idee kommen, daß da 2 unterschiedliche Götter am Werk sind. Es findet ein Generationenwechsel statt, schließlich kann Gott auch nicht ewig leben. :lol:

#437 Re: Der totalitäre Gott.

Verfasst: Sa 3. Jan 2015, 09:41
von closs
sven23 hat geschrieben:Es findet ein Generationenwechsel statt
Ja - in der Gottes-Wahrnehmung.

#438 Re: Der totalitäre Gott.

Verfasst: Sa 3. Jan 2015, 09:51
von sven23
closs hat geschrieben:
sven23 hat geschrieben:Es findet ein Generationenwechsel statt
Ja - in der Gottes-Wahrnehmung.

Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Gotteswahrnehmung und Selbstoffenbarung Gottes?

#439 Re: Der totalitäre Gott.

Verfasst: Sa 3. Jan 2015, 09:53
von sven23
closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Warum, die beide könnten doch Vereinbarungen treffen. Da sehe ich kein Problem.
Das kann Zeus mit Hades machen - beide sind nicht allmächtig. - Es geht aber nicht, wenn "Gott" definiert ist als "Alles in EINEM", also auf die Aufhebung der Dialektik ins Ganze. - Würde das Christentum auf konkurrierenden Göttern auf gleicher Dimension basieren, sollte man gelangweilt abwinken.

Trotzdem ist doch auffallend, daß selbst Gott sich im Gestrüpp der Dialektik verheddert und sich so manchen Kratzer einfängt.

#440 Re: Der totalitäre Gott.

Verfasst: Sa 3. Jan 2015, 15:56
von closs
sven23 hat geschrieben:Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Gotteswahrnehmung und Selbstoffenbarung Gottes?
Gott selbst ist in seinem Wesen nicht wahrnehmbar, weshalb er sich Offenbarungen bedient, um wahrnehmbar zu sein. - Gottes-Wahrnehmung ist dann die menschliche Befähigung, diese Offenbarungen (mehr oder weniger) zu erkennen.

sven23 hat geschrieben:Trotzdem ist doch auffallend, daß selbst Gott sich im Gestrüpp der Dialektik verheddert
Der Mensch und seine Wahrnehmung verheddert sich.