closs hat geschrieben:Trotzdem gebe ich der Großmutter recht, wenn sie beim zweiten Angespuckt-Werden in einer Sprache reagiert, die verstanden wird. - Das Kind hatte danach ganz sicher keine blutende Lippe (geschweige denn mehr), hat aber begriffen, wo der Hammer hängt.
Ich habe einmal eine Situation erlebt,in der ein Kind während des Sommerlager wiederholt (!) zum Bahndamm in der Nähe lief und in unmittelbarere Gleisnähe rumhampelte.
Beim ersten Mal gab es eine deutliche Ermahnung,denn die Lagerregeln waren eindeutig,auch,dass der Bahndamm nicht betreten werden durfte.
Beim zweiten Mal wurde das Kind von einem Leiter,der die "Aktion" mitbekam,schnell weggezogen und unmittelbar bestraft.
Als es zum dritten Mal innerhalb von zwei Tagen zum Bahndamm lief,hatte der Gruppenleiter "die Schnüss vull" und schallerte dem Blag eine,keine Verletzung - ganz sicher nicht - aber eine deftige Ohrfeige,damit es endlich vieleicht (!) begriff,was passiert war.
Am nächsten Tag ging es mit der Bahn und in Begleitung eines Leiters nach Hause,für das Kind da Ende des Lagers.
Fazit:
Direkt danach riefen die Eltern an und legten los
"Warum habt ihr ihn nach Hause geschickt,unser Sohn macht so einen Unsinn nicht,und überhaupt....!"