Wir aber beobachten, dass der Mond die Erde von Ost nach West umläuft. Wobei die Rotation-Achse durch den Nordpol und Polarstern verläuft. (Also nicht durchs hypothetische Baryzentrum!)Pluto hat geschrieben:Wenn schon, dann müsste man sagen, scheinbar kräftefrei, denn was wir beobachten ist eine quasi stabiles Gleichgewicht zwischen der Zentripetalkraft der Gravitation und der Zentrifugalkraft der Trägheit der Massen, die sich um das gemeinsame Baryzentrum bewegen. Hinzukommen die Eigenrotationen von Mond und Erde. Durch die Massenunterschiede liegt das Baryzentrum innerhalb der Erde, sodass man den Eindruck erhält, der Mond würde die Erde von Ost nach West umkreisen. Die Eigenrotation der Erde macht, dass sich der Mond scheinbar von West nach Ost bewegt, aber langsamer als die Sonne.clausadi hat geschrieben:Denn diese hypothetische Anziehungskraft konnte bisher nicht gemessen werden. Und wird man auch nie messen, denn der Mond bewegt sich kräftefrei um den Globus.
Es ist aber nicht zu beobachten und auch nicht zu messen, dass auf den Mond äußere Kräfte wirken. Denn würden am Mond äußere Kräfte wirken, so würde der Mond in Richtung der resultierenden Kraft beschleunigt werden. Was aber nicht der Fall ist, denn der Mond bewegt sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit auf seinem Orbit.