Indem die Daten in sinnvoller Beziehung zueiander gesetzt werden.SilverBullet hat geschrieben:Wenn du dies als korrekt ansiehst, dann kannst du sicherlich einen Weg aufzeigen, wie das Gehirn Daten zu „Information“ verarbeiten können soll.Halman hat geschrieben:Dass die Signale (Daten) zu Informationen verarbeitet werden, ist sicher korrekt. Erhalten sie denn damit schon Bedeutung? Ist Bedeutung nicht eine Qualität, die erst durch Wissen entsteht?
Non sequitur.SilverBullet hat geschrieben:Dass du mir die „Bedeutungs“-Frage stellst beweist, dass du nirgendwo in der Philosophie auf etwas Verwertbares gestossen bist
Du hast schlicht keine Idee, um was es bei „Bedeutung“ (und damit auch „Information“) gehen könnte.
Die Neuronen bilden ein dynamisches Muster. Dadurch werden die Daten kontextualisiert und so zu Informationen.SilverBullet hat geschrieben:Was ist bei dir „Information“, wenn die „Grundlage natürlich die Neuronen sind“?Halman hat geschrieben:Die Grundlage der Informationsverarbeitung, durch welche die Reize zu Informationen generiert werden, sind natürlich die Neuronen.
Du hast doch gar keine Ahnung, worüber du gerade redest
Dies trifft allenfalls auf Deinen Superioritätskomplex zu.SilverBullet hat geschrieben:Und mir scheint, du führst gerade ein lustiges Ratespielchen auf, was denn mit „Informationsverarbeitung“ gemeint sein könnte.Halman hat geschrieben:Der Begriff Informationsverarbeitung scheint mir in der Kognition im Sinne des Generierungsprozesses von neuronalen Daten zu Information gemeint zu sein.
Peinlich, peinlich, peinlich
Wie meinst Du das konkret?SilverBullet hat geschrieben:„Datenverarbeitung“ kann man ohne Probleme stehen lassen, denn hierbei wird nichts Unklares hinzugefügt. Die Daten in Form von Gehirnaktivität sind ohne weiteres Rätsel tatsächlich feststellbar und es findet eine fortgesetzte Reaktion, sprich „Verarbeitung“ statt – das passt.Halman hat geschrieben:Falls Du allerdings darauf beharrst, erst in Bezug auf Kommunikation von Informationen zu sprechen, weicht Deine Verwendung des Informationsbegriffes offenkundig von dem der Kongnitionswissenschaft ab, an dem ich mich - so gut ich kann - orientiere. Falls ich in diesem Punkt irre, bitte ich Dich, mir nachvollziebar zu erklären, warum dem so ist.
„Informationsverarbeitung“ erzeugt hingegen genau die Verwirrung, in der du dich gerade befindest, denn es ist schlicht unklar, was gemeint ist, „ist es das Ziel?“, „ist es etwas anderes?“, „ist es dualistisch?“, „was soll dabei überhaupt vor sich gehen?“, „wie und woher kommt Bedeutung ins Spiel?“ usw. usw.
Da du nur die Texte von irgendwelchen Leuten nachplapperst, gar nicht weisst, was du da redest und es offensichtlich auch nicht von den Leuten gesagt bekommst, solltest du zu dir selbst so ehrlich sein und ein klares „Stopp“ aussprechen.
Um die Aussagen von Naturwissenschaftlern kritisieren zu können, ist ein sehr hohes Niveau erforderlich? Verfügst Du über die erforderliche Kompetenz?SilverBullet hat geschrieben:Die Aussagen von Naturwissenschaftlern darf man (sollte man sogar) kritisieren, damit sich die Erkenntnisse verbessern.
Die Herangehensweise eines „Gläubigen“ bringt rein gar nichts.
Wir könnten uns auf den Begriff Signalverarbeitung einigen.SilverBullet hat geschrieben:Ich akzeptiere „Informationsverarbeitung“ nicht, wenn es um Wahrnehmung geht und ich begründe dies nachvollziehbar. Wenn aus deinen „Quellen“ kein Gegenargument hierfür zu entnehmen ist, dann haben sie schlicht keine Grundlage um von „Informationsverarbeitung“ sprechen zu können, was die Texte (zumindest in diesem Detail) als phantasiegesteuert entlarvt.
Deine Rhetorik verlässt hier offenkundig die Sachebene. Sie enthält unbegründete Abwertungen, die gar nichts über mich, aber einiges über Dich aussagen. Du offenbarst einen eklatanten Mangel an Sozialkompetenz.SilverBullet hat geschrieben:Dein Affentheater ist echt lustig.Halman hat geschrieben:Kommunizierst Du strategisch? Warum stellst Du immer wieder derart schwere Fragen, von denen Du mit hoher Wahrscheinlichkeit weiß, dass sie schwerlich beantwortbar sind? Zumal mir dies auch unnötig erscheint, um bspw. Schönheit als Quale zu definieren.SilverBullet hat geschrieben: Dann nenn mir 1. das Subjekt und 2. wie es „in“ diesem Subjekt zu der „Qualia“-Feststellfähigkeit kommen soll (was geht da vor sich?).
Du stellst eine waghalsige Behauptung auf, die eindeutig Richtung Dualismus zeigt, ich frage dich nach den Voraussetzungen, daraufhin bist du blank bis auf die Knochen und zeigst am Ende noch die Verrücktheit, frech mit deinem Irrsinn fortzufahren zu wollen.
Das Subjekt ist natürlich in diesem Zusammenhang die menschliche Person. Dies ist trivial. Wenn ich bspw. einen Sonnenaufgang erlebe, muss ich nicht erklären können, was in meinem Gehirn beim Erleben genau vor sich geht, um davon sprechen zu dürfen, dass ich ihn erlebe.
Mit dieser rhetorischen und hyperbolisch formulierten Frage tangierst Du meine Individualität nicht einmal peripher. Allerdings disqualifizierst Du dich damit vollends.SilverBullet hat geschrieben:Aha, du redest von „Erzeugen“, meinst aber irgendwie gar kein „Erzeugen“ und hast keine Ahnung wie, wo, was „erzeugt“ werden soll.Halman hat geschrieben:Auch hier verstehe ich Dein Problem nicht. Wenn ich davon spreche, dass unser Gehirn Gedanken und Ideen erzeugt, dann bedeutet dies doch nicht, dass Ideen greifbare Objekte wären. Ich wüsste auch nicht, wie ich es sonst ausdrücken sollte.
Warum soll es dann vernünftig sein, dass du von „erzeugen“ sprichst?
Wäre die Welt nicht viel besser dran, wenn du einfach nur still wärst?
Wie kommst Du eigentlich auf den Stuss, dass ich den Körper herausfiltern müsste? Ich nehme ALLES subjektiv wahr. Meinen Körper erlebe ich als mich selbst und alles andere als Umwelt außerhalb meines Körpers.SilverBullet hat geschrieben:Weil man so etwas „Kino“ nennen würde und es hierfür keine körperliche Grundlagentechnik gibt.Halman hat geschrieben:Warum soll das Erzeugen einer "inneren Wahrnehmungswelt" keine Körperfunktion sein?
Du gehst auch nicht darauf ein, wenn ich dich frage, wie die Fähigkeit dazu funktionieren soll und wie das evolutionär entstanden sein soll.
Wieso sollte das Organ eines Körpers, exakt diesen Körper beim Aufbauen von Zusammenhängen „herausfiltern“ und eine Art „Kino“ für ein Subjekt (das du ja noch nicht einmal liefern kannst) aufführen?
Okay, danke für die Klarstellung.SilverBullet hat geschrieben:Lies den Text aus dem Link lieber noch mal genau durch:Halman hat geschrieben:Wenn ich DICH recht verstehe, leugnest Du das "Ich".
„Das Ich“ ist die Zusammenhangsmenge des Körpers, sprich: der Körper ist „das Ich“.
Unsinn. Qualia sind keineswegs meine Erfindung. Du verwechselst mich mit Charles Sanders Peirce.SilverBullet hat geschrieben:Naja, wir kommen ja immerhin von deiner „Qualia“-Behauptung her und da gibt es kein „offenbar erforschbar“ (weil es deine Erfindung ist)Halman hat geschrieben:Offenbar ist die Wahrnehmung erforschbar.
Das SCHEINT Dir aber auch nur so.SilverBullet hat geschrieben:Mit „Beschreiben“ zielst du darauf ab, dass du sagen kannst, wann man von „Subjektivität“ sprechen kann.Halman hat geschrieben:Ich brauche nur Begriffe zur Beschreibung des Subjektiven.
Gerade eben konntest du jedoch nicht sagen, was das Subjekt sein soll.
Du scheinst ein wenig zwischen kompletter Ahnungslosigkeit und „Ich bin der Grösste“ zu schwanken -> Philosophie
Hier entlarvst Du, dass Du eine unfaire Diskussionsmethode verwendest, offenkundig mit dem Ziel mich zu diskreditieren. Wenn ich ehrlich zugebe nicht über tiefe Fachkenntnisse der Hirnforschung zu verfügen, leitest Du daraus eine vollständige Ahnungslosigkeit ab. Warum Du die Anforderungen derart hoch stellst ist mir schleierhaft.SilverBullet hat geschrieben:Ja klar, wozu sollte ein Philosoph für seine Spinnerei von irgendwas, irgendeine Ahnung haben!Halman hat geschrieben:Warum sollte ich komplexe Zusammenhänge der Hirnforschung referieren können, um von Qualia sprechen zu dürfen?
…
Warum forderst Du, dass ich imstande sein sollte, hochkomplierte Fragen der Hirnforschung beantworten zu können?
-> für Philosophie ist das wohl sogar eher hinderlich
Die Antwort auf „Warum“ ist schlicht:
Der „philosophische Kaiser ist vollständig nackig“ und du demonstrierst dies mit deinen „Antworten“ auf hervorragende Weise
Verfügst Du denn über Fachkenntnisse?
Peinlich ist dein impertinenter Auftritt.SilverBullet hat geschrieben:Prima, dann schau doch einfach in der „Bedeutungstheorie“ nach, was „Bedeutung“ ist und wie „sie“ durch Gehirnaktivität „erzeugt“ wird, so dass du von „Informationsverarbeitung“ sprechen darfst.Halman hat geschrieben:Irrtum, denn der Begriff Bedeutung wird folgendermaßen erklärt:
Link hat geschrieben:Im philosophischen Sinne ist Bedeutung in erster Linie eine Eigenschaft von Worten und Sätzen und Untersuchungsgegenstand der Bedeutungstheorie oder Semantik.
Gut, das hättest du ja bereits gemacht, wenn es dir möglich gewesen wäre und zwar bevor du mir obige Frage zu „Bedeutung“ gestellt hast.
Peinlich, peinlich, peinlich