Magdalena61 hat geschrieben:Mir scheint, dir sollte man zu Weihnachten ein Laufband schenken. Bei offenem Fenster oder auf der Terrasse/ dem Balkon hast du dann den Spaß, aber es ist nicht so gefährlich wie alleine durch die Wildnis zu laufen.
Es gibt so viele blinde Passagiere in der BRD. Nicht registrierte oder abgelehnte und untergetauchte Asylbewerber.
Das mit dem Laufband habe ich mir überlegt, ich weiß nur noch nicht, wohin mit dem Teil in der Wohnung.
Vor Zweibeinern habe ich keine Angst, egal ob einheimisch oder zugewandert. Ich bin gerne allein im Wald, auch wenn es abends langsam dunkel wird. Richtig alleine ist man hier eigentlich nie, Spaziergänger, Forstarbeiter, Bauern und Jäger trifft man überall.
Das Problem sind die Vierbeiner. Ich bin in den letzten Wochen schon zweimal einer Horde Wildschweine begegnet, ging glimpflich aus, die Anführerin beäugte mich jedes Mal eingehend und kam dann zum Schluss: harmlos.
Bei meiner Frau hat sich vor einiger Zeit ein Fuchs ins Wohnzimmer verirrt, er kam über die Terrasse. Dann ist der Hauskater zur Hochform aufgelaufen, hat den Fuchs gestellt und unter einen Schrank getrieben. Es hat 2 Stunden gedauert, bis der Fuchs wieder draußen war.
Hier im Naturpark "Schwäbischer Wald" gibt es Viehzeug ohne Ende, Marder, Waschbären, Dachse, Rotwild in allen Variationen und inzwischen wieder vereinzelt Biber. Gerüchten zufolge schleicht sogar ein Wolf durch die Wälder (Raum Heilbronn). Auch Wildkatzen sind wieder da.
Ich kenne Bauern, die zurzeit verwaiste junge Waschbären aufziehen. Ist ein interessantes Experiment, da man die Viecher nicht so richtig domestizieren kann.