Helmuth hat geschrieben:
Es kommt wieder zum Tragen dass die "Wortklauber" zu den "Wortglaubern" degenerieren, weil sie den Sinn und Zweck des eigentlichen Willen Gottes der dahinter steht nicht fähig sind zu erfassen, ebenso wie sich hier auch Leute wie Sam nur völlig imkompetent dazu äußern können.
Gerade in dieser Hinsicht solltest du wirklich mal in den Spiegel schauen und dich fragen, wie sehr du unfähig bist, den Sinn des Wortes Gottes zu erfassen, weil du so an Worten hängst, dass du nicht mehr darüber hinausschauen kannst.
Ist nicht das Evangelium Freiheit von den Gesetzen.
Ist das Evangelium nicht, dass allein Gott der Herr ist und unter seinen Dienern eben keine Macht-Strukturen herrschen?
Ist das Evangelium nicht, dass alle gleich sind, Männer wie Frauen, Juden wie Griechen, dass keiner einen Vorteil hat, aber eben auch keinen Nachteil?
Du nimmst schnell die Auflösung des göttlichen Willens in den Mund und siehst nicht, wie gerade deine Haltung dem Sinn von Gottes Willen widerspricht? Gleiche doch das, was du sagst einmal mit Gottes gelebter Realität ab. Es ist nicht die Frage, ob ein Mann oder eine Frau eine Gemeinde führt, das Problem, sondern, ob man Gottes Liebe und Evangelium im Herzen trägt oder nicht. Wenn das nicht der Fall ist, dann geht eine Gemeinde in die Irre, egal, ob von Mann oder Frau geführt.
Ich bin immer wieder tief enttäuscht von Brüdern wie dir, deren Egozentrik größer ist, als Gott will. Wenn du wenigstens zugeben würdest, dass auch du dich irren kannst. Aber noch nicht einmal dazu sind Charaktere wie du fähig.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.