Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 02:02
Dieser Forschungszweig innerhalb der Theologie, der mit wissenschaftlichen Methoden biblisch überlieferte Wunder untersucht, ist mir nicht bekannt.
Mir spontan auch nicht - aber das war nicht meine Aussage. - Meine Aussage ist in anderen Worten, dass die Existenz von Wundern Grundlage von theologischen Disziplinen ist, die sich mit dem beschäftigen, was Jesus vor 2000 Jahren gedacht und gemeint hat. Ich haben NICHT gesagt, dass dabei Wunder Forschungsgegenstand seien, sondern dass sie Teil der wissenschaftlichen Auseinandersetzung sind, indem sie als Stattgefunden-Haben-Könnendes berücksichtigt werden. - Herrschaft - geht das heute so weiter, wie es gestern aufgehört hat?
Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 02:02
Was soll er dem Volk Deiner Meinung nach denn sonst verkündigt haben?
In Worten dasselbe, in Bedeutung etwas anderes, als Du als "Konsens" bezeichnest. - Hier stehen - aufgrund unterschiedlicher Vorannahmen - HKE und Theologie konträr gegenüber.
Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 02:02
auch eine Geisteswissenschaft wie die Geschichtswissenschaft, die sich der historisch-kritischen Methode bei der Exegese antiker Texte bedient, arbeitet NICHT mit transzendenten Glaubensannahmen.
Das ist in der Tat unterschiedlich - je nach Einzeldisziplin. - Aber die Geisteswissenschaften können nicht als Ganzes darauf verzichten.
Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 02:02
Da die HKE an den theologischen Fakultäten die Standardexegese schlechthin ist, hat sie es nicht nötig, lauthals auf einen angeblichen "Alleinvertretungsanspruch" zu pochen. Kannst Du Deine unsinnige Behauptung belegen?
Soll ich Tausende diesbezügliche Aussagen aus diesem Forum zitieren? Verstehe ich Dich richtig, dass aus Deiner Sicht die HKE NICHT einen Alleinvertretungsanspruch auf das historische Verständnis von Jesus Denken vor 2000 Jahren erhebt? - Das wäre mal was erfreulich Neues.
Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 02:02
Mit transzendente Fantasievorstellungen ist gar nichts erklärbar.
Richtig - aber mit transzendenter Interpretation. - Wenn man das NICHT tut, schließt man aus theologischer Sicht wahrscheinliche Geschehnisse vor 2000 Jahren aus.
Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 02:02
Mit Schriftverständnis ist das Verständnis des Bibellesers gemeint.
In erster Linie ist damit das theologische SChriftverständnis gemeint.
Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 02:02
Unverständnis/Missverständnisse kommen immer mal wieder vor und gehören zum Leben.
Das meine ich nicht - ich meine damit, dass die Dastellungen der Textersteller nicht immer im Sinne Jesu sein müssen, weil sie ihn falsch verstanden haben können.
Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 05:02
Diese neutestamentlichen Aussagen kannst Du nicht in Deiner laienhaften Selbstüberschätzung einfach mal so eben locker-flockig beiseite schieben.
Du machst mich hier zum Prellbock für die RKK UND die Evangelen - soll ich wörtlich weitergeben, dass sie laienhaft sind?
Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 05:02
Dass GOTT Ausschwitz nicht verhinderte, weil er am Kreuz hing, ist ein an Zynismus nicht zu überbietender Ausspruch.
Auch das gebe ich weiter. - Nichtsdestoweniger wird mir imme wieder durch "Euch" klar, wie abartig von außen über die Inhalte des Christentums gedacht wird.
Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 05:02
Das Credo spricht von Gott als Vater, von Jesus Christus als Gottes eingeborenen Sohn und von der Jungfrau Maria als Mutter Jesu.
Das ist auch richtig so - wie gesagt: Man muss zwischen Gott-Wesen und Gott-Offenbarung unterscheiden, damit das am Ende sinnvoll zusammenkommt. - Aber das sind wahrscheinlich ungeeignete Themen für "von außen".
Münek hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 05:02
Kein Zweifel: Du verfügst über das absolute theologische Gehör...
Das wäre übertrieben - aber ich habe Ohren, die hören. - Das haben Millarden Menschen in der Welt.
sven23 hat geschrieben: ↑Fr 28. Dez 2018, 05:09
Closs und seine Vergleiche, ich glaub, das wird nix mehr.
immerhin bist Du irritiert, wenn man Dir Deine Aussagen auf herzhafte Weise spiegelt.