Münek hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:26
Was hat das mit Forschung zu tun? NICHTS.
Hä? - Willst Du auch die pädagogischen Disziplinen aus den unis rauswerfen?
Münek hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:26
Unter Forschung versteht man lt. Wiki
Geh mal davon aus, dass unis wissen, was sie unter Forschung und Wissenschaft verstehen.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:26
Die Nichtakzeptanz von Glaubensdogmen ist doch kein Kampf.
Darum geht es nicht - es geht um die Einsicht, dass es über seinem Horizont hinaus etwas geben könnte.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:26
Schönborns Auffassung zur Teleologie in der Evolution dürfte bei Biologen auf Null Interesse gestoßen sein.
Ganz offensichtlich falsch, weil es doch diese waren, die einen Heiopei gemacht haben.
Münek hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:26
Verhütungsverbot.
Ja - da ist was dran. - Hier ist zu klären, wie man gut begründbare fundamentale und genauso gut begründbare pastorale Auffassungen, die sich widersprechen, zusammenkriegt.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:49
Wir reden ja nicht über Geisteswissenschaften im allgemeinen, sondern über den Sonderfall Theologie, die größtenteils völlig unwissenschaftlich daherhkommt.
Dieser Versuch der Spaltung (Divide et impera) ist eher politisch als inhaltlich begründet. Denn die Substanz vieler geistes-wissenschaftlichen Fragen ist den theologischen Fragestellungen sehr nahe.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:49
Glaubensbekenntnisse sind nun mal was völlig anderes als die Abwesenheit derselben
Es geht hier nicht um "ja" oder "nein", sondern um "diese Annahmen" oder "jene Annahmen".
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:49
closs hat geschrieben: ↑
Fr 22. Mär 2019, 20:24
- Die Kanoniker sagen, dass nach ihrer Hermeneutik der HKE-Ansatz wichtig ist, aber nicht ausreicht, geistig-spirituelle Fragen zur Realität Jesu vor 2000 Jahren angemessen zu beantworten. - Mit anderen Worten: Selbstverständlich kann man Texte von geistig-spiritueller Relevanz nicht so behandeln wie normale antike Texte.
Das behaupten Glaubensideologen, aber das ist, wie du selbst immer sagst, reines pro Domo Geschwätz.
Nein - das behauptet jeder gebildete Mensch, der Wissenschaft in humboldtscher Tradition versteht.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:49
Diese geistige Realität hat die Forschung doch längst herausgearbeitet.
Die HKE-Forschung hat ihr methodisches Ergebnis herausgearbeitet, das als solches geachtet wird, aber nur im äußersten "Glücksfall" der geistigen Realität entspricht.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:49
Die historisasch-kritische Methode ist deshalb die Standardmethode, weil sie genau das kann.
Nein - sie ist das, was sie ist, weil sie eine neutrale, religions-freie "Bodenplatte" schaffen kann, auf das spirituelle Verständnis-haus gebaut werden kann.
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2019, 05:49
Was sie nicht kann, ist zirkelreferente Glaubensexegese und ein Vorgehen nach der Steinbruchmethode. Das ist Kanonikern und Glaubensideologen vorbehalten.
Du solltest Dich mal langsam von dieser Deiner Neurose trennen. - Damit kannst Du Wahlkampft machen, aber keine Wissenschafts-Philosophie.