bei der Frage, was christlich sei, antworte ich mittels einer Bibelstelle, die Jesus Christus als den Grund benennt, warum man gerettet werden wird. Im Korintherbrief schrieb Paulus den Christen aus Korinth:
â€â€1. Korinther‬ â€3:11-15‬ â€HFA‬‬Das Fundament, das bei euch gelegt wurde, ist Jesus Christus. Niemand kann ein anderes legen. Allerdings kann man mit den unterschiedlichsten Materialien weiterbauen. Manche verwenden Gold, Silber, kostbare Steine, andere nehmen Holz, Schilf oder Stroh. Doch an dem Tag, an dem Christus sein Urteil spricht, wird sich zeigen, womit jeder gebaut hat. Dann nämlich wird alles im Feuer auf seinen Wert geprüft, und es wird sichtbar, wessen Arbeit den Flammen standhält. Hat jemand fest und dauerhaft auf dem Fundament Christus weitergebaut, wird Gott ihn belohnen. Geht aber sein Werk in Flammen auf, wird er seinen Lohn verlieren. Er selbst wird zwar gerettet werden, aber nur mit knapper Not, so wie man jemanden aus dem Feuer reißt.
Diese Stelle habe ich gewählt, weil sie deutlich macht, dass die guten Werke erst sekundär eine Rolle spielen - primär entscheidend ist, ob Jesus Christus der Eckstein im betreffenden Leben ist.
Wenn man aber das Christliche als reine Moral- und Sittenlehre beschreibt, dann befürchte ich in der Regel, dass es eigentlich keinen christlichen Glauben gibt und der- bzw. diejenige zwar eitel in guten Werken leben mag, aber dennoch in Sünde, da das Ziel eben verfehlt wird. Siehe auch 1. Korinther 15, 12-19.
Grüße,
Daniel.