Ruth hat geschrieben: ↑Di 18. Aug 2020, 11:03
Ich verstehe für mich die 100 % als meine persönliche Hingabe an Gott und seine Pläne für die Welt.... oder wie man das nennen will.
Mir ist dabei bewusst, dass ich niemals an Gottes 100% heranreichen werde. Noch nicht einmal bruchstückweise. Darum sehe ich die Forderung nach 100% in dem Rahmen meiner Möglichkeiten. Was ich erst einmal empfange, kann ich auch weitergeben, und Gott macht etwas Gutes daraus.
Ich setze die Gaben ein, was ich von Gott erhalten habe, so gut ich es kann, im Bewusstsein, dass Gott selbst daraus etwas bewirken kann, was nützlich ist für die Welt, die Natur und die ganze Schöpfung. Letztendlich muss ich immer erst mein Herz öffnen für das, was Gott an Gaben gibt, um weitergeben zu können. Wodurch alles, was an Gutem bewirkt wird, aus der Verbindung zu Gott heraus entsteht und etwas Gutes bewirkt. Die Quelle und die Auswirkung ist dabei immer von Gott selbst.
Hi Ruth
Das mit den 100% sehe ich genau so. Bin ich mit ganzem Herzen bei den mir von Gott zugeordneten "Fällen" wo ich meine mir von Gott gschenkten und mit der Zeit hinzugekommenen Begabungen, Kenntnisse einsetzen kann, dann gibt mir die spürbar grosse innere Freude das Bewusstsein, dass ich zu dem mir vorbestimmten Leben gefunden und somit inneren Frieden mit Gott und den Mitmenschen gefunden habe. (eine feste dauerhafte Stelle als irdische Mitarbeiterin Gottes in seinem Weinberg erhalten habe)
Menschliche Schwächen, die niemandem Leid zufügen, wie das Verlegen diverser Dinge und das Vergessen was man einkaufen wollte sollte man nicht überbewerten, wie viele tun, die meinen dies würde himmelseits negativ gewertet.
Ich bin gegen Überheblichkeit, aber auch dagegen, sich und seine geleisteten uneigennützigen Dienste am Nächsten KLEIN zu machen. Letzteres ist für mich falsche, von Gott nicht gewollte Demut. Wenn sich jemand bei mir für geleistete Hilfe meinerseits bedankt und sagt, mich haber der Himmel geschickt, dann sage ich, Bitte, gern geschehen, so war es, also danke Gott, unserem lieben Vater im Himmel, der Dich so liebt, dass er mich zu Dir (oder Dich zu mir) geschickt hat Dir zu helfen.
Wir Christen sollen ja Lichter sein und unser Licht leuchten lassen und nicht es unter den Scheffel stellen. Dies damit -aufgrund unserer Guten Werke unter göttlicher Führung getan- die Nutzniesser davon sich freuen und den Vater im Himmel preisen, erkennen dass Gott allgegenwärtig ist.
Gott freut sich sicher sehr über solche beherzt engagierten Menschen wie Dich. Er bräuchte noch sehr vieeeeeeele mehr davon.
lg Maryam