Bei den Sandtigerhaien überlebt aber nicht der fitteste, sondern nur der Älteste.
Man hat Übereinstimmungen entdeckt, über deren Ursache man nur mutmaßen kann.
Als die ET aufgestellt wurde, betrachtet man die Lebenwesen nur von ihrem Äußeren. Stellte Mutationen und Veränderungen fest, die zu neuen Varianten führten. Für diese Art der Evolution hat man eine Zeitspanne von hunderten Millionen Jahren angesetzt. Nimmt man nun die Genetik noch hinzu, so dürfte die bisherige Zeitspanne doch nicht mehr ausreichen.
https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/mensch-natur-umwelt/zelle-organismus-100.html
https://www.ag-evolutionsbiologie.net/html/2010/evolutionsbeweis-retroviren.htmlwww.br.de hat geschrieben:Der ausgewachsene menschliche Körper setzt sich aus rund 75 Billionen Zellen zusammen.
www.ag-evolutionsbiologie.net hat geschrieben:In jeder Zelle des menschlichen (oder sonst eines) Körpers ist das gesamte Erbgut in den Chromosomen enthalten. Jeder hat bestimmt schon mal davon gehört, dass die DNA dort als Kettenmolekül in Form einer Doppelhelix vorliegt. Die Zelle braucht davon aber nur winzige Abschnitte, nämlich einzelne Gene. Woher die Zelle weiß, welches Gen aus dem langen Strang sie ablesen soll, ist eine interessante Frage und zum Glück für die Argumentation völlig unerheblich.
www.ag-evolutionsbiologie.net hat geschrieben:Die Einfügestelle eines Retrovirus in die DNA ist weitgehend zufällig. Es gibt zwar Viren, die genreiche Regionen bevorzugen, aber bei drei Milliarden Basenpaaren - so groß ist die DNA des Menschen - bleiben immer noch Millionen von möglichen Einfügestellen zur Auswahl (Abb. 3). Wenn man Proviren bei verschiedenen Tierarten an einander entsprechenden Stellen findet, kann man also davon ausgehen, dass mal ein Vorfahre beider Arten vom Virus infiziert wurde.
Um es kurz zusammen zu fassen. Es wird angenommen, dass die Plazenta erst möglich wurde, nachdem ein Virus seine Gene bei einem Lebewesen einschleuste. Nun ist es ja nicht automatisch so, dass ein Lebewesen, wenn es von einem Virus befallen wird, sofort funktionsfähige Organe hervorbringt, sondern die Genveränderung wirkt sich zunächst gar nicht aus. Erst im Verlauf kann darauf zurück gegriffen werden. Wenn es heißt, dass hunderte Gene aktiviert oder deaktiviert werden mussten, um einzelne Veränderungen zu ermöglichen, dann ist dies ja nur rein zufällig. Es gibt ja keinen "Bauplan" nachdem die Veränderungen ablaufen. Wenn man nun die DNA mit ihren drei Milliarden Basenpaaren pro 75 Billionen Zellen im menschlichen Körper berücksichtigt, dann ergeben sich Veränderungsmöglichkeiten, die ja schier ins Unendliche gehen.