So - darin sind wir uns also einig, und in dem anderen vermutlich sowieso.Queequeg hat geschrieben:Am ende: ob ein Mensch "ausschließlich" oder ein "ausschließliches" ist, das wage ich zu bezweifeln, jedenfalls wenn ich an die Philosophie des Yin und Yang denke.
Goethes Erlösungsidee des Individuums - im "Faust" entwickelt - beißt sich für Goethe offensichtlich nicht mit pantheistischem Gedankengut.
Diese Ausgabe habe ich auch, allerdings nicht seit Äonen, sondern erst seit einem Jahr. Bis dato verschliss ich nur unzählige Reclam-Fauste und dtv-Fauste. Und bei mir hat nur der Kommentarband 1.142 Seiten. Der Textband hat noch mal 849 Seiten dazu.Queequeg hat geschrieben:Der Faust, eine zweibändige Ausgabe mit sämtlichen Textversionen, sämtliche Paralipomena und ein ganzer Band nur Kommentare, ein gewaltiges Werk von immerhin 1.133 Seiten, ist eines meiner ewgien Kopfkissenbücher, sozusagen, und das schon seit "Äonen".
Du meinst die Ausgabe von Albrecht Schöne?
Dieser Albrecht Schöne hat mich schon vor langer Zeit wegen seiner Rekonstruktion der "Walpurgisnacht" begeistert, wo er alles "Säuische" endlich mal veröffentlicht hatte, was nicht mal Goethe selber gewagt hatte zu veröffentlichen. Und nun durfte Schöne den ganzen "Faust" neu herausgeben, das hatte mich gefreut.