Das sehe ich teilweise ähnlich - wiewohl es in meinem persönlichen Umfeld (und nicht nur da) meistens Christen waren, die Flüchtlingshilfe initiiert und durchgeführt haben.sven23 hat geschrieben:Gerade die Länder, die sich jetzt in Europa auf die sog. christlichen Werte berufen, wollen am wenigsten vom barmherzigen Samariter wissen und lehnen jede weitere Flüchtungsaufnahme ab.
Es scheint eine unheilvolle Vermengung von "Christentum" und "Abschottung" zu geben - solche Vermanschungen kriegt man schlecht wieder los (könnte Dir bekannt vorkommen ). - Merkel hat 2015 versucht, diese Verkoppelung aufzubrechen, indem sie das Land geöffnet hat - damit kam sie nicht durch.
Es wäre Aufgabe der Meinungsmacher, Politik hierbei zu unterstützen - aber Meinungsmacher verstehen sich nicht als "Gutmenschen", sondern gehen ihrem Geschäft nach. - Am meisten sind hier die Kirchen zu kritisieren, die inzwischen derart gesellschaftlich weichgespült sind, dass man sie knicken kann.