AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 8. Dez 2018, 12:04
Du hast nicht nur keine Ahnung von biblischen Inhalten sondern auch keine Ahnung von der deutschen Rechtsprechung. Je nach dem, ob du das wider besseren Wissens oder nicht behauptest, ist es eine Verleumdung oder üble Nachrede und der Tatbestand der Beleidigung ist auch erfüllt.
Wie ich sehe bringst du es einfach nicht zustande sachlich zu bleiben. Damit beende ich den Dialog. Es war einen Versuch wert, aber er ist erneut gescheitert. Warum bewerte ich nicht weiter, weil es hier in der Sache um Israel geht und nicht um dich und nicht um mich. Deine persönlchen Attacken beeindrucken mich nicht. Die Moderation kann gerne einschreiten.
Entweder ist hier ein Forum in dem man sein Meinung sagen darf oder das Recht ist gar nicht auf deren Seite. Ob du hier im Recht bist bezweifle ich, nach österr. Rechtssprechung mit Sicherheit nicht.
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Sa 8. Dez 2018, 12:04
Wenn Dich jemand als Holocaustleugner betiteln würde, wie würdest Du damit umgehen?
Ich würde es milde belächeln. Damit aber genug des OT und nun kein weiterer Austausch mit dir.
Zum Thema:
Ich segne die Juden und wenn ich einen kennenlerne, dann wünsche ich ihm, dass er den Messias erkennen möge, der uns in Jesus von Nazareth erschienen ist. Zuletzt machte ich das im Hebräischkurs. Wie sie damit umgehen ist ihre Sache. Für die liberalen ist es ok, dass ich das mache, für die orthodoxen ein Befremdnis bis Argwohn.
Sie sind größtenfall ebenso wenig korrekt informiert wie wir über sie. Man kann aufklärend beitragen, z.B. zu sagen dass Jesus nicht Elohim JHWH ist, was sie aber denken, weil sie nichts andere hören, dass wir so glauben, Christliche Theologie ist ihnen ein Gräuel, weil sie es mit Kathollizismus verbinden. Das kan ich also verstehen. Z.B. nannten sie Hitler einen Christen, weil er katholisch war. Ihre Zurückhaltung ist also aus dieser Perspektive nur verständlich.
Es geht eben darum sie zu segnen, nicht sie zu verachten oder zu verhöhnen oder sie gar zu verfluchen, was der "christlich" antisemitisch beeinflusste Mob tut, der ihre Verwerfung predigt. Sie zu segnen ist sogar durch das Wort Gottes insbesonders geboten. Leicht geht es natürlich mit messianischen Juden. Davon gbt es aber nur eine Handvoll hier in Wien. Einen kenne ich mittlerweile sehr gut persönlich.
Es ist den anderen nur schwer näherzukommen. In Wien leben ca 7.000 Juden und mein Sohn wohnt in ihrem Viertel. Daher gibt es Kontakt. Sie leben abgesondert, aber nicht für das Evangelium. Diejenigen, die sich öffnen sind säkular. Auf der Straße spürt man deutlich eine Antisympathie. Angeredet wolle Orthodoxe öffentlich keinesfalls werden, also mache ich das erst gar nicht.
Vor einigen Jahren organisierte eine gläubige liberale Jüdin einen Gottesdienst gemeinsam mit Christen in einer Lutherkirche. Ich ging gerne hin, weil ich eingeladen wurde. Viele glauben an Gott und sagen zu ihm HaSchem, aber ihr religiöser Wandel ist erkennbar. Viele werden verlorengehen, aber ein Überrest wird sich bekehren, das steht fest.