Münek hat geschrieben: ↑Mi 15. Mai 2019, 06:39
Auch Abischai kommt redlicherweise nicht an den Fakten vorbei. Was bringt es, vor den Fakten der Evangelienberichte die Augen zu verschließen?
Welche Fakten? Oder kennst du nicht einmal den Unterschied zwschen Faktum und Aussage? Einen Satz zur Erinnerung: Die absolute Faktenlage kennt allein Gott. Du behirnst immer noch nicht, dass der Irrtum in dir liegt. Hast du den Satz von Abischai auch nicht behirnt? Er sagt dasslebe wie ich und das erschließt sich bei rein rationaler Denkweise dem der redlich denkt:
Abischai hat geschrieben: ↑Di 14. Mai 2019, 19:12
Eines kann man jedenfalls ausschließen, nämlich daß man anhand der fehlenden Übereinstimmung wirkliche "Fehler" vor sich habe.
Was willst du nun sagen? Weil eine Ungereimtheit eines von 4 Zeugen vorliegt, ob Jesus vor dem ersten oder folgenden Rüsttag gekreuzigt wurde belegt das damit was? Er wurde gar nicht gekreuzigt? Mehr noch, es stimmt die gesamte Botschaft nicht? Alles erfunden und erdacht? Seltsam, gerade Unredliche achten in der Regel peinlich darauf alle Zeugen gleich reden zu lassen. Alles klar, Herr Kommissar.
Es dürfte dir nicht einleuchten, dass man mit dieser Denkweise gar nicht imstande ist etwas zu be- oder widerlegen, weil die Herangehensweise nicht unvoreingenommen erfolgt. So funktioniert das auch nicht an irdischen Gerichten, die nämlich nach denselben Gesetzmäßigkeiten funktionieren. Falsche Ergebnisse sind unausweichlich.
Es ist also nicht einmal geklärt ob sich Johannes wirklich geirrt hatte, oder ob es z.B. Sprachgebrauch war, auch den folgenden Rüsttag dem Passah zuzuordnen. Das Fest dauert insgesamt 8 Tage. Der erste Vorsabbat an dem man das Lamm isst und die die darauffolgenden 7 Tage der ungesäuerten Brote. Das insgesamt ist Passah. Auch der Folgesabbat ist eine heilige Versammlung. Nachzulesen in 2 Mose 12.
Johannes abweichende Wortwahl ist in meinen Augen von geringer Relevanz denn sie kann beim besten Willen die Faktenlage nicht kippen. Denkt man wie ein redlicher Ermittler nähert man sich einem Ergebnis, das der Relevanz der Faktenlage auch näherkommt. Gott macht das einfach so, dass er es dem Redlichen offenbart während er den Unredlichen in seinem eigenen Irrtum auflaufen lässt. Ein geistliches Gesetz.