closs hat geschrieben: ↑Sa 7. Sep 2019, 13:48
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 7. Sep 2019, 13:04
Wobei ja erst noch gerichtlich geklärt werden muss, ob kriminell gehandelt wurde oder schlampige Gesetze ausgenutzt wurden.
Das ist juristisch ein Unterschied, aber nicht moralisch. - Denn JEDER dieser Profis hat gewusst, dass sie dem Staat Geld nehmen, das sie sich nicht verdient haben und das der Gesellschaft gehört.
Das ist generell so bei Steuerschlupflöchern.
closs hat geschrieben: ↑Sa 7. Sep 2019, 13:48
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 7. Sep 2019, 13:04
Diese Gesetze hat man ja
Soweit ich weiß, NICHT. --- Aber man will da wohl was machen - dauert halt immer.
Nein, der Status Quo ante war je besser. Man hat alles verschlimmbessert.
closs hat geschrieben: ↑Sa 7. Sep 2019, 13:48
---- Das Problem: Ein theoretisches Gesetz nützt nichts, wenn Gesetzesbruch nicht bemerkt wird - man muss im System was ändern.
Der Skandal war doch, dass man es gemerkt hat, und trotzdem nichts unternommen hat. Aber hatten wir das nicht schon mal?
closs hat geschrieben: ↑Sa 7. Sep 2019, 13:48
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 7. Sep 2019, 13:04
Man hat also die Rolle des Staates zugunsten der Finanzmärkte marginalisiert
Stimmt - das war in den 90ern Mode.
Und die Mahner in der Wüste wie Lafontaine hat man dämonisiert oder lächerlich gemacht. Auch ein Grund, warum sich die SPD selber marginalisiert hat. Ein Scholz, der dies alles an vorderster Front mitgetragen hat, ist als Parteivorsitzender unglaubwürdig. Noch nicht mal 8% in Sachsen sprechen für sich. Aber einige Spezialisten reden sich auch noch so ein destaströses Ergbnis schön.