Korrekt, als uns Palus Obrigkeit als Prinzip der gegenwärtigen Schöpfung darstellt. Böse wird sie mehr oder weniger von alleine, weil der Mensch nun mal böse ist. Völlig egal welche Regenten Gott einsetzten lässt, da der Mensch unvollkommen ist, hat selbst die beste Regierung Schattenseiten. Eingesetzt sind aber alle, wie geschrieben steht.
Sehe ich nicht so, Jesus meinte bloß, dass sein Königreich nicht von der Welt sei. Damit war es ihm egal ob er einem römischen oder anderen gegenübersteht. Also nicht "anti", sondern unabhängig von jeder Regentschaft, da alles in des Vaters Hand liegt samit seiner Verurteilung. Er bestätigt Pilatus überdies, dass er nur deshalb Vollmacht über ihn habe, weil sie ihm von oben gegeben wurde.
Paulus steht völlig auf der Seite Jesu und er ließ die Römer wie Jesus schalten und walten, wie sie meinten. Wir sehen in seinem Dienst wie bei Jesus keine Auflehnung, sondern finden das Gegenteil, für sie sogar zu beten. Er nahm auch von seinem Recht als römischer Bürger Gebrauch. Das spricht alles nicht gegen das Evangelium Jesu.