Mein lieber Seeadler, ist das denn noch immer nicht klar? Wenn “Wissenschaftler†mit ihrer Weltsicht recht hätten, oder die verbreitete Zurückhaltung der Wissenschaftler (gemeint sind nun aber die seriösen) in Weltanschauungsfragen entschuldbar wäre, dann wäre mein Engagement in dieser Sache in der Tat völlig überzogen.seeadler hat geschrieben:- - -piscator hat geschrieben:R.F. hat geschrieben:Ach piscator, was Du beliebst Wissenschaftler zu nennen, sind im Grunde nicht mal Amateure. Amateure sind nämlich mindestens zu Minimalleistungen in der Lage. Nicht mal die Kopie eines Grashälmchens kriegen Deine “Wissenschaftler†hin. Wenn es darum geht, einer Kuh die gefährlichen Hörner abzunehmen, müssen die Burschen mit Axt und Säge ran. Wie die Barbaren...Dabei dröhnt es allerorten, man habe Genome entschlüsselt...
Och Erwin, alle Gebete dieser Welt haben bisher weder eine Glühbirne zum Leuchten gebracht noch "Neues Licht" in die Hirne der Gläubigen. Da starben Mütter und Babys im Kindbett und die holde Geistlichkeit stand daneben und hat was von Erbsünde und dem Willen Gottes gefaselt.
Dann kam Ignaz Semmelweis und hat den Menschen erklärt, dass der Arzt bzw. die Hebamme nach dem Scheissen die Hände waschen soll bevor man er Kind zur Welt bringt.
Aus heutiger Sicht ganz banal. Den Religiösen ist das in 2.000 Jahren nicht eingefallen, aber das ist ja auch kein Wunder, die waren vollauf damit beschäftigt, die Anzahl der Engel die auf einer Nadelspitze Platz haben zu zählen oder die Vorhäute Christi zu sortieren.
Mancher Gläubige wären gut beraten, sich in Sachen Wissenschaft ihrer oft beschworenen Demut zu bedienen.
@R.F. Ich verstehe nach wie vor nicht, was du eigentlich erreichen möchtest - denn du fütterst geradezu den Hohn und Spott gegenüber dem Glauben.
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Denn wenn die von der Evolutionsvorstellung geleitete Sicht - mit den riesigen Zeiträumen - auch nur annähernd zutreffend wäre, hätte das gegenwärtige, von Politik und deren Medien geförderte Sicherheitsgefühl tatsächlich eine gewisse Berechtigung. Denn trotz den traumatischen Erfahrungen aus der Geschichte bestünde theoretisch die Möglichkeit, dass sich die Menschheit aus der sich gegenwärtig enger ziehenden Schlinge befreien könnte. Die Wohlhabenden könnten hoffen, den gewohnten Kurs noch eine Weile weiter fahren. Das würde weiter Arbeitslosigkeit und Elend für Hunderte Millionen Menschen bedeuten, immer wieder Kriege - und all das über die nächsten paar Tausend Jahre...
Wenn die heute verbreite Sicht aber falsch ist - und das ist sie nach meiner festen Überzeugung -, dann kommt auf die Weltgemeinschaft ein unvorstellbares Fiasko zu, das möglicherweise bereits in wenigen Monaten beginnen könnte.
Ich deute am Wortsinn der Schrift nicht herum, ist das denn nicht zu erkennen?